Beiträge von Amica

    Liebe Alina,


    es tut mir so leid, dass ihr Leo jetzt doch so plötzlich und unerwartet gehen lassen musstet. Natürlich rechnet man in seinem Alter immer irgendwie damit, und doch ist es ein Schock, wenn es dann so plötzlich so weit ist. Und unfassbar weh tut es ohnehin immer...


    Ich bewundere dich für deinen Mut, einem Hund in so hohem Alter noch ein Zuhause zu geben, für deine Geduld mit dem "garstigen alten Mann" und seinen Marotten und für die Fürsorge, die du Leo bis zu seinem letzten Atemzug gegeben hast. Ich bin mir ganz sicher, er ist dir unheimlich dankbar für den wunderbaren Lebensabend, den du ihm geschenkt hast.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit und drücke dich in Gedanken ganz fest. :red_heart:



    Für Leo :kerze2:

    Liebe Martina,


    es tut mir so, so leid, lesen zu müssen, dass die liebe kleine Wanda gegangen ist. :loudly_crying_face: Wie wohl alle hier kann ich gut nachempfinden, wie weh es dir tun muss.


    Ich drücke dich in Gedanken und sende Wanda ganz, ganz liebe Wünsche über die Regenbogenbrücke. :four_leaf_clover: Ich bin sicher, ihr geht es gut dort, wo sie jetzt ist, und sie wacht über dich und Georgie.


    Alles Liebe

    Amica

    Ehrlich gesagt verstehe ich die Diskussion hier nicht so ganz. Alle User, die sich hier zu Wort gemeldet haben - mich eingeschlossen - haben doch Bananenhamster Recht damit gegeben, dass Zurechtweisungen in der Hundeerziehung nicht grundsätzlich verteufelt werden sollten. Lesko und ich haben nur betont, dass der Umgang mit den Bedürfnissen des Hundes eben nicht ausschließlich aus Verboten bestehen sollte, sondern der Hund die Möglichkeit haben muss, seine angeborenen Neigungen im kontrollieren Rahmen auszuleben. Niemand hat behauptet, dass ein Hund, dem Jagdersatzbeschäftigungen angeboten werden, keinerlei Interesse mehr am "echten" Jagen zeigen wird. Aber ich halte Jagdersatzbeschäftigungen (neben Impulskontrolle am echten Jagdobjekt und ja, auch Jagdverboten) durchaus für einen wichtigen Baustein im Antijagdtraining. Weil es aus meiner Sicht unfair wäre, sie wegzulassen und dem Hund seine angeborene Neigung ersatzlos zu verbieten.

    Vorab, ich kenne die betreffende Folge des Podcasts nicht. Ich hab in diesen Podcast zwar schon mal reingehört, bin aber mangels regelmäßiger Gelegenheiten im Alltag eher nicht so der Podcast-Hörer.

    Nie kann es sein das der Hund einfach mal rotzfrech sind und eine deutliche Grenze, ein deutliches "Nein" hören müssen.

    Das man dem Hund nie sagen/zeigen darf dass er wohl grade den Ar*** offen hat und sich jetzt gefälligst benehmen soll.

    Ich kann mir vorstellen, dass diese Haltung in erster Linie dazu dienen soll, die Hörer dafür zu sensibilisieren, dass Hunde Verhaltensweisen aus bestimmten Gründen zeigen und es nicht reicht, ihnen bestimmtes Verhalten einfach zu verbieten.

    Aus diesem Grund bin ich z. B. immer etwas zwiegespalten, wenn wir in der HuSchu Hundeanfängern das Abbruchsignal beibringen. Natürlich ist ein ordentlich auftrainiertes Abbruchsignal nichts Schlimmes, im Gegenteil. Aber ich habe bei relativ vielen Hundehaltern den Eindruck, dass sie dazu neigen, das Abbruchsignal bei allen möglichen Verhaltensweisen anwenden wollen, die ihnen an ihrem Hund nicht passen. Hund haut ab zum Jagen - Abbruch. Hund bellt (warum auch immer) - Abbruch. Hund nimmt etwas vom Boden auf - Abbruch. Hund pöbelt Artgenossen an - Abbruch. Das Abbruchsignal, und genauso Zurechtweisungen wie ein deutliches "Nein", sich dem Hund in den Weg stellen usw., ist eine einfache Methode, unerwünschtes Verhalten "abzustellen". Das Problem, das ich daran sehe, ist, dass zumindest unerfahrene Hundehalter dabei schnell vergessen, dass das Verhalten des Hundes Ursachen hat, dass zumeist Bedürfnisse dahinterstehen, die befriedigt werden sollten. Wenn mein Hund aus Unsicherheit Artgenossen anpöbelt nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" oder wenn er zum Jagen abhaut, dann reicht es nicht, ihm das zu verbieten; ich muss an den Ursachen dieser Verhaltensweisen arbeiten bzw. die dahinterstehenden Bedürfnisse anderweitig befriedigen.

    Ohne die Folge (wie gesagt) zu kennen, kann ich mir vorstellen, dass es Frau Bucher eben darum geht: Zu hinterfragen, warum der Hund ein bestimmtes Verhalten zeigt, und erst einmal zu versuchen, die Ursachen für das Verhalten abzustellen, denn das ist ja der dem Hund gegenüber fairere Weg.

    Grundsätzlich bin ich wie du der Meinung, dass zumindest manche Hunde durchaus auch einfach mal rotzfrech sind und ein knackiges "Schluss jetzt!" hier und da mal vertragen können. Aber dafür muss man eben in der Lage sein zu erkennen, wann der Hund wirklich einfach frech ist und wann etwas "Tieferes" dahintersteckt und der Hund eigentlich unsere Hilfe braucht. Ob Anne Bucher wirklich komplett gegen Zurechtweisungen ist, kann ich nicht beurteilen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie das Thema Verhaltenskorrektur für den nur mittelmäßig erfahrenen Hundehalter ein Stück weit vereinfacht, indem sie es auf den Aspekt reduziert, der ihr am wichtigsten ist (und der, ehrlich gesagt, auch mir am wichtigsten wäre). Aber ich weiß es natürlich nicht. Wenn sie Zurechtweisungen wirklich so kategorisch ablehnen sollte, wie es dir erscheint, dann wäre ich auch nicht mit ihr einer Meinung.

    Ich bin heute stolz auf etwas, das Menschen, die Rico nicht kennen, vielleicht nicht nachvollziehen können: Mein kleiner Ich-explodiere-von-einer-Sekunde-zur-anderen-Hund hat heute einem freilaufenden Tut-Nix ganz ausdauernd und astrein sauber gedroht! :freu:

    Wir gingen einen Waldweg entlang auf eine T-Kreuzung zu, als ich sah, dass von links eine Radfahrerin mit großem freilaufendem Hund kommt. Also blieb ich mit Rico erst mal in ca. 20m Entfernung von der Kreuzung stehen - aber natürlich bog der Hund zu uns ein. :face_with_rolling_eyes: Wir also Rückwärtsgang, der andere kam aber hinterher, ohne auf die Rufe seines Frauchens zu achten. Wobei ich sagen muss, dass er zwar unerzogen war, aber sehr sauber kommunizierte: Näherte sich ein Stück, blieb wieder stehen. Wandte kurz den Blick ab, schaute dann wieder hin. Schnüffelte kurz, schloss dann wieder etwas weiter zu uns auf. Körpersprachlich zwar sehr selbstbewusst bis imponierend, aber dabei höflich.

    Als ich merkte, dass Flucht sowie Einwirkung auf die Halterin gleichermaßen zwecklos waren, entschloss ich mich, einfach stehen zu bleiben und der Dinge zu harren, die da kämen. Und siehe da: Rico zeigte eine astreine Eskalationsleiter! Erst steif werden und fixieren. Tut-Nix nähert sich trotzdem langsam bis auf einen/zwei Meter. Also Lefzen kräuseln und Zähne zeigen. Tut-Nix bleibt stehen, entfernt sich jedoch nicht. Also weiter Zähne zeigen. Tut-Nix steht da wie festgewachsen, wendet nur zwischendurch mal kurz den Blick ab. Also knurren. Und... Tut-Nix dreht ab! :freu: Mein Männlein hat einen Fremdhund vertrieben, ohne völlig auszurasten und überzureagieren! :thumbs_up: :thumbs_up: :thumbs_up: Ich könnte platzen vor Stolz! Die ganze Situation dauerte (Versuch einer realistischen Schätzung; in dem Moment kommt es einem ja immer eeewig vor) bestimmt ein bis zwei Minuten, während derer er sich zusammenriss - und am Ende derer er Erfolg damit hatte!


    Stolze Grüße

    Amica

    Liebe Isa,


    es tut mir sehr, sehr leid. :anxious_face_with_sweat: Egal wie lang der gemeinsame Weg, egal wie stolz das Alter - es ist immer zu früh. Immer. Aber eines Tages wird die Freude überwiegen über alles, was ihr gemeinsam erleben und miteinander teilen durftet.

    Zitat von Der kleine Prinz

    Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.

    Fühl dich ganz lieb umarmt. :red_heart:

    Liebe Alina,

    es tut mir so unglaublich leid, dass du Nala so plötzlich gehen lassen musstest. :crying_face: Sie war so ein toller, lieber Hund und deine Berichte und Bilder von ihr werden mir sehr fehlen.

    Ich drücke dich in Gedanken ganz fest. :red_heart: Viel Kraft für die nächste Zeit und alles Gute für deinen Sohn und deinen Partner.


    Alles Liebe

    Amica

    Liebe Kati,


    es tut mir so wahnsinnig leid, dass du Marla verloren hast. :loudly_crying_face: Ich habe sehr, sehr große Hochachtung davor, wie du für sie gesorgt und was du alles für sie getan hast. Sie hatte bei dir das beste Leben, das sie hätte haben können; darauf kannst du stolz sein.


    Ich drücke dich in Gedanken ganz fest, wenn du magst. :red_heart:


    Alles Liebe

    Amica

    Liebe Isa ,

    ich freue mich so sehr, dass es Kiara jetzt wieder so gut geht! :smiling_face:

    (Natürlich freue ich mich auch wegen Caro, aber wegen Kiara besonders, weil es da aus meiner Sicht weniger zu erwarten war.)

    Hoffentlich bleibt es noch möglichst lange so! Ich finde, du kannst jetzt schon immens stolz darauf sein, dass die Süße bei dir so gesund und glücklich sooo alt werden konnte! :thumbs_up:

    Liebe Martina,

    Nein Ilona, hab Ich nicht...... da eindeutig zu merken war, das mir das auch einige krumm genommen haben......................

    Ich finde nicht, dass dir das jemand krumm zu nehmen hat. :red_heart: Jeder trauert anders und wie viel und mit wem du darüber sprichst, ist doch ganz allein deine Entscheidung! Ich finde nicht, dass sich jemand Außenstehendes anmaßen darf, solche privaten Dinge wissen zu müssen!


    ich mach mir Vorwürfe nicht eher was bemerkt zu haben !!!!

    Das kann ich verstehen... Es ging mir mit Ronjas Gehirntumor damals auch so. Sie hat nicht wirklich deutliche Anzeichen einer schweren Erkrankung gezeigt, aber sie hatte schon ab und an einzelne "schlechte Tage", wo sie lustlos wirkte, was ich sonst von ihr gar nicht kannte. Sie war mein erster Hund, ich hab's aufs Älterwerden geschoben. Heute tröstet mich, dass man wohl auch, wenn man den Tumor früher diagnostiziert hätte, nicht allzu viel hätte machen können. Im Gegenteil, vielleicht hätte man sie mit irgendwelchen Behandlungen nur gequält. Bauchspeicheldrüsenkrebs ist ja auch eine sehr tückische Krankheit, bei der es meist schon zu spät ist, wenn man die ersten Symptome bemerkt. Womöglich war es bei Fredi also genauso...


    Ich drücke dich einfach mal virtuell ganz lieb, wenn du magst. :red_heart: Fredi hätte es nicht besser treffen können als bei dir.


    Dein Video für die Vorkontrolle finde ich auch toll und drücke dir ganz fest die Daumen!!! :four_leaf_clover: :four_leaf_clover: :four_leaf_clover:

    Also, meine Lehre von heute, Pepper ist Welpen-kompatibel, das hätte ich ja nicht für möglich gehalten...

    Super toll! :thumbs_up: :smiling_face:

    Ist schon spannend, oder? Bei Rico hätte ich auch Stein und Bein geschworen, dass er Welpen-inkompatibel ist, und dann hat er sich vor ca. einem Jahr regelrecht verliebt in einen Welpen, der mit zwölf Wochen bereits genauso groß war wie er. :smiling_face_with_hearts:

    (Ich mache mir da nichts vor - das war ein sehr lieber Welpe, überhaupt nicht rüpelig, eher unterwürfig-beschwichtigend unterwegs... mit einem kleinen Schnappschildkröten-Bulldozer hätte es sicherlich nicht funktioniert. Aber dass Rico sich überhaupt von einem Welpen "anspielen" lässt und sogar begeistert darauf eingeht, hätte ich nie gedacht!)

    Ich könnte auch noch eine Shop-Empfehlung beisteuern (bin hier nicht mehr ganz so häufig online, und wenn, dann oft nur kurz übers Handy, auf dem ich eher ungern Beiträge tippe...).


    Ich habe Ricos aktuelles Halsband und Geschirr bei meinHalsband.de bestellt und bin sehr zufrieden damit. Die Messanleitung finde ich ganz gut, und als ich leider trotzdem etwas zu dämlich zum Ausmessen des Halsausschnittes war, haben die sich noch mal per Mail zurückgemeldet und geschrieben, dass die Angabe XY in ihren Augen unrealistisch wirke und ob das denn wirklich so stimmen könne. Ich habe das "Tourengeschirr" gewählt, hier ist (nur) der Brustgurt verstellbar. Das Vario-Geschirr ist noch stärker verstellbar - wenn der Hund z. B. noch im Wachstum ist oder man sich aus anderen Gründen (noch) nicht auf exakte Maße festlegen kann. Insgesamt kann ich wirklich absolut nicht meckern; Ricos "Kleidung" sitzt prima, ist qualitativ hochwertig und hat auch schon einige Durchgänge in der Waschmaschine schadlos überstanden. :thumbs_up:

    Das würde ich sofort unterschreiben. Es gibt genug Webseiten, die selbst gemachte Geschirre anbieten, auf Wunsch nach deinen Maßen. Und sie sind meistens nicht so wahnsinnig teuer.

    Ich schließe mich ebenfalls an.:thumbs_up: Bei uns sind die maßgeschneiderten Geschirre auch die eindeutig bestpassenden und liebsten. Anders als die ganz einfachen Y-Geschirre von der Stange sind die maßgeschneiderten meistens gepolstert, was den Tragekomfort für den Hund noch mal erhöht. Und sie sind wirklich oft kaum teurer als vergleichbare Geschirre von der Stange (zumindest, wenn man auf "Schnickschnack" wie individuelle Bestickungen und sowas verzichtet); das finde ich echt Wahnsinn! Für mich kommen bei ausgewachsenen Hunden eigentlich nur noch maßgeschneiderte Geschirre infrage.

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