Beiträge von Rebecca

    Ja sorry, dann verstehst du nicht, was SCHUTZHUND-Ausbildung heisst. Zumindest bei uns in der Schweiz wird ein Hund auf den Mann trainiert, er hat wie richtig erwähnt, einen Beiss-Schutz, worin sich der Hund dann verbeisst. Das hat mit spielerischen Lernen nichts zu tun, denn der Hund wird darauf abgerichtet, einen Verbrecher oder Einbrecher zu stellen und zu attackieren. Es gibt Hausfrauen, die aus lauter Langeweile sich einen Rottweiler oder Dobermann zulegen und dann eine sog. Schutzhunde-Ausbildung machen. Hab das alles schon erlebt. Wenn sie nicht mehr zurecht kommen mit diesen "auf Klick aberichteten" Hunden, landen sie im TH. Wurde selber schon von einem gebissen, nur weil ich dem Halter zur Begrüssung die Hand gab. Der Hund sah dies als Gefahr und schnappte zu. Ich weiss, wovon ich rede, es ist nicht persönlich zu verstehen, aber ich habe das ganz grosse Bedenken. Und ein Hundetrainer schaut auch erst mal auf sein Verdienst... seien wir ehrlich...

    Hallo wenn ich mich da kurz einmische... warum eine Schutzhundeausbildung? Ich beziehe mich auf Dexter, der angeblich zuwenig Muskulatur hat.... da hilft eigentlich nur eines: laufen, laufen, spazieren, rennen, da kommen die Muckis. Sieht man bei jedem Treiberhund, welche die Kühe auf die Alp begleiten, das sind echte "Muskelkerle". Eben, wegen Schutzhundeausbildung. Bin mir nicht sicher, ob das ernst gemeint ist, denn ein seriöser Hundeausbildner rät davon ab, einem Laien, Hundeanfänger oder generell Privatperson dies anzubieten. Der Hund wird abgerichtet, auf Kommandos das zu tun, was der Mensch will, der eigene Wille wird weitgehend unterdrückt. Solche Hunde (meist Malinois) sind bei der Polizei dafür ausgebildet, das macht dort auch Sinn. Darum frage ich, ob das bei deinem gutmütigen und freudigen Hund der Fall sein soll.

    Es gibt eine einfache Lösung, ohne Kampfspray (das gehört sich sowieso nicht!) oder was alles da beschrieben wurde: kauf eine Wasserpistole, die Kinder haben zum spielen. Wenn die Katze auftaucht, einen sauberen Strahl auf sie geben, aber keinen Ton sagen, einfach Zack und weiterlaufen, als wär nichts geschehen. Katzen mögen kein Wasser, zudem wird sie erschreckt und läuft weg. Geht übrigens auch, wenn sich zwei Hunde in die Haare kriegen... einfach nicht schreien oder etwas sagen, nur spritzen, damit ist der Ueberraschungseffekt voll da und wirkt.

    gerne würde ich mit meinem Dave und/oder Wanda mit dir gehen. Die Katze wäre im Nu weg! Die kriegen beide sooo einen Hals bei Katzen, die würde es nicht überleben.
    Offenbar ist dein Dexter ein überaus gutmütiger Hund, sein Auftreten ist für die Katze nicht bedrohlich, also macht sie das. (oder sie hat Junge und verteidigt diese, wär auch noch einzuplanen :thinking_face: ). Nimm doch mal eine zusätzliche Hundebegleitung mit, dann schau wie sie reagiert. Wie gesagt, es gibt gutmütige Hunde, die haben ihren Kampf mit frechen Katzen.....da kann man auch den Besitzern keinen Vorwurf machen, das ist Tierwelt :grinning_face_with_smiling_eyes: ...

    Hallo Sunny
    bin zwar noch neu im Forum, hab aber dein Problem gelesen. Bei Zecken hab ich seit 1 Jahr folgendes Produkt: NexGard. gibt es in 3
    verschiedenen Grössen, auf Gewicht des Hundes abgestimmt. Ist ein brauner Würfel, sieht aus wie ein Goodie, welches dem Hund oral verabreicht wird. Nützt ca. 4-5 Wochen. Das darin enthaltene "Insektizid" (nicht erschrecken, tönt nur schlimm), wirkt von innen nach aussen, quasi wie Stinkknoblauch. Meine schwarze Schäfi bekommt das, weil ich auf ihrem dunklen Fell sicher nie eine Zecke ausmachen kann. Es wirkt, es geht ihr sehr gut, hohe Verträglichkeit. Kann ich wärmstens empfehlen.
    Was den Zeckenstich angeht, ja, es könnte eine infizierte Zecke gewesen sein, dadurch verändert sich das Wesen des Hundes. Aber eine Blutuntersuchung gibt da Aufschluss. Bei einer Rötung (Borreliose) gibts ja Antibiotika, kein Problem. Anders siehts aus, wenn nichts rötet, dann wäre es eine FSME, und das gibts auch bei Hunden.... aber eher selten. Dennoch wäre dies dann gefährlich, weil Hirnhautentzündung ...hoffe, konnte etwas helfen.
    Gruss Rebecca

    Herzlichen Dank euch allen für die lieben Worte. Ja, dann werde ich mich erst mal umschauen und einlesen, was alles für Themen
    anstehen. Irgendwo wird man mich sicher finden :grinning_squinting_face: ... vorerst bleib ich aber noch auf der "Angsthund-Rubrik"... der Hinweis mit
    Benzodiazepin werd ich mit meinem TA besprechen. Dann auf bald und gute Zeit :pfote:

    Ich wohne in Zofingen in der Schweiz, habe 3 Hunde und geniesse jeden Tag, mit ihnen zusammen zu sein.
    Meine schwarze sibirische Schäferdame Wanda, war 3 Jahre im TH, kannte nur Angst und Stress, ist mir heute eine loyale und treu ergebene Hündin.
    Mein Staff-Mix Dave, ein rumänischer TH-Insasse, sehr aufgeschlossen, souverän und gutmütig, ist der Chef im Rudel.
    Der Neuzugang Linus, ein weisser Strassenmix, ebenfalls aus einem rumänischen TH, ist mein Sorgenkind, (siehe unter Rubrik Angst bei Hunden).
    Wir haben ein Haus mit grossem Garten, da können die 3 liegen, faulenzen oder mal Eichhörnchen jagen, Platz ist genug da um sich wohlzufühlen.

    An Enzo: er weicht aus und springt weg, wenn mal ihn verfolgt in der wohnung wird er panisch. Wenn man ihn bedrängt, wie das beim Transport Rumänien - Schweiz in die Verladekäfige passiert ist, hat er in seiner Panik um sich gebissen. Dabei wurde er zu Boden gedrückt und mit beissfesten Handschuhen angefasst. Darum die Panik... sehr unschön und brutal... aber das ist ja jetzt Vergangenheit...

    An Lillie, LotterBommel, Bananenhamster undStarskySmilla:
    euch allen besten Dank. Ja, da sehe ich doch bei allen ein wichtiger Aspekt, der heisst: Geduld. Zeit lassen... hab ich mir auch schon gedacht...er ist ja noch nicht lange bei mir 4 Monate im Vergleich zu 2 Jahren Käfighaltung. In dem Sinne werde ich so weitermachen und ihn sicherlich nicht bedrängen. Bin beruhigt jetzt, mach ich offenbar das richtige..


    Gruess Rebeccca :smiling_face: :red_heart:

    Hallo zusammen, bin neu hier und hoffe, jemand kann mir einen Ratschlag geben zu folgendem Problem:
    Vorab zu mir: ich habe seit 23 Jahren Hunde, habe gute Erfahrung vor allem mit TH-Hunden, misstrauische und ängstliche oder vernachlässigte... habe auch die Prüfung für Hundeführer absolviert.
    Das Problem ist kurz erklärt folgendes: habe direkt von Rumänien einen TH-Hund adoptiert. knapp 4-jährig, davon 2 Jahre eingekerkert, heisst, 1m auf 2m in einem Käfig! Nie einen Auslauf, keine Bezugsperson, also Kandidat "speziell + schwierig". Das war mir bewusst, dennoch wollte ich ihm eine Chance geben. Der Hund wurde misshandelt, er wurde "geschändet", also sexuell missbraucht, - ich musste eine Tierkommunikatorin einschalten, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen - darum lässt er sich nicht anfassen. Das habe ich begriffen. Mittlerweile ist er seit 4 Monaten bei mir. Positiv ist: er macht nicht rein, er verhält sich ruhig im Haus und bellt auch nicht.
    Meine 2 weiteren Hunde sind ihm eine gute moralische Stütze, von ihnen lernt er viel. Ich kann ihn anleinen, da er ein Halsband trägt, welches dauernd an ist. Das geht. Alles andere, anfassen, streicheln, ihm die Afterkrallen, die viel zu lang sind, zu schneiden, geht nicht. EIn Besuch beim TA wäre absolut nicht möglich. Mit Medikamenten will ich nicht arbeiten, er muss von sich aus Vertrauen erlangen. Ob er das je haben wird, frage ich mich jedoch. So ein Fall hatte ich noch nie,d arum erbitte ich mir in diesem Forum eine sachliche, seriöse Antwort, ob so ein Hund überhaupt je wieder "gesunden" kann. Ich lasse ihn vorläufig in Ruhe, aber im Herbst wäre einerseits die Impfung fällig und auch ein Blutuntersuch. Hilft mir jemand? :thinking_face:

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