Beiträge von Dieter

    Wie macht ihr das denn dann im Haus mit Milan und Garfield?

    Garfield lebt draussen, schläft im ehemaligen Pferdestall (da hat er ein Schlafhäuschen) und kommt nur rein, wenn Milan und ich nicht Zuhause sind. Das ist einige Stunden am Tag der Fall.

    Rückruftraining mit Wuschel ohne Flexileine. Da er sich stark an dem sehr gehorsamen Milan orientiert, kann ich das wagen. Er kommt angerast wie ein geölter Blitz, eine gewisse Konkurrenzsituation mit Milan spielt auch eine Rolle. Er weiss, was er soll und das müssen wir jetzt bis zum soliden Gehorsam verfestigen. Das wird kein Problem.

    Hallo Marlis,


    ja, das ist sehr verständlich geschrieben und für die Praxis sehr hilfreich.

    Im Interesse des Hundes sind die 5,80 € gut angelegt, zumal da ja noch andere interessante Themen drinstehen.

    Als unser Dackelchen noch lebte, habe ich einiges richtig gemacht, hätte ich den Artikel aber damals schon gekannt, hätte ich noch mehr gegensteuern können. Allerdings hat bei Willi der Krebs die beginnende Demenz überholt. Aber das kann ja niemand vorher wissen.

    Im aktuellen "DER SPIEGEL" (Nr. 5/2022) ist ein hoch interessanter Artikel über Altersdemenz bei Hunden - oder auch CCD [Canines cognitives Dysfunktionssyndrom] - erschienen.

    Der Artikel stellt die Forschungen der TiHo Hannover vor und schildert die Bandbreite von Diagnose (Abgrenzung zur normalen Tüddeligkeit), Präventionsmöglichkeiten, Ernährung, Ergänzungsmittel und medizinischer Vorsorge, insbesondere Zahnpflege.

    Zu Ernährung liegen Karin Allenspach, Iowa State University, Erkenntnisse vor:


    Zitat: "....Mahlzeiten, die in der Ernährungsforschung unter "westliche Diät" fallen: viel Fett, viel Zucker, kaum Ballaststoffe. Lecker, aber verheerend......", Zitatende.


    Auch bestimmte Zusatzstoffe können zumindest die Demenz verzögern, darauf gehe ich aber aus urheberrechtlichen Gründen nicht weiter ein.


    Jedenfalls ist der Artikel - finde ich - sehr hilfreich für Besitzer eines alten, bisweilen erkrankten Hundes.

    Habt ihr alternativ noch andere Ideen, womit ich meine Hunde „dick“ füttern kann?

    Wie beim Menschen auch - Kohlenhydrate. Natürlich keinen Kuchen oder sowas, aber gut gekochte Möhren und vor allem Kartoffeln. Haferflocken sind übrigens auch gut, mit heißem Wasser überbrüht.

    Ich bin etwas vorsichtig mit Gemüsen, seitdem in USA ein Zusammenhang von Gemüsebasiertem Futter und Herzschwäche herausgefunden wurde.

    Das interessiert mich sehr, ca. 20% des Barf unserer Hunde besteht aus gekochten Kartoffeln und Möhren. Bei diesem Anteil wird man nicht unbedingt von "gemüsebasiert" sprechen können, aber trotzdem.

    Ist Dir bekannt, um welche Gemüsesorten es sich handelt?

    Gut Doris🙂.

    Annegret ist mehr als 80% wiederhergestellt und die kleinen verbliebenen Einschränkungen (leise Sprache, schnelle Reizüberflutung und ganz ganz leicht verlangsamte

    Motorik) stören uns nicht.

    Das hätte alles viel schlimmer enden können.


    P.S. Du glaubst nicht, wie oft ich sage "Milan und ich....". Nichthundehalter schauen dann immer ganz verdattert🙂.

    Wuschel und Garfield, unser Kater, verstehen sich prächtig. Nur Milan und Garfield sind sich in inniger Abneigung verbunden. Da ist zwar viel Show von Milan dabei, aber gemeinsam im Haus geht nicht. Draussen z. B. läuft der Kater gemütlich weg und Milan verfolgt ihn. Allerdings so langsam, dass er ihn unter keinen Umständen einholt.

    Der Knochen vom Hühnerschenkel länger als das Fleisch, die Karotten länger als die Gurke, usw. und da der Magen das nicht sortieren kann, lässt der Pförtner nur das durch Richtung Darm, was passt, der Rest bleibt noch n Weilchen, bisdie Magensäure und die Muskeln ihre Arbeit getan haben. (Oder habe ich da was Grundlegendes falsch verstanden?

    Du hast nichts falsch verstanden. Unterschiedliche Futtersorten haben unterschiedliche Verdauungszeiten. Due einzig richtige Reaktion wäre: Na und?

    Ansonsten gefällt mir Dein Beitrag richtig gut.

    Es gibt ja alleine schon Unterschiede bei den Spür und suchhunden und den Hunden die auf den Demos eingesetzt werden. Und dann sind die Hunde bei der Bundeswehr nochmal ein anderes Kaliber.

    Klar müssen die in Extremsituationen zuverlässig reagieren. Aber deswegen muss die Ausbildung nicht schon extrem sein.

    Genauso wie es ein paar wenige diensthundeausbilder gibt die zeigen dass es geht.

    Nicht bei den Hunden, die Schwierigkeiten haben, runterzukommen. Bei Hunden, die das nicht haben, wird ja auch kein Stachelhalsband eingesetzt. Und mit einem solchen Hund kann ich alles zeigen. Das ist kein Beweis - nicht mal ein Indiz - dafür, dass es bei allen Hunden so geht.

    Auch diese Hunde sind absolut zuverlässig. Auch diese Hunde werden eingesetzt. Nur dauert die Ausbildung länger. Es funktioniert.


    Jetzt von Ausnahmegenehmigungen zu reden und zu jammern dass man plötzlich die diensthunde nicht mehr einsetzen kann, obwohl lang genug bekannt war dass sich was ändert…

    Das hat mit der Länge der Ausbildung nichts zu tun, die Tiere kommen auch nicht runter, wenn man 6 Monate oder 2 Jahre am Lederhalsband ruckt, die sind im Tunnel. Und deshalb nehmen sie auch den Schmerz nicht so wahr, wie man sich das gemeinhin vorstellt.


    Natürlich haben die Polizeien versucht, dass im Laufe der Zeit (von der Ankündigung bis zum Inkrafttreten der Verordnung) anders zu machen. Leider hat es bei diesen wenigen Hunden nicht funktioniert.


    Die Polizei hat immer einen Mangel an guten Diensthunden. Und daher müssen auch noch manche Hunde Dienst schieben, die an sich in "Rente" gehören.

    Daher kann sich die Polizei im Hinblick auf ihre zu erfüllenden Aufgaben auch nicht leisten, auf solche Hunde zu verzichten, die dieses eine Problem haben und dann härter angefasst werden müssen.

    Die Polizei in NRW hat vor 40 Jahren die Anforderungen an Diensthunde gesenkt, weil sie eben keine gescheiten Hunde bekommen hat.

    Da wurden die Beamten zusammengeschlagen, weil die Hunde versagt haben.


    Ich möchte nicht missverstanden werden, "gut" finde ich den Einsatz von Stachelhalsbändern auch nicht, aber wenn es nicht anders geht, ist das im Hinblick auf den Mangel an geeigneten Hunden und die zu erfüllenden Aufgaben und die immer mehr zunehmende Gewalt gegenüber Polizeibeamten vertretbar.

    Zumal die Ausbilder bei der Polizei Fachleute von hohen Gnaden sind und wissen, was sie tun.

    Bei den Jägern werden auch Stimmen laut, die eine Ausnahmegenehmigung fordern. Das lehne ich ab, ein Jagdhund, der anders nicht ausgebildet werden kann, wird eben nicht eingesetzt.

    Aber die halten auch nicht die Knochen bei einer Demo oder bei einem Fußballspiel hin.

    ...wer schätzt das ein, wer kontrolliert das?

    Die Hundeführer kennen ihre Hunde durch und durch, sie können das einschätzen. Ggf. kann der Einsatz noch von der Erlaubnis des Staffelleiters abhängig gemacht werden.

    Man darf ja auch nicht übersehen, dass die/der Diensthundeführer(in) haftbar gemacht werden kann, kommt durch seinen Hund ein Unbeteiligter zu Schaden.

    Vor vielen Jahren ist mal einem Freund von mir folgendes passiert :

    Der stand mit seinem aufmerksamen aber ruhigen Diensthund auf einer Strasse, auf der ein Demo-Zug vorbeilief. Unvermittelt sprang eine Frau auf den Hund zu, bückte sich und redete was von "du bist ja toll" und der Hund biss sie ins Gesicht.

    Die Geschödigte verklagte die Polizei und bekam in 1. Instanz Recht. Der Beamte habe besser aufpassen müssen, mit sowas müsse man halt rechnen. In der 2. Instanz wurde die Klage dann abgewiesen, wer so bescheuert handele, müsse die Folgen selber tragen

    Es hat schon seinen Grund, warum Diensthunde auch in friedlichen Situationen oft einen Beisskorb tragen. Manchmal kann man garnicht so bescheuert denken....

    Im November 2021 wurde die o.a. Tierschutz-Hundeverordnung geändert und in § 2 ein neuer Absatz 5 zugefügt.

    Danach ist es verboten, bei der Ausbildung, bei der Erziehung oder beim Training von Hunden Stachelhalsbänder oder andere für den Hund schmerzhafte Mittel zu verwenden.


    § 2 TierSchHuV - Einzelnorm (gesetze-im-internet.de)


    Das begrüsse ich uneingeschränkt für den privaten Gebrauch, eingeschlossen Hundesport und Ausbildung von Jagdhunden.


    Allerdings gibt es Diensthunde der Polizei, die bei Einsätzen etwa bei Demonstrationen oder Fußballspielen derart hochfahren, dass sie fast nicht mehr "runterkommen" können und insbesondere auch stimmlich oder einen Ruck am normalen, breiten Halsband nicht zu beeinflussen sind. Denen knallt das Adrenalin aus den Ohren, sie sind im Tunnel und es braucht einen Schmerzreiz, damit sie wieder ansprechbar sind.

    Das folgende Video verdeutlicht was ich meine, insbesondere bei Min. 0.40:


    Belgischer Malinois, Schutzhund - Polizeihund - YouTube


    Zudem müssen sie auslassen, wenn ein Täter aufgibt und stehenbleibt, das ergibt sich aus dem Gebot der Verhältnismäßigkeit der Mittel.


    Gute Diensthunde sind rar und gute Diensthunde sind per se Raufbolde und im übertragenen Sinne "Schläger". Nicht unkontrollierbare Beissmaschinen, aber einen starken Trieb und Freude am Kampf müssen sie schon mitbringen.


    Und es gibt einige, da bedarf es eben eines Schmerzreizes um sie wieder "aus dem Tunnel zu kriegen".


    Die Polizeien der Länder haben diese - wenigen - Tiere erstmal aus dem Dienst genommen bzw. werden diese nicht (mehr) als Schutzhund eingesetzt.

    Da Diensthunde der Polizei dual ausgebildet und eingesetzt werden, erst als Schutzhund und danach je nach Veranlagung als Rauschgift-, Sprengstoff- oder Leichenspürhund, gibt es auch für diese Hunde genügend Arbeit.

    Mittlerweile gibt es auch reine Mantrailer oder Geruchsdifferenzierer, das sind in der Regel Tiere aus Jagdhundrassen, in Schleswig-Holstein u.a. Schweisshunde, Kleine Münsterländer oder Weimaraner.


    Auf Ersuchen der Polizei - soweit ich weiss der Niedersachsen - soll demnächst im Bundesrat über Ausnahmemöglichkeiten für pol. Diensthunde von § 2 Abs. 5 beraten werden.


    Zudem braucht es Ausführungsbestimmungen, ein fertiger Hund im Dienstgebrauch ist weder in Ausbildung noch im Training und wird auch erzogen. Also könnte - bei entsprechender Auslegung der Vorschrift - ein Ruck am Stachelband - zumindest nicht eindeutig verboten sein. Da hat der Gesetzgeber geschlampt und ein Hintertürchen auch für Hunde - etwa Jagdhunde - offen gelassen.


    Ich würde bei Diensthunden der Polizei solch eine Ausnahmegenehmigung begrüssen. Der öffentliche Zweck der öffentlichen Sicherheit rechtfertigt das nach meiner Meinung.


    Das bedeutet nicht, dass die Polizei nun wie wild an Stachelhalsbändern rumreisst, Diensthunde, die auch dadurch nicht zu beeindrucken sind, werden auch jetzt schon bereits bei der Ausbildung ausgesondert.


    Wie sehr Ihr das?


    Wuschel hat den Sessel entdeckt.


    Entweder vor dem Ofen oder auf dem Sessel - so lässt es sich leben. :smiling_face:


    Bislang gibt es keine Problem, auch die Umstellung auf Barf erfolgt ohne erkennbaren Störungen wie Durchfall, Erbrechen oder Juckreiz.


    Draussen ist er unbefangen und neugierig. Gelegentlich ist er etwas verhalten, gibt man ihm Gelegenheit, die Situation zu erfassen, ist das nach wenigen Sekunden erledigt.

    Milan post auf dem Stier, das ist ein Kunstwerk namens "Bull" am Ostseestrand in Neustadt-Pelzerhaken.

    Paul und Rudi lassen fragen, ob man mit dir irgendwie ins Geschäft kommen kann? :lach:

    Kann man. Gerne :smiling_face: :thumbs_up:

    Nach Rücksprache mit der Marketing-Abteilung bieten wir folgende Pakete an:


    1. Northern Surprise:


    Bestehend aus gammeligen Vögeln, Fischen und Seesternen und einem Anteil Algen und Muscheln.

    Ein intensives Geruchserlebnis für die caniden Kunden mit fast zwanghafter Einladung, sich gründlich zu wälzen. Sehr gründlich. Und sehr intensiv.

    Das Odeur, das die geliebte Fellnase dann verströmt, vergisst man nicht. Nie. Niemals. Bei sensiblen menschlichen Naturen revoltiert etwas der Magen und abgewaschen/abgeduscht kriegt man das auch nur sehr schwer. Ein sehr nachhaltiges Produkt. Eigene Erfahrungen liegen vor. Eine gute Übung für Outdoorerfahrungen der Viecher.


    2. Ocean Miracle:


    Glibberige Algen, angefaulter Seetang, abgetorbene Muscheln und intensiv riechender Meeresschlamm mit dem unverwechselbaren Geruch von Abenteuer, Salz und maritimer Weite. Eröffnet Ferne, vor allem beim Abstand Hundchen - Halter. Gelegentlich findet sich darin Bernstein, aber die meisten Hundehalter haben Schwierigkeiten mit der konzentrierten Suche.


    Letzter Gruss von der Ostsee:


    Eine exclusive Mischung von gründlich abgelagerten, naturgetrockneten Seesternen und ebensolchen Dorschen. Mit dem nachhaltigen Doppeleffekt, Hundi kann sich darin und fast gleichzeitig in Mama´s Magenhinhalt wälzen.

    Olfaktorisch fast nicht entfernbar, allenfalls mit 10%iger Natronlauge.


    Derzeit ist das aber noch nicht lieferbar, wir sind in Verhandlungen mit Hundeshampoo-Herstellern über eine Gewinnbeteiligung.


    Den Viechern wird das gefallen, Doris. Dir weniger. Du wirst mich hassen, intensiv und abgrundtief hassen. Lebenslang. Den Maler freut´s allerdings, wegen der Wohnungsrenovierung.

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