@Lesko, das ist ja lieb von deiner Mama; da hätte ich mich auch gefreut! Pass mit den lila Blumen in der Mitte auf; die wuchern alles zu.
@Stef&Hannibal, das ist ja richtig süß!
@Lesko, das ist ja lieb von deiner Mama; da hätte ich mich auch gefreut! Pass mit den lila Blumen in der Mitte auf; die wuchern alles zu.
@Stef&Hannibal, das ist ja richtig süß!
Ich drücke ganz fest die Daumen, sowohl für die heutige OP als auch für Amys weiteren Genesungsweg!
Yeah!!!
Eins mit Sternchen, würde ich sagen!
Hmmm, aber ist man dann als Interessent auch raus, wenn man vor dem Welpen, für den man sich jetzt gerade bewirbt, schon zehn Hunde hatte, die alle unterschiedlichen Rassen angehören? Ist man dann auch so jemand, der sich nicht festlegen kann?
Ich kann verstehen, dass Züchter meistens Menschen sind, die "ihre Rasse" gefunden haben und für die nur noch diese Rasse in Betracht kommt. Das ist ja auch völlig legitim! Aber ich finde es genauso legitim, sich für unterschiedliche Rassen gleichermaßen erwärmen zu können. Ich zum Beispiel habe sooo viele Rassen in petto, die ich gerne einmal halten würde (und die ich mir auch vorstellen kann, im Laufe meines Lebens rein praktisch halten zu können). Und angenommen, ich wollte in meinem Leben unbedingt einmal einen Irish Setter und einmal einen Welsh Springer Spaniel halten wollen (nur mal angenommen...
), und angenommen, ich wäre zu dem Entschluss gekommen, dass aus den Gründen X, Y und Z derzeit beide Rassen gleich gut in mein Leben passen würden - trotz der Unterschiede, die beide ohne Zweifel haben - warum "darf" ich dann nicht Züchter beider Rassen kennenlernen und mich ggf. auch bei Züchtern beider Rassen auf die Liste setzen lassen? Was ist in diesem Fall daran verwerflicher, als mich bei mehreren Züchtern derselben Rasse auf die Liste setzen zu lassen?
Und da stößt es einem auf, wenn sich der Interessent nicht festlegen kann. Hat er sich dann überhaupt vernünftig informiert? Oder will er jetzt einfach irgendeinen Hund?
Aber ich frage mich immer noch: Kann man das nicht anhand der Begründung des Interessenten ein bisschen einschätzen? Es ist doch ein Unterschied, ob jemand sagt: "Joah, sind doch beides Retriever und ich will sowieso schwarz, das gibt's ja beim Labbi und beim Flat...", oder ob jemand erklärt: "Ich möchte einen freundlichen und gut motivierbaren Hund, der Spaß an vielfältigen Aktivitäten mit mir hat und kooperativ ist. Außerdem möchte ich gerne Dummyarbeit mit meinem Hund machen und ich hätte Spaß an einem wasserfreudigen Hund, da wir viel an Gewässern spazieren gehen und ich es mir besonders im Sommer schön vorstelle, wenn der Hund sich zwischendurch mit einem Apport aus dem Wasser abkühlen kann oder ich vielleicht sogar mit ihm zusammen mal schwimmen gehen kann. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass der Labbi und der Flat für diese Vorstellungen gleichermaßen passend wären. Ob der Hund eher ein Clown mit viel Power oder eine distanzlose gute Seele ist, ist mir nicht sooo wichtig, denn ich denke, mir würde beides liegen und ich hätte an beiden Charakteren viel Freude. Wenn Sie, Herr/Frau ZüchterIn, mir nach dieser Beschreibung doch eher zu der einen und weniger zu der anderen Retrieverrasse raten würden, dann nehme ich Ihren Rat natürlich gerne an. Falls Sie jedoch meine Einschätzung teilen, würde ich mich gerne sowohl bei Ihnen als auch bei dem Labbi-Züchter XY auf die Liste setzen lassen." (Also, so ungefähr halt; ich bin nicht so extrem "drin" im Thema Retriever.)
Könnte man da nicht als Züchter vielleicht sagen: Okay, Interessent Nr. 1 ist definitiv raus, aber Interessent Nr. 2 scheint sich doch sehr viele Gedanken gemacht zu haben. ?
Ehrlich gesagt wundert es mich auch ein wenig, dass es für so viele von euch gleich ein Ausschlusskriterium ist/wäre, wenn jemand sich für zwei Rassen parallel interessiert. Es ist doch nicht verwerflich, wenn man rassetechnisch nicht komplett "eingeschossen" ist und mehr als nur eine Rasse für seine derzeitige Lebenssituation für passend hält...? Klar, wenn es sehr unterschiedliche Rassen sind, kann ich verstehen, dass man sich als Züchter sagt: "Meine Güte, ob Malteser oder Malinois, das ist aber schon ein gewaltiger Unterschied, da sollte sich derjenige lieber erst mal über seine Vorlieben und Möglichkeiten klarwerden!" (Das Beispiel ist sehr überspitzt, ganz klar! ) Aber wenn ich mich z. B. für einen Mali- und einen Tervueren-Züchter interessiere...? Und wenn ich gut begründen kann, warum ich sowohl die eine als auch die andere Rasse für passend halte...?
Okay, ich kann verstehen, dass man den Interessenten nur vor den Kopf schaut und im Zweifel lieber absagt, als einen Welpen in ein Zuhause zu vermitteln, wo man das Gefühl hat, da ist sich jemand gar nicht sicher, was er/sie eigentlich will. Aber kann man nicht an der Bergündung des Interessenten vielleicht erkennen, ob sich da jemand fundierte Gedanken gemacht hat oder einfach wahllos ist?
... Ihr wisst, ich bin keine Züchterin, und ich denke, ich bin das aus genau dem Grunde nicht, dass ich nämlich keinen Welpen jemals abgeben könnte.
Also ich kann mir gut vorstellen, dass ich das direkt anders sähe, wenn ich mal selber Welpen vermitteln müsste, oder vielleicht sogar schon,wenn ich das Thema Welpenaufzucht und -vermittlung auch nur sehr intensiv theoretisch durchdenken würde. Also nicht böse sein, bitte, so aus Sicht einer außenstehenden "Einfach-nur-Hundehalterin" ohne Zuchtambitionen war ich nur irgendwie etwas überrascht.
Herzlich Willkommen, Nathalie und Meilo!
Das klingt doch super! Ich freue mich sehr für euch und drücke ganz, ganz fest die Daumen, dass es auch nach dem Absetzen des Antibiotikums gut bleibt!
Hübscher Junge..................... der erinnert mich an wen.............. HMMMMMMMMMMMMMMM!!!!!!!
GRÜBEL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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LG MARTINA
Ja, oder?
Leute schauen ist gut- wir sind in der Einschicht, wen nicht grade Sonntags Spaziergänger unterwegs sind ist außer Nachbars nichts los bzw kaum was los. Da muss ich mal gucken ob mir was einfällt. Wir sind lange eigentlich auch nur im Wald oder auf der Wiese spatzieren gewesen, erst die letzte Zeit geh ich auch öfter mal auf der Straße mit ihr.
Und genau das wird der Grund für ihr Verhalten sein - sie ist es schlicht nicht gewohnt, so viele fremde Leute um sich zu haben. Umso wichtiger ist, dass ihr ab jetzt regelmäßig belebtere Orte mit ihr aufsucht und diese Situationen (zunächst wie gesagt auf Distanz) trainiert.
Solche problematischen Verhaltensweisen ergeben sich (neben einer rassebdeingten oder individuellen genetischen Veranlagung) sehr häufig daraus, dass der Hund bestimmte Situationen einfach nicht ausgiebig genug kennengelernt hat. Wäre sie in städtischem Gebiet aufgewachsen, wären Spaziergänger, Radfahrer und Co. für sie vermutlich kein großes Problem. Dafür hätte sie dann aber vielleicht Angst vor Kühen.
Botox bewirkt ja eine schlaffe Lähmung der Muskulatur; aufgrund dieses Mechanismus verschwinden auch die Falten.
Unter die Haut spritzen - joah, kann man machen, ohne zu sterben.
In den Verdauungstrakt einbringen kann tödlich enden.
Was ich übrigens noch nie verstanden habe.
Denn das Hackfleisch wird ja beim Kochen erhitzt.
Das ändert aber nichts, wenn das Fleisch verdorben ist.
Durch das Erhitzen werden zwar die Bakterien abgetötet, die bis dato in dem Fleisch gelebt haben, aber die von ihnen produzierten Giftstoffe werden durch die Hitze nicht (vollständig) neutralisiert. Deshalb kann man auch von durcherhitztem Fleisch, wenn es verdorben ist, eine Lebensmittelvergiftung bekommen.
Hackfleisch hat durch seine Struktur im Vergleich zu z. B. Braten oder Steaks eine (im Vergleich zum Volumen) besonders große Oberfläche und bietet dadurch einen besonders guten Nährboden für Mikroorganismen. Deshalb verdirbt es besonders schnell.
FunFact: Eines der Gifte, die beim Verderben von Fleisch entstehen (können) und durch Hitze nicht neutralisiert werden, ist übrigens Botox.
Aus meiner Sicht sind das beides Verhaltensweisen, die man nicht von heute auf morgen abtrainieren kann.
Bezüglich des Leute-Verbellens:
Ich habe grundsätzlich gute Erfahrungen mit "Click-für-Blick" gemacht. Kennst du die Arbeit mit dem Clicker bzw. kennt Gloria den Clicker? (Falls nicht, sag Bescheid, dann erkläre ich das noch genauer. In Kurzform ist der Click ein punktgenaues akustisches Signal, das dem Hund sagt: "Genau das, was du in dieser Sekunde tust, ist richtig und genau dafür wirst du jetzt belohnt.") Zunächst einmal muss Gloria auf den Clicker (oder ein spezielles Markerwort) konditioniert sein, also wissen, was das Geräusch/das Wort bedeutet. Und dann geht ihr Leute gucken. Am besten erst mal aus großer Distanz. Ihr sucht euch also einen Ort, von wo ihr aus ziemlich großem Abstand Personen beobachten könnt. Immer, wenn Gloria hinschaut, aber (noch) nicht bellt, gibt's einen Click und ein Stückchen Futter. Das würde ich sehr häufig, aber immer nur in kurzen Einheiten machen. Einmal bis mehrmals täglich, aber (anfangs) immer nur fünf bis zehn Minuten am Stück.
Was das Wachen auf dem Hof angeht: Das ist aus meiner Sicht noch mal ein bisschen was anderes, weil hier sicher Territorialverhalten mit hineinspielt. (Sollte sie tatsächlich ein halber Aussie sein, wäre das übrigens sehr rassetypisch. ) Bei einem territorial motivierten Hund muss man, zusätzlich zum "Click-für-Blick"-Training, schauen, ob man nicht die Rituale zuhause ändern muss. Es kann sein, dass sie, wenn sie frei auf dem ganzen Hof herumlaufen darf, das Gefühl hat, dass ihr die Rolle des "Türstehers" und "Wachpostens" für sie vorgesehen habt. Sie tut dann also genau das, von dem sie meint, dass ihr es von ihr erwartet. Bei einem solchen Hund hilft es oft, ihn räumlich zu begrenzen und ihm einen Ort zuzuweisen, der weit von der Hofeinfahrt bzw. von der Haustür entfernt ist. Das kann schon helfen, um dem Hund das Gefühl zu geben: "Du bist für potentielle "Eindringlinge" nicht zuständig."
Zum Jagen:
Das ist, würde ich sagen, fast ein noch komplexeres Thema als das Leute-Anbellen/Wachen. Zunächst einmal halte ich es für enorm wichtig, dass sie möglichst selten unkontrolliert jagen gehen kann. Das wäre für mich noch ein Grund mehr, dass sie nicht mehr unbeaufsichtigt und frei auf dem Hof herumläuft. Beim Hetzen wird im Hundkörper ein Hormoncocktail ausgeschüttet, der den Hund in einen süchtig machenden Rauschzustand versetzt. Die Folge: Der Hund will diesen "Kick" immer wieder haben. Je öfter sie abzischt, desto stärker wird bei ihr der Drang, das wieder und wieder tun zu wollen. Deshalb: Hund kontrollieren! Schlepp beim Spaziergang ist gut, aber auch Kontrolle auf dem Hof finde ich wichtig.
Ansonsten besteht Antijagdtraining aus vielen kleinen Puzzlesteinen. Ein sicherer Rückruf gehört natürlich dazu; den übe ich mit meinem jagdtriebigen Hund sehr, sehr häufig auch in "langweiligen" Situationen und belohne ihn hochwertig und actionreich. Außerdem trainiere ich Selbstbeherrschung am Wild. Wild anschauen und dabei stehen bleiben(!) wird belohnt - das ist im Prinzip auch so eine Art "Click für Blick". Wichtig ist hierbei, die Erregung im Zaum zu halten, also hier nicht actionreich, sondern ruhig belohnen. Bei meinem Hund haben sich kleine, auf den Boden gestreute Futterstückchen bewährt, die erschnüffelt und aufgesammelt werden dürfen.
Zusätzlich zu diesem Training ist es notwendig, dass der Hund seine Jagdleidenschaft kontrolliert in vom Menschen gemachten Settings ausleben kann. Wenn ich z. B. meinen Hund von Wild abrufe, belohne ich gerne mit einem Futterdummy, der an einer Schnur befestigt ist. Den bewege ich dann an der Schnur und der Hund darf ihn hetzen. Hat der Hund den Dummy "erbeutet", gibt es ihn mir, ich öffne ihm und lasse ihn entweder darauf fressen oder verstreue auch hier Leckerchen auf dem Boden. So imitiert man auch das Beute-Auffressen und gleichzeitig wird beim Fressen die Erregung, die beim Hetzen entstanden ist, heruntergefahren und der Hund beruhigt sich. Daneben bieten sich Jagdersatzbeschäftigungen wie Fährten, Mantrailing, Dummyarbeit etc. an, damit der Hund unabhängig von Wildsichtungen regelmäßig seine Lieblingsbeschäftigung kontrolliert ausleben darf. Welches Hobby man wählt, hängt dabei von den Vorlieben des Hundes ab. Wenn Gloria Spaß am Apportieren hat, könnte z. B. Dummytraining für sie geeignet sein, wenn sie nicht gerne apportiert, vielleicht eher Fährten.
So, das waren erst mal ein paar Ideen in Kurzform. Beide Themen sind wie gesagt super umfangreich und komplex, sodass man sie nicht mal eben in einen Post packen kann. Aber vielleicht hilft die das eine oder andere schon weiter. Ansonsten einfach nachhaken.
Liebe Grüße
Amica
Mich hat heute gefreut, dass wir für die erste KW des kommenden Jahres (also für die kommenden Weihnachtsferien) eine Woche Urlaub auf Ameland buchen konnten.
Dieses Jahr stehen ja Urlaube grundsätzlich noch auf der Kippe. Außerdem hatten meine Eltern eine Woche in den Herbstferien gebucht, während der ich aber keine Ferien habe. Und nächstes Jahr überschneiden sich meine Schulferien kaum mit denen meiner Sis und meines Papas, sodass wir da evtl. gar nicht zusammen fahren können (Sommer wäre theoretisch möglich, aber da ist schon fast alles ratzeratz ausgebucht). Und da hab ich mich schon gefragt, wann ich die Insel überhaupt mal wiedersehe bzw. wann wir mal wieder alle zusammen dorthin können.
Dass es jetzt für Anfang Januar geklappt hat, freut mich riesig!
Es ist zwar ein ziemlich kleines Ferienhaus, aber da wir ja mittelfristig auch mal zu viert (plus zwei Hunde) mit dem Campingbulli in Urlaub fahren wollen, können wir uns da gleich schon mal an den beengten Raum gewöhnen.
Das Rätsel - toll!
Die Antworten - noch toller!
Oh, diesen Anblick kenne ich auch...
Wobei Rico das bei mir zuhause tatsächlich eher selten macht. Öfter, wenn wir bei meinen Eltern sind. Komisch....
Hallo Kim,
herzlich Willkommen!
Wir freuen uns über jeden, der hier über seinen Hund erzählen und sich mit uns austauschen möchte.
Allerdings....
Gelöscht. Grund siehe oben. Wulf
P.S.: Sorry Amica, ich weiß, du wolltest nur zitieren. War halt Werbung.
... habe ich das Gefühl, dass du nicht "ganz unabhängig" von deiner Anmeldung hier auf Tierversicherungen spezialisiert bist. Das doch ziemlich professionelle Profilbild, dein Username und auch die Tatsache, dass du gleich wenige Minuten nach deiner Anmeldung einen Versicherungsthread eröffnest, wirkt auf mich so, als habest du dich in erster Linie hier angemeldet, um Werbung für dich und/oder die Barmenia zu machen. Und das mögen wir hier nicht so gern.... Wir tauschen uns lieber in unserer Rolle als private Hundemenschen aus.
Viele Grüße
Amica
Liebe Silvia,
auch von mir alles Liebe und Gute zum Geburtstag!
Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag mit deinen Lieben!
Die Anzeige ist bei mir schon weg
Bei mir auch.