Beiträge von Terri_Lis_07
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Ich kenne das, bei Susi war es ähnlich.
Das war eine Zeit lang so dass man sich dachte: Es ist irgendwie kein richtiger Zustand.
Sie hatte ebenfalls diese Herz-Anfälle, hatte Arthrosen, vorbelastete Knie, Allergien, Cushing, war dement,....
Auch sie hatte immer wieder Zeiten in denen man dachte: Jetzt isses vorbei.
Und dann hat sie sich wiederaufgerappelt und weiter gemacht. Sie war ein echt zäher Brocken und hätte im Zweifel immer gekämpft. Ich bin mir sicher wäre sie nicht so wie sie war, wäre sie niemals 16 Jahre alt geworden.
Sie hatte zu kämpfen mit ihrer Gesundheit, aber lange Zeit dachte man sich: Es ist irgendwie nicht so weit. Jetzt, das würde sie nicht wollen... Sie hat noch gute Momente, es ist noch Lebensfreude da, auch wenn die Qualität fraglich ist.
Irgendwann hat sie es uns dann doch deutlich gemacht dass es sein musste.
Sie wurde anteilnahmslos, hat sich nicht mehr drüber gefreut wenn jemand zu Besuch kam, wollte selbst die Lieblingsleckerlis nicht mehr fressen, hat draußen nicht mehr geschnüffelt...
Selbst als sie mal wirklich knapp dem Tod entronnen ist, nach tagelang Infusion, erbrechen, kurz vor der Not-OP, hat sie es noch geschafft aufzustehen und einenwedelnd zubegrüßen obwoh sie da wirklich schwach war.
Man hat einfach gemerkt : Sie KANN nicht mehr, und ist des kämpfens müde geworden. Sie will nicht mehr, es geht nicht mehr weiter.
Aber auch da hatte man die Frage im Kopf : Was wenn sie sich doch wieder aufrappelt ? Und musste sich noch erstmal überlegen ob es wirklich soweit sein sollte...
War es schlussendlich. Termin stand fest, Tierbestatterin wurde ebenfalls bereits kontaktiert ...
Nur friedlich gehen, das konnte sie nicht. Das war der letzte Kampf, war nochmal richtig richtig schlimm,...
Aber mit all ihren Gebrechen und der zusätzlichen Gewissheit dass sie einen Tumor im Bauch versteckt hat, war es das einzig Richtige.
Man wünscht sich dass es eindeutig ist, dass es für den Hund ok ist, dass er einem mitteilt dass er nicht mehr will und der Prozess schnell und ohne Qual ist, aber es gibt eben diese Hunde, die machen es einem nicht leicht.
Susi hat es uns nie leicht gemacht, es hätte uns gewundert...
Aber früher gehen lassen? Das erschien irgendwie auch nicht richtig.
Ich erinnere mich noch daran wie wir nach ihrem Tod Fotos angeguckt haben. Das hat geholfen. Man hat in ihren Augen gesehen dass da noch lange Zeit Lebensfreude drin war. Und wenn man das mit den letzten Tagen verglichen hat... Da war nichts mehr.
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Wenn man bei rohem Fleisch Bedenken hat kann man das auch kochen. Solange es frisch ist und das Fleisch gut durch, ist dann alles mögliche was schädlich sein könnte abgetötet.
Rohes Fleisch an sich ist allerdings für Hunde nicht wirklich ein Problem. Die Magensäure ist so stark dass viele Dinge die der menschliche Körper nicht vertragen würde, unschädlich gemacht werden. Allerdings sollte man wegen des Aujeszky Virus kein rohes Schwein ( besonders kein Wildschwein ) verfüttern, und Tendenziell bevorzugtstückiges statt gewolftes Fleisch füttern ( gewolftes bietet aufgrund größerer Fläche einfach mehr Spielraum für Bakterien und Co, wenn man da auf ein paar Dinge achtet kommen aber trotzdem viele Hunde gut damit klar ).
Wenn es Frostfleisch ist, sollte man es Tendenziell bspw auch eher schonender/langsamer auftauen und nicht unbedingt in der Verpackung, und alsbald verbrauchen. Also am beste immer nich mehr als der Hund an einem Tag frisst, Ausnahme man muss mehr auftauen um es Portionieren zu können und friert es wieder ein.
Übrigens ist Trockenfutter Tendenziell keine so gute Wahl wenn man erst noch heraus finden muss was vertragen wird. In Trockenem Futter können Futtermilben drin sein ( selbes gilt für Hundekekse oder trockene Kauartikel ), da gibt's durchaus Hunde die allergisch auf die Futtermilben reagieren.
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Danke
Beim TA sah die Stelle immernoch ziemlich unschön aus, Lymphknoten auch noch geschwollen, zusätzlich leicht erhöhte Temperatur ( wobei das laut Ärztin nicht unbedingt was heißen muss, kann auch durch die Aufregung gewesen sein ). Laut ihr kann es durchaus sein dass die Zecke Borreliose übertrage hat, jedoch lässt sich das wohl leider wenn, frühesten nach zwei Wochen nachweisen.
Allgemein lässt sich das leider schwer nachweisen. Es kann sein dass ein Hund Antikörper gegen Borrelien entwickelt hat, jedoch nicht erkrankt ist sondern nur Kontakt hatte. Und es kann wohl auch sein dass ein Hund Borrelien hat, diese aber nicht automatisch im Blut auffindbar sein müssen.
Weil es also durchaus möglic ist anhand der Symptome, gibt's jetz erstmal für 14 Tage Antibiotika.
Google fragen sollte man allerdings irgendwie nicht. Kennt man ja, es steht im Raum das man selbst oder der Hund irgendwas hat und schon versucht man so viele Infos wie möglich zu sammeln....
Und dann liest man bspw dss wohl echt viele Hunde Borreliose haben oder hatten, es jedoch nich auffällt weil nur ein geringer Teil Symptome entwickelt. Dann liest man einerseits von Lahmheiten und Gelenksentzündungen ( wobei ich dazu sagen muss dass sich das bei ihr durchaus überlappen könnte, weil sie hat ja bereits Arthritis wegen einer alten Gelenksfraktur in einer Pfote ), Andererseits von Nierenversagen und dass sich das wenn zu spät oder nicht lange genug behandelt kaum bis garnicht richtig heilen lässt und dann immer Schubweise auftauchen kann...
Aber ich muss mich ja auch Andererseits nicht verrückt machen. Denn frühzeitig lässt sich das ja gut behandeln und es ist ja auch nicht erwiesen dass sie das hat, lediglich nicht ausgeschlossen.
Praktisch für mich: Wenn eine der Hunde ein Jahr lang die OP Versicherung nicht beansprucht bekomme ich Urintests gratis. Und über den Urin lassen sich auch wieder anhand bestimmter Werte ( ggf vorhandene Blutkörperchen, erhöhte Proteinwerte ) wohl auch Ahaltspunkte auf manche Zeckenkrankheiten feststellen. Dann werd ich jetzt einfach in regelmäßigen Abständen diese Tests nutzen und bei Bedarf ( oder wenn ich Bedenken habe vor Ablauf der AB Gabe ) noch ne Blutuntersuchung machen lassen.
Und ich werde definitiv drauf achten dass ganzjährig Zeckenschutz auf den Hunden ist, auch wenn es jetzt tatsächlich so war dass ausgerechnet die einzige Zecke der das Spot On egal war dann doch mal eine war die mehr verursacht hat als die üblichen kleinen Schwellungen/Beulen.
Immerhin - Der Zwerg blieb bisher verschont. Dieses Jahr noch keine einzige, in seinem ganzen bisherigen Leben grademal 4-5 Stück. Aber ich nehm ihn ja auch nicht mit aufs Land. In städtischer Umgebung, selbst in den anliegenden Wäldern und Wiesen ist das nicht annähernd so krass wie außerhalb. Und vor allem hats da nur die doofen Holzböcke, die sind nich ganz so nervtötend wie Auwaldzecken. Mist übertragen können die aber alle... Es bleiben einfach Mistviecher, wirklich NIEMAND kann die leiden.
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So ich melde mich hier mal mit was Unschönem.
Ich hab vor zwei Tagen bei Lilo eine Zecke gefunden ( die war schon recht voll, und es passiert ja leider mmer wieder mal dass man trotz gründlichem absuchen was übersieht ) und entfernt ( stecken gebliebe ist nix und weil ich Haken oder Schlingen nutze sind die auch immer recht flott draußen ohne gequetscht zu werden oä ). An sich erstmal nix besonderes, allerding sieht der Biss alles andere als schön aus. Dass sie gern mal bspw mit Schwellungen reagiert ist normal, aber diesmal ist es knallrot.
Naja, kann ja auch einfach ne Entzündung sein, also erstmal gesäubert und mit Wundspray behandelt.
Gestern dachte ich es sieht besser aus, Stand heute sieht es so aus :
Weil zusätzlich noch die Lymphknoten an der Kehle geschwollen sind, und ich der Ansicht bin dass das so nach zwei Tagen definitiv nicht aussehen sollte, geht's morgen zum TA damit.
Hoffen wir mal dass das nur doof entzündet ist und das nicht so ist dass ausgerechnet die einzige Zecke die trotz des Spot Ons nicht tot abfiel zur Abwechslung mal tatsächlich irgendeinen Rotz übertragen hat.
Ich hasse diese elenden Kack Viecher....
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In welchem Land lebst du inzwischen?
Innerhalb Deutschlands ist es bspw inzwischen echt gut machbar für einen Allergiker geeignetes Futter zu finden. Der Markt diesbezüglich ist in den letzten Jahren wirklich gewachsen, jedoch kann das je nach Land wieder anders aussehen.
Laut dem Allergietest könnte man zB erstmal Ente mit Kartoffel probieren, das ist tatsächlich Tendenziell noch recht praktisch wenn das vertragen wird und man nicht bspw auf Ziege, Strauß oder Känguru und Süßkartoffel, Topinambur oder Hirse angewiesen ist.
Jedoch muss man auch sagen dass solche Tests keins 100 % Zuverlässigkeit bieten. Am Sichersten liegt man hinsichtlich Futter immer mit einer Ausschlussdiät, was sich allerdings als schwierig erweisen kann wenn der Hund zusätzlich noch auf Pollen oä reagiert.
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Ich kenne es bisher eigentlich nur dass man den Hund auf Vetoryl einstellt und regelmäßig das Blut untersuchen lassen muss, nicht dass man da operiert. Aber gut. Hängt wahrscheinlich individuell von den Umständen ab.
Nur so viel dazu meinerseits: Unsere Westie Hündin hatte das Cushing Syndrom und war ebenfalls Herzkrank. Die Diagnose gab's glaub ich als sie 14 Jahre alt war, eine OP in dem Alter wäre, keine Option gewesen. Nich allein weil sie alt und herzkrank war, sondern weil ihr das Herz damals schon immer mehr zu schaffen machte. Ein TA hat uns damals gesagt ,,Wenn Sie Glück haben hat dieser Hund vielleicht noch ein Jahr.", bevor der nächste Tierarzt eben auf das Cushing Syndrom kam, testete und das Ergebnis positiv war. Sie wurde auf Vetoryl eingestellt.
So hatte sie noch ein Jahr länger als vorher gesagt. Mit 16 Jahren, wegen einem Tumor im Bauch und weil sie abbaue, wurde sie eingeschläfert. Ob das Teil allerdings von der Nebenniere kam.... Naja wissen tuts niemand, Verdacht des TA war Leber-Krebs.
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Ich beantworte erstmal den Fragebogen indem ich die jeweilige Antwort fett bzw kursiv markiere ( fett für meine Hündin, kursiv für den Rüden, ergo beides für beide ) . Danach werd ich nen paar Bedenken dazu äußern.
1. Ich habe einen Leinenaggressiven Hund (Leinenaggressiv: Aggression gegenüber Reiz NUR an der Leine)
a) Stimmt
b) Stimmt nicht
c) war früher so
2. Mein Hund ist…
a) unter 1 Jahr alt
b) zwischen 1 und 4 Jahre alt
c) 4-8 Jahre alt
d) über 8 Jahre alt
3. Wir sind in der Hundeschule wegen Leinenaggression
a) stimmt
b) stimmt nicht
c) waren wir früher(-> mit erfolg)
4. Mein Hund hat eine selektive Leinenaggression (-> Leinenaggressiv gegenüber zB NUR schwarzen großen Hunden, also nicht Hunden generell, sondern ein bestimmtes Erscheinungsbild)
a) stimmt
b)stimmt nicht
c)nur am anfang, ist zu einer allgemeinen Leinenaggression geworden
5. Mein Hund ist vom Tierschutz
a) stimmt
b) stimmt nicht
c) ist vom Züchter (NICHT Kleinanzeigen!)
d) ist von Ebay Kleinanzeigen
6. Mein Hund ist ein Terrier oder ein Hüte-/ Herdenschutzhund
a) stimmt
b) stimmt nicht
7. Mein Hund ist…
a) territorial motiviert
b) jagdlich motiviert
c) sozial motiviert
d) sexuell motiviert
(mehrfachauswahl möglich!)
(Wenn man es nicht genau weiß, bitte schätzen)
8. Mein Hund trägt…
a) Geschirr
b) Halsband
(Bitte auswählen, was hauptsächlich benutzt wird)
9. Ich wohne…
a) in der Stadt (klein)
b) in der Stadt (groß)
c) auf dem Dorf
10. Mein Hund…
a) war von anfang an Leinenaggressiv
b) war nach kurzer Zeit Leinenaggressiv
c) war seit einem Vorfall leinenaggressiv
d) war nach mehreren Jahren Leinenaggressiv
e) war noch nie Leinenaggressiv
11. Ich lasse alles und jeden an meinen Hund ran
(-> Hundekontakt an der Leine/fremde Menschen Hund streicheln lassen an der Leine)
a) stimmt
b) stimmt nichtInsgesamt finde ich den Bogen doch ausbaufähig.
Um zu schreiben was ich meine:
Wohnt man städtisch macht es nen Unterschied ob man eher im Randgebiet oder in der Innenstadt wohnt.
Der Zeitpunkt... Da hab ich jetzt angegeben nach einem Vorfall, ist aber nur so halb richtig weil zumindest bei einem meiner Hunde die richtige Antwortmöglichkeit nicht gegeben ist. Beide fingen das pöbeln an als sie festgestellt haben dass sich mancher Hund einfach asozial verhält und man das so nicht stehen lassen kann. Bei meinem Rüden hauptsächlich weil es sich eingeprägt hat als er als Welpe angekeift wurde, dadurch fing er allerdings nicht an zu pöbeln.
Nun greift das noch weiter in die Ursachenforschung.
Der Hauptgrund bei meinen Beiden ist, dass sie schlicht keinen Kontakt möchten und gern hätten dass das ggü einen gesunden Abstand hält ( oder sich zumindest vernünftig benimmt, drohfixieren oder angekeift werden finden beide scheiße und haben dann auch eineNeigung darauf entsprechend zu reagieren.
Wenn sie von sich aus ne Neigung dazu haben , ist es territorial motiviert. Meine Hündin darüber hinaus auch zum Teil aus Unsicherheit ( gibt Hundetypen die sie nicht richtig einordnen kann und creepy findet), aus mangelnder Sympathie ( berühmt berüchtigte Erzfeinde, oder eben dadurch bedingt dass sie Hündinnen seit Geschlechtsreife ziemlich blöd findet ) oder auch aus Frust ( das war die Ursache beim aller ersten Hund den sie bepöbelt hat - sie war jung, die Hunde wollten miteinander spielen, sie durfte aber nicht weil verletzt, also gab das ordentlich Frust ).
Gut, das achten auf gewisse Benimmregeln und das nicht wollen dass jemand Fremdes einem auf die Pelle rückt kann man noch als sozial motiviert ansehen, Frust oder Unsicherheit hingehen sind da bspw garnicht gelistet.
Ebenso wenig bspw dass der Hund einfach meint es dürfte kein fremder Hund an Herrchen/Frauchen ran weil er auf sie aufpassen zu müssen glaubt.
Oder ob der Hund gesundheitliche Probleme hat und pöbelt weil er bspw Schmerzen hat ?
Außerdem wird bspw auch nicht angefragt wie lange das Verhalten besteht, wie stark der Hund pöbelt, wie weit man erzieherisch dagegen ist.
So kann man bspw wenn man das liest glauben jegliche Spaziergänge seien Spießroutenläufe weil der Hund bei jedem Hund an die Decke geht. Auch wenn man da bspw längst raus ist und der Hund nur unter bestimmten Voraussetzungen pöbelt ( bspw unter 5 Meter Abstand, nur intakte Hunde des eigenen Geschlechts, nur Rasse xy oä... vielleicht pöbelt der Hund bei 15 Begegnungen auf der großen Runde kein einziges Mal? Vielleich 2 von 10 Mal ? Ist es kurz in die Leine springen und motzen, der Hund jedoch gut ansprechbar oder schießt er sich in den Tunnel ? ), oder sogar ( fast ) garnicht mehr.
Also man sieht... Es ist doch etwas vielfältiger als die Antwortmöglichkeiten her geben.
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Das hat ein bisschen was mystisches an sich die Stimmung in dem Wald.
Ich hab bisher auch nur tote Dachse gesehen und noch nie einen lebenden.Ich hab tatsächlich letztes Jahr das erste Mal einen Dachs gesehen. Stadtrandgebiet, Spätsommer abends als es dunkel war. Erst hörte man es irgendwo schreien ( keine Ahnung ob er einem Hund eine gepfeffert hat oder ob das der Dachs war ), und dann rannte er direkt an uns vorbei. War beeindruckend zu sehen wie kräftig die eigentlich sind, und ich wusste vorher garnicht dass die hier überhaupt leben.
Weil die ja Hunden ggü recht gefährlich werden können hab ich Lilo als wir den auf uns zu rennenden Dachs gesehen haben ins Auto geparkt, weiß also nicht wie sie tatsächlich auf die reagiert weil wirklich mitbekommen hat sie das nicht und der tote Dachs kürzlich war total uninteressant ( geh daher davon aus dass er erst kurz vorher gestorben ist, eigentlich ist was Totes ja sonst interessant ).
Wildschweine bspw hab ich seltsamerweise seit ich in dem Bundesland wohne noch nie gesehen, obwohl man zumindest außerhalb ( hier im städtischen Wald gibt's tatsächlich keine ) reichlich Spuren findet und Lilo da durchaus mal mit knurren reagiert wenn die frisch sind.
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Das war noch in unserer Nähe
Heute waren wir wieder außerhalb und in nem Wald. War total entspannt, nebelig und gesehen hat man ( neben vielen Wildspuren und Hufabdrücken + Pferdeäpfeln) nur einen HH und ( leider) einen Toten Dachs.
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Einmal Lilo Flut :
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Hier geht's morgen nochmal zum Dalmatiner Züchter. Welpen sind gegen Herbst geplant, sollte dann ein passender Rüde dabei sein zieht bei meinem Freund einer ein.
Aber dauert halt noch ewig xD
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Laaangsam geht's auf Frühling zu, die ersten Blümchen blühen, das hab ich gleich erstmal für Fotos genutzt
Mit Lilo ging das ganz einfach :
Der Herr hatte es etwas schwerer. Um ihn stolzierten zwei Krähen herum, die waren aber nicht das Problem. Er hatte es nur nicht so mit still sitzen und in die Linse gucken, wenn es doch so interessant riecht ;D
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Ich würde nach nem Fach-Tierarzt in Sachen Dermatologie/Allergologie schauen und dort vorstellig werden.
Haus-Tierärzte sind bei Allergien recht schnell mit ihrem Latein am Ende, grad wenn es Umweltallergene sind wird oft viel zu schnell zu Kortison gegriffen. Mittlerweile gibt es da zum Glück noch andere Mittel die man nutzen kann.
Das Mittel der Wahl ist zwar immer Allergen-Vermeidung, aber manchmal ist das ein Ding der Unmöglichkeit.
Bei Pollen und Co macht es bspw Sinn den Hund regelmäßig in die Badewanne zu stellen damit die Allergene nicht am Hund verbleiben können, bei Bedarf regelmäßig mit einem medizinischen Shampoo das die Beschwerden lindert. Allerdings geht's in dem Fall ja anscheinend nur um Ohrenentzündungen, da ist das bissl was anderes als wenn er sich bspw die Pfoten knabbern würde.
Wenn es Hausstaubmilben sind die Hunde Plätze regelmäßig waschen, Staub wischen, keine Staubfänger in der Wohnung stehen lassen ( bspw Teppiche oder Vorhänge), regelmäßiger Staub saugen, regelmäßig lüften, ggf Milbenbezüge nutzen, ect..
Bei Futtermittelallergien macht eine Ausschlussdiät Sinn - doof allerdings wenn man nicht eindeutig erkennen kann ob der Hund jetzt auf das Futter oder auf die Umweltallergene reagiert.
Viele Allergiker reagieren auch auf Futtermilben, hier hilft es besser kein Trockenfutter und keine trockenen Kauartikel oä zu verfüttern ( es kann wohl bei manchen Hunden helfen das vorher einzufrieren, aber ne Garantie isses nicht).
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Wir waren heute eine Dalmatiner Züchterin besuchen.
Haben einen sehr netten und kompetenten Eindruck gemacht, die Hunde waren toll, und die Rasse passt tatsächlich sehr gut. Wird demnächst noch ein weiteres Treffen geben, ich denke die anderen Rassen kann man von der Liste streichen. XD
Toll zu sehen war auch, dass auch ein Welpe dabei war. Da hat man auch schön den Eindruck bekommen wie so ein Hundebaby nochmal drauf ist.
War positiv
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Ich tipp da auf ne Mischung aus erwachsen werden, zu lange zu wenig Struktur und ggf die Schwangerschaft als Gründe dafür dass es eskaliert.
Grade im Mehrhundehaushalt braucht es einfach gewisse Regeln. ZB dass jeder Hund seinen Raum hat, seinen eigenen Platz, dass Konflikte nur ausgetragen werden dürfen solange sie das regeln können und man sich einfach nicht zu kloppen hat. Ganz wichtig auch dass die Hunde lernen dass sie um ihre Ressourcen keine Sorgen haben brauchen, entweder weil es schlicht nicht ihre Ressourcen sind ( zB du) oder du im Zweifel dafür sorgst dass sich keiner was streitig macht ( zB Futter).
Wie viel man managen muss variiert stark je nach individuellem Hund und der Kombi aus beiden. Es gibt Konstellationen da können die Hunde viel unter sich klären ohne dass es kippt. Und es gibt Hunde die können zumindest bestimmte Dinge nicht klären weil entweder einer übertreibt, einer die Grenzen das anderen nicht respektiert oder sie schlicht nicht vernünftig miteinander kommunizieren können.
Ich hatte bspw mal eine Konstellation die diesbezüglich schwierig war. Hündin 2 hat ihre Grenzen kommuniziert, Hündin 1 hat das nicht richtig mitbekommen, also gab es immer wieder mal Reibereien die beide auch nicht klären konnten. Hündin 1 hat dann oft nicht verstanden was das Problem war, und war im Konfliktfall auch kein Hund der nach hab. Hündin 2 hat dann immer weniger toleriert und es hat sich immer weiter hoch gefahren.
Aktuell hab ich ne Konstellation die da einfacher ist. Wenn meine Hündin ihre Grenzen kommuniziert, gibt mein Rüde zu erkennen dass er das verstanden hat. Trotzdem gibt's da einfach Dinge die ich klären muss. Bspw reagiert meine Hündin bei Futter ggü anderen Hunden schnell mit Ressourcen-Aggression. Ich habe zu verstehen gegeben dass ich mich da drum kümmer dass der Rüde nicht dran geht, also alles tutti. Spielzeug bspw gibt's nicht zusammen. Bei der Couch bspw erkläre ich dass beide drauf dürfen, und es gibt die Regel dass hier nur Hunde auf die Couch dürfen wenn sie sich auch benehmen können. Im Gegenzug darf sie bspw nicht in sein Hundebett.
Greift man da zu spät ein, schaukelt sich sowas immer weiter hoch. Sprich, man sollte immer dann eingreifen wenn man entweder weiß dass einer der Hunde mit bestimmten Dingen Probleme hat, oder sieht dass es Unbehagen bereitet und kippen kann. Nicht erst dann, wenn es schon knallt. Der/Die Hundehalter/in ist der-/diejenige der die Regeln vor gibt. Das hat also eher eine Erziehungs- und Familienoberhaupt-Position als dass es etwas mit irgendeinem Alpha-/Chef-/Dominanz-Gedöhns zu tun hat.
Ebenso sollte man im Hinterkopf haben dass es zu Eifersüchtigkeiten kommen kann, weshalb man bspw auch keinen Hund benachteiligen sollte. Es wird also keiner bevorzugt, beide haben ihre Räume, entsprechende Regeln, ect.
Als weiteren Tipp den man hier nennen kann, macht es Sinn sich mehr mit der Körpersprache zu beschäftigen, insbesondere über Beschwichtigungssignale und Drohgebärden. Das zu erkennen ist grad bei bestimmten Typen Hund, wenn man Kinder hat oder im Mehrhundehaushalt wichtig, denn der Konflikt fängt meist nicht erst beim Knurren an.
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Ja genau, Lilo liebt Kälte und Schnee. Sommer is garnicht so ihr Ding, auch wenn man da immerhin planschen gehen kann
Der Zwerg ist auch eher ein Kälte-Hund. Schnee findet er jetzt nicht ganz so toll wie Lilo, aber ihm ist, weil er ja echt dicken Pelz hat, auch schnell zu warm.
Bisher hatte ich tatsächlich keinen Sommerhund, aber ich denke da liegt auch einfach viel am Fell.
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Und einmal bessere Schnee-Fotos
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Ich füge mal noch hinzu dass da definitiv ein Maulkorb drauf gehört damit die sich nicht weiter beißen können. Schlussendlich ist das auch nicht nur für die Hunde ein Sicherheitsrisiko, wenns doof läuft kann das auch gegen euch gehen wenn ihr versucht einzugreifen.
Allerdings sind gut sitzende Maulkörbe für Kurznasen leider schwer zu bekommen, oft muss man die auf Maß anfertigen lassen. Schauen kann man da bspw bei Chic und Scharf oder Rootdogs, die beraten auch. Solange kein sicherer Korb drauf ist würde ich die besser erstmal räumlich trennen.
Bisher schien es ja immer recht glimpflich abgelaufen zu sein, man muss aber im Hinterkopf behalten dass sich Bisswunden super schnell böse entzünden können.
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So nochmal Lilo Schnee Bilder xD
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