hallo zusammen! 
ich hätte gerne mal eure meinung, eure erfahrungen und mögliche methoden, um einem junghund (knapp 5 monate alt)
das hochspringen abzugewönhnen.
ich habe bei der suche kein passendes thema gefunden - ich hoffe, ich nerve euch nicht zum x-ten mal mit dieser frage!
socke (labrador/grosspude-mix) ist inzwischen ca. 56 cm hoch und knapp 20 kg schwer - wirklich zeit, dass das hochspringen aufhört!
zudem ist es in dieser feuchten wetterphase kein spass an den klamotten... (gsd springt er nur uns an, keine anderen personen)
zunächst möchte ich das hochspringen unseres hundes wirklich zwei-teilen!
eine art des anspringens/hochspringens ist definitiv unsicherheit und schutzsuche (menschliche übertragung: ich will auf den arm!)
aber auch wenn das vermenschlicht sein mag: es ist wirklich so, dass socke bei unsicherheit an mir hochspringt und "wirklich auf den arm will"
er sucht also schutz und das mag ich nicht "krass" korrigieren!
zweite art des hochspringens: freude, begrüssung, ausgelassenheit, spiel.
es ist zwar schön, dass er sich so freut, aber ein hochspringen kann ich nicht akzeptieren, kann das auch gut "krass" korrigieren,
bin aber sehr unsicher, welche art der korrektur die richtige ist.
meine überlegungen dazu:
ich kann socke sanft zurückdrücken (habe ich bisher so gemacht, wenn ich gemerkt habe, dass er schutz sucht)
ich kann seine pfoten festhalten, bis er nicht mehr stehen kann (hinweis meiner schwiegermutter... ich weiss nicht, was ich davon halte...
habe ich noch nie so gemacht!)
ich kann ihm auf die pfote, die noch am boden ist, treten (hört sich irgendwie krass an, finde ich persönlich aber bei freudesbekundung ok
habe ich schon 3-6 mal gemacht - ganz sanft!!! führt bei socke nur zu einem kurzen "staunen" und dann springt er wieder hoch,
weil ich natürlich nicht "fest zulatsche" )
abblocken
einfach nur wegdrehen (rat eines hundetrainiers) - finde ich irgendwie zu wenig effektiv.... 
es zulassen, wenn ich weiss, dass er schutz sucht.
"nur" verbal unterbinden mit dem "darf-absolut-niemals-nicht-sein-befehl": TABU! (geht irgendwie nicht - dazu muss eine körperliche aktion, oder?)
ich bin sicher, dass es wichtig ist, in der hundeerziehung sehr konsequent zu sein,
aber da ich im kopf schon diese "zwei-teilung" seines verhaltens habe (also ob hochspringen aus schutzsuche oder hochspringen aus freude)
bin ich wirklich unsicher, wie ich (wir alle in der familie) auf sockes springen reagieren sollen.
könnt ihr mir bitte mal tips / erfahrungen / methoden nennen, wie ich mit seinem hochspringen am besten umgehen soll?
wird echt zeit, ihm das abzugewöhnen, weil er täglich mehr wird und es bald nicht mehr so easy sein wird,
dieses verhalten abzuwehren...
mein erster hund ist sein leben lang (pöbelnd! an jedem!) hochgesprungen... ich war jung und hatte null ahnung
unser scotti ist anfänglich vielleicht 3 mal hochgesprungen und hat es von sich aus gelassen.
ein hochspringen auf befehlt hat er gemacht, aber sichtlich widerwillig!
somit bin ich also echt unerfahren im unterbinden des hochspringens... zu hüüülfeeee bitte 
ulla 