Sobald meine Freundin den Raum verlässt, klebt ihr der Hund am Hintern, kuschelt sie den anderen Hund, kommt sie direkt angelaufen und will auch mitmachen.
Das die Hunde mit im Schlafzimmer schlafen, ist leider keine Option, da sie da ständig versucht ins Bett zu kommen und wir beide das auch nicht möchten, dass die beiden im Schlafzimmer schlafen.
Das größte Problem ist alt, dass meine Freundin zu schnell bei ihr nachgibt, weil sie ja so "süß" ist und ich darf mich ja in der Erziehung nicht einmischen.
klingt für mich so, als wenn
1. die Probleme weggehen sollen, aber bitte ohne Training.
2. die Probleme weggehen sollen, aber bitte ohne Änderungen für euch.
3. die Probleme weggehen sollen, aber bitte ohne konsequent sein zu müssen
Aber so funktioniert das nun mal nicht. Ein Hund mit "Problemen" bedeutet viel Arbeit. Arbeit bedeute Training und Konsequenz. Probleme kann man nicht wegkuscheln.
Der Hund ist ein soziales Lebewesen, dass man sich aus "reinem Egoismus" angeschafft hat, der aber bitte so leben soll, wie dem Menschen es passt. Auch das funktioniert in den meisten Fällen so nicht. Man muss eben auch mal Kompromisse eingehen, damit beide Seiten glücklich sind. Und manchmal ist es eben, das der Hund mit im Schlafzimmer schläft.
Nicht auf´s Bett kann man, du ahnst es vllt schon, Training und Konsequenz unterbinden.