Beiträge von Murmel

    Zwergpinscher... oje... Kein Witz, wir haben einen, der heißt bei uns Miniatuare Pincher und irgendwo in diesem Namen ist stubenunreinheit versteckt. Diese Rasse ist notorisch bekannt dafür, was das Nicht-stubenreinsein angeht. Wenn wir nicht alle 1,5 Stunden mit ihm herausgehen, wird irgendwo markiert oder einfach so ein See hinterlassen. Oder hingepoopt, am liebsten so auf dem Teppich, wo mans nicht sieht. Ballistic ist inzwischen fast 16 Jahre alt (heißt, das Alter macht's noch schlimmer) und seit fast 15 Jahren kastriert.
    Das einzige, was hilft, ist ein Käfig. Da kann er auf einmal aushalten. Da passiert nix. Ballistic, den wir auch gern Shitty oder Bubba oder Verflucht-noch-mal (wenn mein Mann mal wieder Poop gefunden hat) nennen, ist der erste und einzige Hund, bei dem unsere Erziehungsmaßnahmen komplett versagt haben.

    SOrry, dass ich hier so negativ bin, aber Erfahrung macht kluch...

    Darf ich mal ganz naiv fragen, warum die Enten geschossen wurden? Als Braten werden sie wohl nicht verzehrt, oder?

    doch, sie werden verzehrt. Entweder für den Eigenbedarf oder in einer Wirtschaft verkauft. Einige wenige werden fürs Trainieren der Jagdhunde benutzt.

    Gejagt werden meistens Stockenten, oder andere ungeschützte Enten. Es gibt viele Entenarten, die streng geschützt sind. Stockenten sind nicht in Gefahr, im Gegenteil, sie werden mancherorts sogar vertrieben. Das Erkennen von geschützten Tieren ist Bestandteil der Jagdausbildung. Die geschützten Enten kann ich sogar noch nach mehr als 30 Jahren aufsagen. :smiling_face:
    (Auf die Jagd bin ich nicht, aber ich habe mit Hunden Freunde und meinen Mann unterstützt).

    Lasse das Alter deines Hundes nicht außer acht. Viele Erfahrungsberichte verschweigen das Alter des Hundes, denn es macht durchaus einen Unterschied, ob es sich um einen Junghund oder einen Mittelalten oder um einen, der schon am hinteren Ende seines Lebenfadens sitzt. Was ist die Vorgeschichte von deinem Hund? Hatte er schon einmal eine Operation an Magen oder Darm?


    Dein Hund hat Cushings. Liegts an der Hypophyse oder an der Nebenniere? Cushings hat viele Nebenwirkungen, die sich nur bedingt auffangen lassen. Entzündliche Vorgänge werden gefördert und das Immunsystem behindert. Im Alter lässt die Heilungsfähigkeit nach. Wenn ein Vorfall eine Entzündung auslöst, kann die Heilung wesentlich länger dauern.


    Unsere Ebony litt an einer Magenlähmung, die durch Magenoperationen verursacht wurde. Wir haben lange gekämpft, aber irgendwann ging es nicht mehr. Sie hat am Ende sogar Bauchwassersucht bekommen, ausgelöst durch den Proteinmangel wegen fehlender Verdauung. Auch sie war auf der Gastro Diät, die zu wenig Fett hat für einen verhungernden Hund. Aber sie durfte nur das fressen, jede Änderung löste zuerst Erbrechen und dann heftigen Durchfall aus. Sie war ein Dobermann und wir mussten sie mit 12 einschläfern lassen.


    Ginger hatte Cushings mit 12 bekommen, mit 14 war das auf einmal weg, und sie starb mit 15 am Herzversagen. Auch sie hatte Perioden mit Durchfall während des Cushings. Keine Variation des Futters und nur Rindfleisch, bitte. Nur so ließ sich ihr Durchfall kontrollieren.


    Das sind meine zwei Erfahrungsberichte.

    Ich denke, du solltest erst mal tief Luft holen, von Schuldzuweisungen absehen und dafür eher an den eigenen Erwartungen arbeiten. Du scheinst jemand zu sein, der zu schnell die Hände in die Luft streckt und aufgibt. Kann das sein? Es gibt Menschen, die reagieren mit Aggression, andere mit Selbstzweifeln.

    Ich finde das mit dem Pflegehund kein Drama. Du hast in aufgenommen und gesund abgegeben. Punkt.
    Die erste Geschichte mit Rocky und Sky sehe ich ebenfalls nicht so kritisch, denn manchmal klappt es einfach nicht und wenn man nicht in der Lage ist, die Situation gut aufzulösen, dann kann ein Weitervermitteln die bessere Lösung sein.

    Aber, vorausgesetzt, dass du mit Anfälle epileptische meinst:

    Rockys früher Tod ist bedauerlich, und vermutlich war Toxoplasmose der Grund für Rockys Anfälle. Also Toxoplasmose von Anfang an und nicht Sky. Verstehst du? Der Fehler liegt hier bei der Diagnose Stressbedingt (was für ein Unsinn) vom Tierarzt. Stress alleine erzeugt keinen epileptischen Anfall oder zumindest sehr selten. Zumindest keiner von einem anderen aktiven Hund ausgelösten. Da hätten die Alarmglocken laut läuten müssen.


    Was dir eher vorzuwerfen ist, ist die Geschichte mit Balu. Was hast du erwartet? Dass er Rocky ersetzt oder wieder lebendig macht? Wenn mir ein Hund stirbt und ich einen neuen in mein Leben lasse, dann ist der neue kein Ersatz. Verstehst du? Du betrügst niemanden, wenn du eine neue Bindung eingehst. Es war also nicht der Fehler, Balu zu holen, sondern von ihm zu erwarten, dass er für dich deine Trauerarbeit erledigt.


    Mein Rat: Verabschiede dich von Selbstvorwürfen aber arbeite an deiner Erwartungshaltung. Was erwartest du von einem neuen Hund? Schreibe dir das auf und wenn da nichts mehr mit Rocky steht, dann bist du bereit.

    Ich wollte also gar nicht den Schwerpunkt darauf richten, dass Pepper den Dummy findet obwohl sie ihn nicht gut sieht, sondern das Augenmerk darauf richten, DASS es eben Farben gibt die Hunde nicht gut sehen.


    Vielleicht hätte ich dann den Teil mit Pepper wie sie findet ganz weglassen sollen, aber ein Video ganz ohne Hund wollte ich halt auch nicht

    Das beweist du aber mit deinem Video nicht. Natürlich gehört Pepper dazu.

    Vorschlag:

    Willst du darauf hinweisen, dass Gelb und Blau besser wären, dann schreibe das in dein Video hinein. Färbe deinen roten Dummy mit Photoshop (oder anderer Software) gelb ein und füge es nach dem Bild : So sieht dein Hund den roten Dummy. Dann hast du eine runde Aussage.


    Ich will dir nur Anregungen geben.

    Easy Sorry, aber ich meine, dass deine Message nicht herüberkommt. und das ist schade. Dein Video stellt fest (die These), dass Hunde nicht Farben so sehen wie wir und daher den Dummy nicht einfach durch Gucken finden kann. (Teil 1)

    Dann sehen wir, wie Pepper erfolgreich den Dummy findet. (Teil 2).

    Was fehlt ist Teil 3. Teil 3 sagt uns, wie Teil 2 zustandekommt obwohl Teil 1 stattfindet. Warum findet Pepper das Teil trotzdem?

    Weil: Der Hund sucht den Dummy nicht nach Farbe, sondern nach Geruch.


    Oder anders herum (klassischer wissenschaftlicher Beweis)

    Teil 1 Die These: Hunde sehen Farben anders

    Teil 2 Die Lösung: hunde müssen daher etwas anderes verwenden

    Teil 3 Der Beweis: Pepper, die zeigt, wie gesucht und gefunden wird


    Verstehst du?


    Wie in einem Roman, frage ich dich, was wolltest du erzählen? Glaube mir, viele Autoren, vor allem Neulinge, tun sich damit schwer, aber das Wissen, was man im Video/Buch zeigen will, ist immens wichtig.

    FInde ich gut, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob die Farbe für Hund eine so große Rolle spielt... oder anders ausgedrückt, was willst du uns mit diesem Snippet sagen?

    Wir haben einen Dackelmix und das zählt hier nicht. Trotzdem ein paar Gedanken. Weiche Gelenke bei Dackeln führen zu einer Verformung der Vorderbeine, aber das wird bei den Dackeln akzeptiert, solange es nicht zu extrem ist. Die Knubbel sind relativ normal, aber wie schon gesagt, ist das schwer von der Ferne aus zu beurteilen. Dackel können damit sehr alt werden, während der Rücken das größere Problem darstellt.

    Mir geht es um etwas anderes. Ja klar, niemand will ein Fehlexemplar... ich habe einfach eine andere Einstellung zu dem Ganzen, und deshalb haben wir ein Heim für die Retouren, die Weggeworfenen, die Überflüssigen. Wenn mich ein Hund anspricht (die Augen) und er in mein Beuteschema passt (Größe, Energielevel), dann akzeptiere ich auch Fehler. Vielleicht einfach aus der Erfahrung, dass es immer irgendwann zu einer größeren Geldausgabe kommen wird, dass es immer irgendwann Gesundheitsorgen geben wird. Bei dir und deinen Lieben selbst ja auch.

    Gestern hatte Sonic die ersten Anzeichen, dass der Tumor ihn mehr belastet. Er lag im Gras, sich sonnen und als er aufstehen wollte, hatte er Probleme, seine Hinterbeine in die richtige Position zu bekommen. Er stand und bewegte sich nur stark gekrümmt, was bei einem Whippet eh schon durch die komische Rückenform vorgegeben ist. Nach einiger Zeit löste sich das wieder, aber für mich ist es das erste ernsthafte Alarmzeichen.

    Läuft Dein Hund niemals frei in vertrauter und fremder Umgebung? Dann habt Ihr verpasst, die natürliche Führigkeit zu fördern.

    Genau das. Es geht um eine Balance zwischen Leinenführigkeit und dem Ausleben der Talente. Wenn du einen Hund hast, der immer an der Leine brav gehen muss, dann wird er, wenn frei, sofort abhauen. Weiß der Hund, dass es nur temporär ist, wird es leichter. Er lernt im Wechsel, dass du führst. So ist er's der verzweifelt sich ausleben möchte. So viele neue Gerüche! So viele neue Eindrücke und du hängst hintendran und bremst.


    Meine Erfahung ist, dass Freilaufen Leinenführigkeit fördert.

    Sie hat ein stolzes Alter erreicht, das leider nicht viele Dobis erreichen dürfen.

    Das stimmt allerdings und ist kein Trost und doch wiederum einer. An irgendetwas werden wir alle sterben müssen, hat mir mal jemand gesagt. Was für eine Weisheit.

    Mein Rat geht auch in diese Richtung, vor allem nach unserer Erfahrung mit Ebony. Fremdkörper wie Holzspieße können Verletzungen der Magenwand hervorrufen und mit denen ist nicht zu spaßen. Stelle sie doch bitte noch einmal dem TA zur Abklärung vor.

    Wie immer: die Menge machts. Der Schuldige bei diesen Kernen ist das Amygdalin, das in Anwesenheit von Säure (oder bestimmten Enzymen) leider in zwei giftige Substanzen zerfällt: Blausäure und Benzaldehyd. Amygdalin kann sich im Körper anreichern, denn er kann es nur langsam abbauen.
    Der Unterschied liegt in der Weise, wie der Kern eingenommen wird. Im Ganzen ist er weit weniger gefährlich in Bezug auf Amygdalin, denn unzerkaut sollte es nicht freigesetzt werden. So überleben Tiere, die solche Früchte fressen: Sie scheiden die Kerne unverdaut aus.

    Ich hab mal gelernt, dass eine komplette Tafel Zartbitterschokolade für einen Hund in Dackelgröße lebensgefährlich sein kann.


    Xylit ist auch extrem gefährlich, und noch gar nicht so wirklich in den Köpfen präsent.

    Schokolade: Ja, Kakaogehalt 85% und Miniaturdackel kann durchaus ein Problem darstellen. EIn Stück Marmorkuchen dagegen nicht.


    Xylitol: Bedenklich ab 50 bis 100 mg Xylitol per kilogram Körpergewicht.

    Theobromin: Probleme können bei 20-40 mg Theobromine per Kilogramm Körpergewicht beginnen, die letale Dosis liegt allerdings deutlich höher.


    D.h. Theobromin ist gesundheitsgefährdender als Xylitol, aber die Menge im Produkt ist ausschlaggebend. So kann Erdnussbutter durchaus 2-3 g Xylitol pro 2 Suppenlöffel aufweisen. Dunkle Scholoade ( 85%) kann bis zu 800 mg Theobromin pro Tafel haben. Wegen dieses Mengenunterschieds im Produkt ist Xylitol noch gefährlicher als Schokolade.

    Das ist eben das Problem: Toxität geht immer eingenommene Menge per Körpergewicht und weil man da rechnen und sich auf Angaben der Hersteller verlassen müsste, ist es das Einfachste, die Einahme von solchen Sachen zu verhindern.

    Blausäurevergiftung, möglicherweise Verstopfung, Operationen, teils auch Todesfälle und so weiter.

    Das Problem ist hierbei, dass es immer ein Körnchen Wahrheit dabei gibt, aber die nie aus dem Kontext gerissen werden darf.


    Schon Paracelsus wusste: Die Dosis macht das Gift. Und zwar geht das Dosis per kg Körpergewicht.


    Einer meiner Huskys liebte es, Weintrauben von unseren Reben zu pflücken. Die enthalten eine Substanz, die sich giftig für Hunde auswirken kann. Nur - um die erforderliche Grenze zu überschreiten, hätte der Husky für sein Gewicht, ich glaube, 60 Weintrauben essen müssen, um überhaupt in die Nähe einer Gefahr zu kommen. Bei einem Jackentaschenhund sieht das natürlich anders aus.

    Anderes Beispiel: Schokolade. Man kann ausrechnen oder einen Rechner übers Internet benutzen, wie viel Schokolade ein Hund unbeschadet fressen kann. Das geht so: Schokolade enthält Kakao und in dem Kakao befindet sich ein wenig Theobromin. Je nach Kakaogehalt befindet sich dann mehr oder weniger Theobromin in der Schokolade. Du rechnest also Theobromingehalt pro Gramm Schokolade aus und herauskommt, dass der Hund verdammt viel Schokolade fressen muss, um ein Problem zu bekommen.
    Dasselbe mit der Blausäure. VIelleicht ein Kilo Apfelkerne für einen 30kg Hund? Ich weiß das jetzt nicht, aber man kanns nachlesen. Mandeln sind eher ein Problem aber auch hier gilt dass eine Mandel oder zwei keinen Hund umbringen.


    Thema Verstopfung: Hier ist Maiskolben das Problem Nummer 1. Der Strunk ist unverdaulich. Aber Äpfel?


    Meine Erfahrung ist, dass Hunde kein Obst vom Boden aufnehmen, außer du bringst es ihnen bei. Meine mögen Blaubeeren, Bananen und Brombeeren... aber die Äpfel und Feigen lassen sie liegen. Ich hätte also keine Bedenken. Bei einem Pferd wäre das anders.

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