Beiträge von Julia

Zitat von Bananenhamster

@Julia hat Toshi denn sein Zuggeschirr nicht mitbekommen? Ich hätte jetzt vermutet daß so ein Zuggeschirr wie ein Sattel ist und quasi mit zum Hund gehört?

Nene, so ein Musher hat eben viele verschiedene Größen und Marken und da ist dann für jeden Hund was dabei. Da gibt's nicht das eine Zuggeschirr für jeden Hund. Je nach Trainingszustand passt auch ein anderes Geschirr. Also da hat nicht jeder Hund sein eigenes Geschirr.

Ich bekomm jetzt von Bernd Dickel einige Zuggeschirr zu Probe zugeschickt. Er kennt ja Toshi sogar auch persönlich und weiß, was ihm ca. passen könnte.

Zitat von Skadi

Er kriegt wahrscheinlich so "hübsche augenkrebsfarben" wie Heavy *duck und weg*

Nene, er bekommt keins auf Maß. Ganz langweilig, je nach dem, was passt, bekommt er Dragrattan R-Sele, Zero DC X-back, oder Non-Stop Nome.

Da bekomm ich jetzt verschiedene Modelle und Größen zugeschickt.

- 15kg Markus Mühle
- AnnyX für Toshiro in Olive/Orange in L

Jetzt muss ich noch auf die Antwort von Bernd Dickel warten, dann kann ich sein Zuggeschirr bestellen.

Die zwei Weiber eben

Ich glaub, ich sollte hierzu auch mal was schreiben

Ich bin ja grade mal 20 Jahre alt und hab mittlerweile 2 eigene, große Hunde, die einiges an Beschäftigung fordern und mit denen ich 2 völlig unterschiedliche Hundesportarten (Rettungshund und Schlittenhundesport) sehr intensiv und gewissenhaft betreibe. Chihiro habe ich mit 18 Jahren bekommen und Heavy habe ich jetzt seit März. Außerdem habe ich ja noch unsere beiden kleinen und bis Februar hatten wir auch noch unseren kleinen Hermann, der dann leider verstorben ist. Jimmy haben wir bekommen, da war ich 8 Jahre alt und den haben wir eigentlich auch nur bekommen, weil ich seit ich denken konnte total hundeverrückt war. Bei allen unseren Hunde habe ich, auch schon mit meinen 8 Jahren den Großteil der Erziehung und Beschäftigung übernommen udn ich würd mal sagen, die sind alle ganz gut geraten.

Ich war/bin genau so, wie Jana nicht der Typ für Discos, feiern etc. Ich bin lieber mit den Hunden im Wald unterwegs. Und wenn man einmal alle paar Wochen/Monate mal nen Abend ins Kino geht, überlebt das der Hund auch vor allem, wenn deine Eltern ja auch mal für nen Abend drauf aufpassen können.

Es ist halt wichtig, dass deine Eltern dich unterstützen, solltest du mal aus irgendeinem Grund nicht so können, wie s der Hund grad braucht.

Meine Mama konnte sich eigentlich nie einen Hund vorstellen und fand es total ekelig, wenn Leute einen Hund im Bett haben und hatte auch Angst vor großen Hunden... Tja, mittlerweile schläft sie mit meinen beiden großen Damen im Bett, wenn ich mal w.g. einem Krankenhausaufenthalt oder so über Nacht nicht da bin.

Seit mittlerweile schon über 2 Monaten (wie die Zeit vergeht ) habe ich wieder einen Freund, der auch einen Hund hat und auch in meiner Rettungshundestaffel ist. Das ist dann natürlich optimal und was anderes wäre für mich auch nicht in Frage gekommen, außer vielleicht noch ein Musher Bei uns sind die Hunde bei allen Unternehmungen mit dabei, sei es Essen gehen, mit Freunden grillen oder einfach abends noch mit anderen zusammen sitzen. Die Hunde sind bei allen unseren Freunden gern gesehen und willkommen und werden auch als ersten begrüßt Heavy holt sich dann immer den ganzen Abend ihre "Hintern-Kraul-Einheiten" ab.

Jetzt waren wir von Mittwoch bis Sonntag in der Schweiz im Urlaub. Natürlich mit allen drei Hunden. Wir fahren dann halt mit Wohnwagen zum Wandern und nicht zum Wellness-Badeurlaub.

Ich habe auch oft von anderen zu hören bekommen "Du bist doch noch viel zu jung für einen eigenen Hund", "Na, wie lang du wohl interesse dran hast" etc.

Ich würde mal sagen, ich betreibe die Hundehaltung gewissenhafter und intensiver, als einige von den Personen, die diese Bedenken mir gegenüber geäußert haben.

Ich bin jeden Mittwoch (18Uhr bis ca.22 Uhr) und Sonntag (10 Uhr bis ca. 17 Uhr) im Rettungshundetraining und fahre dann noch jeden Tag mit Heavy Rad . Im Sommer offline und dann wenns wieder kühler wird, wird wieder richtig trainiert. Da steh ich dann schon auch mal um 4 Uhr auf, damit ich um 5 Uhr aufm Rad sitze,damit wir bei knapp über 0°C fahren können. Chihiro darf dann offline nebenher laufen, so spare ich mir dann eine Gassirunde

Ich verwende halt auch alle meine finanziellen Mittel, die jetzt so als Student nicht wirklich viel sind, für die Hunde. Also für Sachen, wie Futter, Haftpflicht, STeuer, OP-Versicherung und so Sachen, wie Geschirr, Boxen etc. Für die viel Kleidung (außer natürlich die für Hundesport ), das neueste Handy oder tolle neue Schuhe etc. bleibt da kein Geld.

Also ich würd mal sagen:

Wenn es bei dir wirklich interessensmäßig ähnlich sein sollte, wie bei mir was Discos etc. betrifft und deine Eltern dich unterstützen, also mal auf den Hund aufpassen, im Moment natürlich noch die Kosten übernehmen etc. dann glaube ich schon, dass das funktionieren kann. Bei mir klappts ja auch ganz gut

So sieht dann übrigens Urlaub bei uns aus

Zitat von Marionmithund

Darauf möchte ich noch mal eingehen.

Ich kenne Jana nicht, das stimmt.Allerdings weiß ich, wann Kinder in der Regel aus der Schule kommen, wie viel sie dann noch lernen müssen usw. Meine Kinder hatten in der Oberstufe oft bis 16 Uhr Schule, auch die "Nulltestunde" kam vor, das hieß dann, das Haus vor 6 Uhr zu verlassen. 1 Std. Schulweg. Von Pflicht-AGs und "Gemeinschaftsgruppenhausaufgaben" nach dem regulären Unterricht ganz zu schweigen.

Ich finde nichts unfair daran, auf die Realität aufmerksam zu machen. Ich bin nicht mal darauf eingegangen, dass ein junges Mädchen auch Zeit für Freunde/Freundinnen braucht. Das kann man natürlich mit 13 ignorieren, mit 17 sieht es dann schon wieder anders aus. Wenn nicht, würde ich mir Gedanken machen.
Sicher verstehe ich den Wunsch nach einem Hund, dann sollten aber die Eltern den Wunsch haben!
LG

Also ich hatte in der Oberstufe definitiv keinen Stress ich hab mein Abi vor 2 Jahren in Bayern gemacht (ich weiß nicht inwiefern das relevant ist) und ich hatte nie wirklich Stress, ich hatte mein W-Seminar nachmittags (bis 15 Uhr) und mein P-Seminar (ca.14 Uhr). Irgendwelche AGs oder Gruppenhausaufgaben gabs bei uns nicht. Und selbst wenn, mei dann kommt der Hund halt mit oder so.

Ich hatte natürlich auch Freunde, aber die begrenzten sich auf 3, mit denen ich dann eben wandern gehe, wenn wir Billiard spielen gehen, kommen die Hunde mit oder wir terffen uns bei mir und grillen etc. Freunde kann man sich ja immerhin aussuchen, sodass sie zu den eigenen Interessen passen

@Perra

Man nennt Shelties nicht umsonst auch Bellties

Zitat von tomstep

einfach meinen Satz bis zum Ende lesen und nicht aus dem Zusammenhang reißen und dann zitieren, soviel Zeit sollte schon sein finde ich!
Ich habe die Jagdleidenschaft dort ja explizit erwähnt. Ich bezog mich lediglich auf die gewünschte Reitbegleitung, denn das traue ich (nur ich?) den beschriebenen "Bonsaiterriern" nämlich absolut nicht zu. Wobei die meisten (oder zumindest viele) Terrier ja oft auch noch zusätzlich Jäger sind.

Ich hab zuende gelesen, keine Sorge

Windhund sind halt nicht nur irgendwelche Jagdhunde sondern ganz speziell zur Kaninchenjagd.

Abgesehen davon, dass Windhunde Sprint Läufer und keine Ausdauerläufer sind. So ein Whiplet z. B. wird dir die Mittelkralle zeigen, wenn du den auf nen mehrstündigen Ritt mit ehmen möchtest. Der mag mal kurz ne Runde Fullspeed flitzen und dann bitte wieder zurück aufs Sofa.

Also am Pferd mitlaufen traue ich deshalb einem Terrier eher zu als einem Windhund.

Zitat von tomstep

. Setter oder Windhunde kämen mir auch noch in den Sinn, aber da kenne ich zu wenig von und groß mit öfter starkem Jagdinstinkt sind die meisten ja auch.

Also nen Windhund zu nehmen, wenn der Hund keinem Kaninchen hinterher jagen soll, ist ja auch sehr... Hmmmm... Ich sag mal kontraproduktiv... Wenn es unter den Hunden DEN Kaninchenjäger gibt sind das die meisten Windhunde. Also um nen Windhund dazu zu bringen NICHT hinter Wild her zu hetzen muss mann seeeehhhr langes Training und viel Zeit investieren, wenn man es denn überhaupt schafft. Sie sind ja auch zur Kaninchen und z. B. Salukis zur Antilopenjagd gezüchtet. Die größeren, also Greys, Barsois etc. kann man z. T. nichtmal mit kleinen Hunden zusammen halten, da sie diese als Beute ansehen und töten würden.

Zitat von Cleothecat

Ja, Andrea - mir ist das schon klar . Ich habe das nur als Beispiel genommen, weil ich das ja direkt mitbekomme und es dem Hund offenbar nicht gut bekommt. Ich kann auch nicht verstehen, warum die Leute mit diesen Gegebenheiten einen solchen Hund halten.
Das, was Julia beschreibt mit einer ganzen Hundegruppe draussen ist ja auch etwas ganz anderes, als das was Neuling1991 vorhat.

Deswegen ist meine Meinung zu einem Zwinger auch eher negativ, aber wie bei allem im Leben spielen immer mehrere Faktoren eine Rolle und manchmal kann es auch sinnvoll und gut sein...

Deshalb habe ich auch immer wieder betont, dass ich gegen Zwinger Haltung an sich nichts habe, aber ich nie einen Hund alleine im Zwinger halten würde und also auch sogar ich, die später irgendwann mal selber Zwinger Haltung plant, die vom TE geplante Haltung nicht gutheißen kann.

Zitat von Andrea Vetter

Na ja, Christine, ein Kangal ist KEIN Hund für die Wohnung und auch NICHT für einen KLEINEN Garten " gebaut"!
Die brauchen, wenn dann ein wirklich riesiges Grundstück, dass sie bewachen können, oder eben anderweitige Beschäftigung UND Familienanschluß!
Zugegebn @Julia mit Zugsport habe ich mich nie intensiv beschäftigt und auch nicht mit Jagd( sport) Hunden, weil ich diesen Rassen niemals gerecht werden könnte!
Solche Hunde finde ich eben nur schön!
Trotzallem, Zwingerhaltung lehne ich kategorisch ab! Meine Hunde sind und waren IMMER mittendrin statt nur dabei, egal wie groß oder klein!

Meine Hunde sind ja auch mittendrin und nicht nur dabei

Aber jetzt überleg mal: Viele Musher haben 20+ Hunde. Alles Hunde mit sehr viel Energie und Bewegungsdrang. Würdest du die alle unbeaufsichtigt in deinem Haus/Wohnung haben wollen? Ich glaub, dass da nicht mehr viel von übrig wäre. Und auch trotz Zwingerhaltung kann ein Hund immer mittendrin sein. Ich rede ja nicht von nem Zwinger, wo sich der Hund grad mal so umdrehen kann und da ist der Hund dann alleine den ganzen Tag drin, abgesehen von der 1h Bewegung.

Ich rede von nem großen, aus-und einbruchssicheren Garten mit einem witterungsbeständigem Häuschen mit Betten und Wasser für alle Hunde. Da sind dann immer mehrere Hunde drin. Also da ist keiner alleine oder isoliert oder sonst was. Und wenn dann jemand nach HAuse kommt, dürfen die ja dann auch raus. ICh hab mittlerweile bei einigen Mushern verschiedenste Zwingeranlagen gesehen, die total verschieden aufgebaut und ausgestattet sind udn in allen waren die Hunde entspannt und glücklich. Da war keiner verstört, ängstlich, aggressiv oder extrem überdreht oder sonst was. Wenn mans richtig und auf den Hund abgestimmt macht sehe ich kein Problem bei der Zwingerhaltung.

Aber es kommt eben nicht jeder Hund damit klar. Meinen Pudel oder sogar auch mein Hound im Speziellen käme damit nicht klar und das muss man respektieren, aber die meisten Hounds, Huskys etc. kommen damit sehr gut zurecht.

Aber bei einem "normalen" Familienhund siehts vermutlich wieder ganz anders aus. Da würde ich definitiv von Zwingerhaltung absehen, da diese Hunde eben dazu gezüchtet wurden, bei der Familie zu sein.

Das Problem das ich sehe ist, Rassen, die gut damit klar kommen mal Zeit im Zwinger zu verbringen, sind in der Regel keine unkomplizierten (Familien-)Hunde, die eben mal so mitlaufen. Mir fällt da zumindest so spontan keiner ein. Abgesehen davon, dass ich definitiv keinen Hund alleine im Zwinger halten würde und sich gleich zwei Hunde holen, womöglich noch von einer spezialisierten Rasse, wenn man keine Hundeerfahrung hat, ist auch wieder nicht empfehlenswert.

Durch den Schlittenhundesport hab ich vielleicht eine etwas andere Haltung gegenüber Zwingerhaltung als einige andere hier, ABER wenn ich einen Hund im Zwinger halte, sollte der m.M.n nie alleine sein, also zumindest einen anderen Artgenossen.

Wenn bei mir alles nach Plan läuft, habe ich innerhalb der nächsten 5-10 Jahre ein kleines Gespann, also so 5-6 Hounds + meine "Haushunde". Wenn niemand zu Hause ist, wären die dann draußen im Zwinger, also eigentlich nix anderes, als großer eingezäunter Garten + eine Hütte, die Sicher gegen jede Witterung ist. 5-6 Hounds unbeaufsichtigt im Haus würde ich nämlich nicht haben wollen. Aber wenn jemand zu Hause ist dürften sie aber natürlich trotzdem mit rein und ich kenne auch einige Musher, die 15+ Hunde haben und das auch so handhaben.

Dann kommts auch nochmal auf die Rasse und auf das Individuum an. Mein jetziger Hound wurde z.B. extra an mich abgegeben und nicht an einen "normalen" Musher, da sie mit der Zwingerhaltung nicht klar kommt und bei mir im Haus lebt.

Aber einen Hund alleine würde ich NIE und unter keinen Umständen im Zwinger halten.

Abgesehen davon, dass 12-14m² winzig sind. Da kann der sich ja grad mal so umdrehen. Und danach 1h Bewegung ist ja auch ein Witz...

Und, dass sich der Hund draußen wohler fühlt ist in den meisten Fällen auch bullshit...

ALso ich habe definitiv NICHTS gegen Zwinger an sich, aber das, wie du es betreiben möchtest finde ich absolut nicht gut.

Zitat von Andrea Vetter

Sorry, das sind keine Bedenken, sondern Tatsachen!
Ich glaube mich zu erinnern, dass Zwingerhaltung in Deutschland inzwischen verboten ist.

Nein ist sie nicht. Da würden sich so ziemlich alle Musher und auch einige Jäger strafbar machen.

Glatt

Großer oder kleiner Hund?

- American Pitbull Terrier 1x
- Australian Shepherd 2x
- Basset Hound 1x (HushPuppy)
- Bolonka Zwetna 3x (2x Marlis)
- Border Collie 1x
- Cane Corso Italiano 1x (CC Enzo)
- Catahoula Leopard Dog 1x
- Chihuahua 2x
- Collie (Langhaar) 1x
- Dalmatiner 1x (1x LueLa)
- Dachshund 1x
- Deutscher Boxer 3x (1x Skadi, 2x Hanca)
- Dobermann 1x
- English Cocker Spaniel 1x
- Englisch Springer Spaniel 1x
- Eurasier 1x
- Flat Coated Retriever 5x
- Foxterrier glatt 1x
- Großpudel 2x (1x Julia)
- Havaneser 1x
- Hovawart 1x
- Jack Russell 4x (1 x CrazyDogs123)
- Klein Elo 2x
- Kleiner Münsterländer 2x
- Kooikerhondje 2x
- Labrador 1x
- Leonberger 1x
- Malinois 1x
- Malteser 1x (Julia)
- Mischling 19x (2x CrazyDogs123) (2 x Sandra84) (1x Skadi) (1× Lesko) (1xLueLa)(1xIsa)(1xJulia)
- Mops 1x (Isa)
- Perro de Agua Espanol (spanischer Wasserhund) 3x
- Rauhaardackel 1x
- Rottweiler 1x
- Scandinavian Hound 1x (Julia)
- Whippet 1x
- Zentralasiatischer Ovtcharka 1x (1x tomstep)
- Zwergpinscher 1x
- Zwergpudel 3x

Zitat von Murmel

Der klassische Hund für so etwas ist der Golden Retriever, mit seiner Natur kommt auch jeder Hund klar. Ich würde auch mit der Größe nicht zu klein gehen.

Kann ich so definitiv nicht unterschreiben. Mein Pudel z.B. mag Goldies überhaupt nicht.

ICh kenn ja mittlerweile einige Hunde, die eine solche Arbeit mehr oder weniger regelmäßig machen, da kann ich ja auch ncoh ein bisschen was zu schreiben.

Amelie, Border Collie, mit ihr kann man das schon mal ne halbe Stunde machen, aber dann ists vorbei. Dann fängt sie an zu bellen und wird unruhig.
Jimmy, grauer DSH, ist ganz ok, aber nicht optimal.
Chilli, Labbi, extrem aufgedreht, kommt überhaupt nicht zur Ruhe, also total ungeeignet.
Speedy, Pudel-Terrier-Mix, perfekter Schulhund
Silla, Altdt. Hütehund, zu hibbelig
Atla, Collie, manchmal zu unsicher

Und das war das erste Aufeinandertreffen mit Jimmy und Hermann

https://youtu.be/-jEf9JkrsEs

Das war dann 2 oder 3 Tage, nachdem ich Chihiro bekommen hab

https://youtu.be/WC1NL-GTcNc

So haben die beiden dann gemeinsam gespielt. Willi hat sie dazu aufgefordert. Nach den ersten 1-2 Ansagen von Willi hatte sie ihn nämlich nicht mehr von sich aus aufgefordert.

https://youtu.be/mmz2NyJ2eN0

So kannst du dir vielleicht noch einen Eindruck machen, wie sich so ein Lockenkind zu Hause dann verhält.

Meine Hunde sind halt mein Hobby

Also halt Zughundesport und Rettungshundestaffel.

Ansonsten noch etwas Nähen, wobei das halt auch eher zweckgebunden, also wenn ich für die Hunde neue Mäntel oder so brauch.

Dann sind da noch die PC Spiele Also hauptsächlich WoW, wobei ich das aktuell pausiere, dann noch LoL und so Sachen wie Witcher, Skyrim, Civ 5 etc.

Für mehr ist dann eh keine Zeit mehr

Wir haben ja den Willi... ein kleiner nervöser Terrier-Hosenschisser, der vor allen Hunden, die größer sind als er, Angst hat. Und mit seinen ca. 25cm SH ist das so ziemlich jeder Hund. Und selbst dieser Hund hatte mit der 12 Wochen alten, 39cm großen Chihiro keine Probleme. Wenn er sie angeknurrt hat, ist sie in großem Bogen um ihn herum gelaufen und hat sofort akzeptiert, dass er keinen Kontakt möchte. Sie hat ihn nicht groß angespielt oder ähnliches. Außerdem war sie von Anfang an sehr fein in der Körpersprache und auch im Spiel etc. Sie ist auch heute noch sehr zurückhaltend und eher abwartend und ruhig, wenn sie neue Hunde trifft. Wenn sie dann merkt, dass der andere Hund auf ihrer Wellenlänge ist, wird auch mal gespielt, aber sie wird nie grob dabei.

Ich schau mal, ob ich noch ein paar Videos finde, von Chihiro als Welpe, vielleicht siehst du dann ja, ob so ein kleines Lockenkind zu euch passen könnte.

Noch zum Thema Einmannhund:

Ich bin eindeutig Chihiro's Bezugsperson und sobald ich was sag, ist es ihr sch*** egal, was jemand anderes sagt, auch wenn sie mit diesem gerade übt, aber solange ich zu ihr nix sag, wenn der andere mit ihr übt, macht sie da gerne mit, vor allem wenn der andere ein Leckerli hat.

Sie möchte halt erst mal beobachten und läuft nicht labbimäßig sofort zu jedem hin, sondern beobachtet erst mal und nähert sich dann ruhig.

Ich denke aber auch, dass du bei den Großpudeln am ehesten fündig wirst. Da dürftest du normalerweise auch, trotz der Größe, mit Rico keine Probleme bekommen, da so ziemlich alle Großpudel Welpen die ich kenne, nicht so aufgedreht, tollpatschige Welpen sind, wie oft andere Rassen, also zumindest Chihiro war nicht so.

Ich hab allerdings noch keinen Großpudel gesehen, der Stress mit (vielen) Menschen hatte. Ich glaube, dass du dir da eher unnötig Sorgen machen würdest.

Ja ich hab für meine beiden Damen selbstgemachte Läufigkeitshöschen. Sie schlafen mit im Bett und da mag ich es einfach wirklich nicht, abgesehen davon, dass ich dann jeden Tag waschen müsste.

Groß daran gewöhnt hab ich sie ehrlichgesagt nicht. Meiner Meinung nach ist es da so, je mehr man draus was besonderes macht, desto komischer findet es der Hund.

Ich hab da einfach Kinderunterhosen genommen, ein Loch rein für den Schwanz und noch ein bisschen enger genäht damit nix rutscht. Damenbinden rein und fertig.

Was ich noch zur Pflege sagen möchte:
Also es reicht völlig, wenn du den Pudel ca. 1 Mal im Monat wäscht. Außer natürlich er saut sich mit irgendwas ein. Selbstreinigend ist das Fell nämlich nicht, also der Dreck fällt nicht einfach raus. Da reicht aber dann je nach Felllänge einfach mit Wasser ausspülen.

Ich schere Chihiro selber. Manche gehen zum Friseur, aber mir wär das zu teuer auf Dauer. Je nach Schur Schere ich sie alle 2-6 Wochen, aber ich mags halt, wenn das Pü aufgeräumt aussieht und nicht zugewachsen ist.

Ich hatte Chihiro seit sie ca. 4 Monate alt ist, immer wieder in Schulen etc. mit dabei und sie legt sich da dann meist einfach hin und pennt, egal wie laut die Klasse auch ist. Wenn ihr die Kinder zu hektisch werden geht sie einfach und kommt später wieder.

Ich hab auch die Erfahrung gemacht: Wenn es Anfangs heißt, ein bestimmtes Kind hat Angst vor Hunden, Traun sich die Kinder dann meist früher oder später trotzdem, Chihiro zu streicheln, während sie vor den anderen Hunden noch Angst haben. Und das, obwohl sie mit ca. 58cm SH relativ groß ist, aus Kindersicht.