Alles anzeigenEs ist genauso wie beim Menschen - nämlich genauso wenig vorhersagbar.Bloß weil eine Person in deiner Verwandtschaft Krebs hat, heißt das noch lange nicht, dass du auch Krebs bekommen musst, denn es gibt diverse äußere Einflüsse, die Krebs begünstigen/auslösen können. Wenn fünf Personen in deiner Verwandtschaft dieselbe Krebsform bekommen, ist es schon eher naheliegend, dass es da eine genetische Komponente gibt. Aber Krebs ist grundsätzlich keine Krankheit, bei der man sagen kann: "Hat man das Gen XY, erkrankt man auf jeden Fall." Es geht immer nur um erhöhte (oder eben nicht erhöhte) Risiken.
Was ich damit sagen will: Nur weil eine Schwester deines Hundes jetzt an Krebs gestorben ist, sagt das nichts, aber auch gar nichts, über das Risiko deines Hundes aus, an Krebs zu sterben. Da müsste es im Stammbaum deines Hundes schon Häufungen geben, um irgendeine Schlussfolgerung über Risiken ziehen zu können.
Ich kann dich und deinen Thread hier wirklich verstehen. Natürlich beschäftigt es einen, wenn der geliebte Fellfreund sichtlich alt wird und einem klar wird, dass das Ende nicht mehr unendlich weit entfernt ist. Aber man kann sich in diese Angst auch reinsteigern. Und ich habe das Gefühl, du läufst gerade Gefahr, genau das zu tun. Genieße die Zeit mit deinem Hund! Und verschwende sie nicht damit, irgendwelche Krankheitsrisiken für ihn zu berechnen - selbst wenn Risiken da sein sollten, du kannst sie ohnehin nicht ändern.
Viele Grüße
Amica
Hallo,
Du bist nicht die erste die mir das erzählt hat. Viele haben mir gesagt das ich im augenblick überreagiere, was das thema betrifft. Ich hoffe das ich es bald wieder auf meinen Kopf bekomme. Vielen lieben dank das du so ausführlich darüber geschrieben hast
Liebe Grüße
Angel