Beiträge von Picolein89

    Ich weis leider nicht wo unsere Hündin damals her war, aber ich denke schon vom Vermehrer, denn mein Vater hatte sie damals 2004 gefunden und der Mann hat sie zu uns gebracht.


    Aber da wir keine Welpen da hatten und auch keine in Sicht waren (sprich wir keinen dritten Hund wollten), war das Verhalten kein Problem, wir haben Welpen einfach gemieden mit ihr oder sie musste an der Leine bleiben während mein Rüde mit den Welpen spielt.


    Als Welpe war sie aber auch schon rotzfrech, aber das schiebe ich auf den Terrier. Sie hat sich den großen Hunden immer an den Hals gehangen, wenn sie spielen wollte, hat der große sich geschüttelt, ist sie meter weit weg geflogen um den Hund rum gerannt und auf der anderen Seite weiter gemacht.


    Auf dem Foto siehst du sie als ein paar Wochen alten Welpen mit meinem Rüden.

    Achtung meine Antwort könnte etwas lang werden.


    Also an sich finde ich Kontakt zu anderen Hunden super wichtig.


    Meine anderen Hunde (also die letzten beiden) durften immer Kontakt zu anderen Hunden haben, soweit es halt möglich war, man Hunde gefunden hat die auch Kontakt haben durften (was bei uns im Stadtteil leider nicht oft möglich ist und ich konnte auch nicht jeden Tag wo anders hin gehen oder fahren.) Sie spielten gerne mit anderen Hunden. Mein Rüde war auch mit allem und jedem Hund verträglich von Welpe bis Senior, ob Rüde kastriert oder unkastriert und Hündinnen alles kein Problem. Meine Hündin war da schon biestiger, sie war mit Welpen absolut nicht verträglich, wollte sie sogar zerrupfen wenn sie sie nur gesehen hat und wehe sie kamen ihr zu nahe, da wurde ohne Vorwarnung zu schnappt und der Welpe auf den Rücken gedreht. Mit Hündinnen war sie so lala verträglich und auch nur wenn sie nicht zu dominant waren und "Ihr" Rüde nicht dabei.


    Jetzt mit Pico ist das leider alles andere als einfach.


    Ich habe ihn ja aus dem Tierschutz (was jetzt weder eine Entschuldigung sein soll, noch soll es heißen, das alle Tierschutzhunde so sind). Er war mit anderen Hunden im Zwinger (alle so etwa seine Größe), aber anscheinend bedeutete es Stress für ihn, denn er wurde dort abgegeben mit etwa 5 kg und bekommen habe ich ihn mit 3,5 kg, er war allerdings nur vom 12.09 - 01.10 dort. Sprich er hatte innerhalb von knapp 2 Wochen 1,5 Kg abgenommen, was ja schon viel ist für ein Hund in der Größe.


    Bei Pico muss ich immer schauen wie er reagiert. Kleine Hunde so in seiner Größe sind nach einer kurzen Gewöhnung kein Problem, aber er muss sie 1-2 mal treffen. Große Hunde (so ab Kniehöhe) werden meistens gemieden, er geht einfach nicht hin und wenn sie auf ihn zu kommen, dann versteckt er sich hinter mir. Hunde hab etwa Labradorgröße werden grundsätzlich gemieden und wenn sie in seine nähe kommen (da reichen auch 10 m) schreit er wie am Spieß klemmt den Schwanz ein und will weg.


    Er hat 4 Hunde mit denen er sich super versteht, allerdings sehen wir diese nicht oft und diese Hunde spielen auch nicht. Ich würde mich gerne mal wieder mit anderen Hundehaltern treffen (das habe ich früher öfter mit meinem Rex gemacht), aber bei ihm traue ich mich das schon gar nicht mehr.


    Meine Tante hatte mir bis letzte Woche ihre Hündin für fast 2 Wochen gebracht, sie kennen sich und akzeptieren sich. Pico will auch immer mit ihr spielen, aber sie will nicht. Nach den 2 Wochen hat man aber auch deutlich gemerkt, das er nicht unbedingt einen anderen Hund braucht. Zumindest nicht im eigenen Haushalt, aber übernächstes Jahr soll trotzdem noch ein zweiter Hund einziehen, sogar ein großer, allerdings ein Welpe. Ich denke das sollte klappen.


    Pico hat aber auch eine sehr undeutliche Kommunikation. Er schnüffelt nicht wie jeder anderen Hund am Po des anderen sondern riecht an der Schnauze und das mögen viele Hunde nicht. Da durch das er nur an der Schnauze riecht geht er oft frontal auf Hunde zu, was ja auch nicht so glücklich ist. Er zeigt auch keine normale Spielaufforderung sondern steht steif vor den anderen Hunden, den Schwanz steif nach oben und wedelt mit dem Schwanz, das ist bei ihm aber nicht dominant sondern seine Spielaufforderung.Während dessen springt er auch immer hin und her und bellt die anderen Hunde an, weil er spielen will, aber das verstehen die anderen Hunde nicht.

    Ich habe für meine Kleinen u.a. Windhundhalsbänder . Eins von Karlie und eins hab ich mir anfertigen lassen.


    Wichtig ist , dass der Haken vorn am Verschluss ist.
    LG

    Danke, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Gerade bei einem Zwergpinscher mit dem relativ dünnen Hals und dem kurzen Fell sieht das bestimmt gut aus.

    Hallo ihr lieben,


    ich suche für meinen Pico ein Halsband, welches mal nicht nur 1 cm breit ist.


    Er hat einen Halsumfang von ca. 27 cm (er lässt mich nicht richtig messen). Das Halsband sollte aus Nylon sein, min. 2 cm breit und im Handel (auch Online) erhältlich.


    Habt ihr eine Idee, welches Halsband da bei so einem kleinen Umfang so breit ist?


    Danke schon mal.


    LG

    So heute habe ich endlich Zeit euch noch mehr zu Pico zu erzählen (wenn ihr Interesse habt, dann erzähle ich euch auch zu meinen anderen Tieren, auch den verstorbenen, noch mehr).


    Also Pico fand ich ja wie gesagt im Internet auf der Seite eines Tierschutzvereines, von wo meine Tante auch ihren Hund hat. Ich bin am 01.10 mit meiner Freundin dann dort hin gefahren, bin mit ihm ganz kurz Gassi gegangen und mich gleich in ihn verliebt. Er hat sich gleich an mir orientiert (schaute sobald ich mit der Zunge geschnalzt habe) und so habe ich mich auch entschieden, das er bei mir einziehen durfte. Nachdem ich noch schnell die Formalitäten geklärt habe sind meine Freundin und ich auch gleich mit ihm nach Hause gefahren. Er hat sich vorne im Fußraum (hatte keine andere Möglichkeit zum Transport) zusammen gerollt und hat geschlafen, er war aber noch sichtlich kaputt von der Narkose der Kastration (war am Vormittag des gleichen Tages).


    Zu Hause angekommen bin ich direkt mit ihm zu meinen Eltern um ihm ihnen vorzustellen. Meine Eltern fanden ihn total niedlich, allerdings ein bisschen klein, was aber daran lag, das sie die letzten Jahre ja nur den großen Rex (Labrador-Mix mit 60 cm und gut 30 kg gewohnt waren und jetzt kam da ein Hund der gerade mal halb so groß war und nur knapp ein Zehntel so schwer, denn als ich Pico bekam war er 30 cm hoch, allerdings nur 3,5 kg schwer (siehe Foto). Er war total abgemagert, man sah die Hüftknochen und auch die Rückenwirbel.


    Gleich in den ersten Minuten bei uns brachte ich ihm bei, das er bei meinen Eltern nicht in die Küche darf, dies kapierte er auch sehr schnell.


    An sich war er ein sehr lieber Hund, wir testeten viel aus, da wir auch nicht wussten warum er abgegeben wurde, allerdings lies sich das schnell fest stellen.


    Er konnte es nicht leiden wenn man sich näher gekommen ist. Das heißt Umarmen, Küssen etc. war alles unmöglich, er schrie sofort wie am Spieß und wollte die Personen trennen, wenn man dann auf Distanz ging war er ruhig. Auch schlagen (wir schlagen uns untereinander nicht, haben das nur zum Testen gemacht) war unmöglich, da wollte er sogar schnappen. Wir waren dann ein paar Tage nach dem ich ihn geholt habe bei meiner Oma (eine Autofahrt von gut 300 km pro Strecke), dort begeisterte er auch direkt und war der Liebling von allen, allerdings waren wir dann auch bei meiner Schwester und ihrer Familie. Dort stellten wir noch ein Problem fest, sobald man zu meinem Kind hin gegangen ist und es berührte wollte er es beschützen, er schnappte nach einem und schrie wieder wie am Spieß.


    Wir denken mittlerweile alle, das es dort Familiäre Probleme (vielleicht sogar häusliche Gewalt) in der Familie gab, er wollte die Leute beschützen, vor allem die Kinder, hat geschnappt oder sogar gebissen und wurde deswegen abgegeben.


    Wir haben das mittlerweile im Griff, er schnappt nicht mehr, schreit aber ab und zu immer noch wenn man sich umarmt oder einfach nur den anderen Berührt, mal ist es bei ihm Eifersucht und mal will er beschützen. Das schreien bekomme ich allerdings nicht wirklich in den Griff, was aber daran liegt, das mein Vater bzw. meine Eltern ihn immer wieder ansprechen wenn er das macht: "Ja du wirst doch auch gestreichelt" oder "Dein Frauchen macht doch gar nichts" (wenn ich zum Beispiel meine Mutter kratze). Je mehr Aufmerksamkeit er dann bekommt desto mehr macht er das.


    Ansonsten ist er einfach ein wunderbarer Hund, ich konnte ihn schon 2 Wochen nachdem ich ihn geholt habe ohne Probleme ableinen, er hört meistens aufs Wort (testet zwischendurch aber schon mal ob das alte noch gilt), ich kann ihn überall mit hinnehmen und mit Kindern klappt es mittlerweile auch super, wir waren vor ein paar Wochen bei meiner Oma und meine andere Schwester kam auch mit ihrer kleinen Tochter, sonst hat er immer versucht sie zu beschützen und war total wuselig und aufgeregt, aber dieses mal ging es, er war zwar ab und zu immer noch total aufgeregt, aber sonst war er total brav (siehe Foto).


    Ich war schon mehrfach mit ihm in Köln, er liebt das Zug fahren. Er muss während der Zugfahrt immer in meinem Rucksack sitzen. Wenn wir auf dem Bahnsteig sind und ich den Rucksack auf den Boden stelle und diesen auf mache springt er gleich rein und wartet bis wir im Zug sind, sobald wir im Zug sind schläft er ein (siehe Foto).


    Beim Auto fahren hatte er bisher nie Probleme, da hat er immer brav hinterm Fahrer im Fußraum gesessen, aber beim letzten mal hat er die ganze Zeit gejault (wenn auch ganz leise, aber es war nervig), als ich dann seine Box geholt habe und sie auf den Sitz hinterm Fahrer gestellt habe war es gut.


    Sorry wenn ich ein bisschen lang und vielleicht auch durcheinander berichtet habe, aber ich habe so geschrieben wie es mir in den Kopf gekommen ist.


    Auf den Bildern sieht man, das er mittlerweile ganz schön verwöhnt wird und einige Privilegrien hat, die ich ihm aber nur genehmige, da er absolut brav ist, sobald er dominant werde sollte würde ich dies sofort abstellen. Wenn man ihn ignoriert, weil er nicht gehorcht hat, dann ist das die größte Strafe für ihn.


    Und nun ein Paar Bilder von Pico.

    Inspiriert durch den Beitrag "Was für Hunde hattet ihr schon?" habe ich mir gedacht, das einige bestimmt bisher nicht nur Hunde hatten.


    Daher frage ich welche Haustiere ihr bisher hattet und auch noch habt.


    Also meine Liste ist leider sehr lang (in etwa 22 Jahren Tierhaltung kommt einiges zusammen, zumindest bei mir).


    Also ich selbst hatte bisher Meerschweinchen, Kaninchen, Aquarien, Mäuse und Hamster.


    Meine Antwort ist sehr lang.


    Mein erstes Haustier war ein Kaninchen welches ich mit ca. 5 bekam, er hieß Bonny und wurde irgendwann wegen eines Eiterabzesses eingeschläfert (wie alt er wurde weis ich nicht). Mit ca. 9 Jahren bekamen meine Schwester und ich 2 Meerschweinchen (Männchen und Weibchen) daraus folgten 2-3 Babys, die Jungs wurden von den Mädels getrennt allerdings wollte ich dann noch mal Babys und so holte ich ein Fremdes Meerschweinchen zu mir und die Weibchen bekam nochmal jeweils noch mal ein Baby (insgesamt waren das also 10 Meerschweinchen). Diese lebten aber bei uns im Garten in einem Schuppen. Zwischendurch hatte ich dann noch ein Kaninchen namens Felix, es war ein graues Kaninchen, wie alt er war als ich ihn bekam und wie alt er wurde weis ich leider nicht mehr.


    2003 bekam ich dann noch ein Kaninchen, meine Mutter las von einer Anzeige in der Zeitung, das bei uns in der Nähe Kaninchen zu vergeben sind. Wir gingen hin und ich suchte mir ein Löwenkopf in weiß mit blauen Augen aus, meine Daisy, aber meine Mutter fand ein anderes Kaninchen viel schöner und so durfte dieses einen Tag später auch einziehen. Ich kaufte für sie von meinem Konformationsgeld extra ein Gartenhäuschen und so durften sie dann im Spätsommer dort einziehen. Irgendwann (2005) fand ein Gartennachbar von uns ein Kaninchen und fragte mich ob es meines sei, dies war dem aber nicht und so nahm ich es mit zu meinen Kaninchen, da es auch ein Weibchen war, war das kein Problem. 2007 bekam ich dann eine Nachricht von meiner Tante, das ihr Patenkind (nicht mit uns verwandt) ein Kaninchen abgeben würde, es sei ein Männchen und würde sich nicht vertragen. Ich holte es zu mir, es lebte allerdings erstmal in meinem Zimmer, da es ja unkastriert war und so machte ich bald einen Termin zum kastrieren. Nach 4 Wochen holte ich eines meiner Weibchen zu mir nach Hause und so lebten die beiden erstmal getrennt bei mir im Zimmer, bis die Kastrationsfrist verstrichen war, damit das Männchen nicht bis zum nächsten Frühjahr alleine bei mir im Zimmer hockte. Eines Nachts im Winter wurde dann leider der Kaninchenstall aufgebrochen und mir wurden die beiden dort verbliebenen Kaninchen gestohlen. Das Männchen starb dann leider etwa 1 Jahr später. Meine Tante hatte zu der Zeit noch 2 Schlachtkaninchen welche sie allerdings nicht mehr haben wollte, da sie die Zucht und Schlachtung aufgeben wollte. So nahm ich eines davon, es war ein total abgemagertes Tier, welches bissig sein sollte, aber bei mir war es total brav, ich brachte es in unseren Garten erstmal in einen Käfig, damit ich es aufpäppeln und beobachten konnte. Bekommen habe ich es mit 2,5 Kg und zum Schluß hatte es 6 kg. 2010 im März rief ein bekannter meiner Mutter an ob mir vielleicht ein Kaninchen abgehauen wäre, denn sie hätten eines gefunden, aber schon im Tierheim angerufen und wollten es gleich hin bringen, wenn es nicht mir gehört. Ich bin dann bei uns in den Garten, aber es war nicht meines, vorher fragte ich noch meine Mutter ob ich es denn behalten dürfte wenn es ein Weibchen wäre, worauf meine Mutter antwortete "So lang du dich drum kümmerst mach was du willst." Und ich hatte glück, es war ein Weibchen, allerdings merkte ich sofort, das es noch kein Winterfell hatte und so entschloss ich, das es erstmal bei mir im Zimmer leben sollte, auch damit ich es beobachten kann ob es krank ist. 1 Woche nachdem dieses Kaninchen einzog baute es ein Nest, aber da meine Weibchen das auch ab und zu mal machten, dachte ich mir nichts dabei, zumal es abends auch wieder kaputt war, auch als es morgens wieder eines gebaut hatte dachte ich mir nichts dabei. Am nächsten Abend ging ich mit meiner Mutter schwimmen und erzählte ihr von dem Nest, sagte aber gleich, die ist bestimmt Scheinschwanger, das haben meine ja auch gemacht. Als wir vom schwimmen wieder kamen schaute ich noch mal nach ihr und da bewegte sich das Nest plötzlich :fearful_face: . Drin lagen 7 noch nackte Babys. Nach dem ersten Schock informierte ich mich dann im Internet was jetzt zu tun wäre. Sie wurden in einem alten eigentlich viel zu kleinen Kaninchenstall (so 1m Holzställe aus dem Handel welchen ich geschenkt bekam) geboren und so musste ich mir was überlegen wie ich es schaffe 8 Kaninchen in meinem Zimmer zu halten bis die Babys alt genug waren zum Abgeben. Als die Babys langsam das Nest verließen sägte ich die Beine von dem Alten Stall ab, baute noch zwei Käfige (a 1,20 m) davor und so mussten die Kaninchen die nächsten 7 Wochen (bis die Babys dann 10 Wochen waren) leben, ich setzte sie aber so oft wie möglich auf den großen Balkon. 2 Babys konnte ich abgeben, für die anderen 5 Interessierte sich leider keiner. Und so zogen die übrigen 6 Kaninchen dann in das Gartenhäuschen, allerdings vertrug sich das dort lebende Kaninchen gar nicht mit der Mutter und den mittlerweile 12 Wochen alten Babys und so musste ich das vorhandene Kaninchen leider abgeben. Leider starben 2 Babys innerhalb des ersten Jahres, 1 weiteres Baby wurde von dem Bruder zu Tode gehetzt (obwohl es zwei kastrierte Männchen und 2 Weibchen waren), die Mutter starb dann auch irgendwann und so blieben noch 2 Kaninchen übrig, leider vertrugen sich die beiden (kastriertes Männchen und 1 Weibchen) auch absolut überhaupt nicht so das ich mich schweren Herzens entschlossen habe, das ich das Männchen auf einen Gnadenhof gebe und das Weibchen erstmal zu Hause gesund Pflege ehe es abgegeben wird. Allerdings stellte der Tierarzt dann fest, das das Weibchen so schwer Krank ist, das man sie nicht mehr vergesellschaften kann ohne das andere Kaninchen sich anstecken (was sie genau hat weis ich nicht mehr) und so lebt sie immer noch bei mir uns ist mittlerweile fast 7 Jahre alt.


    Sie darf sich ganz alleine auf 40 qm austoben. Bevor jetzt jemand was sagt, mir wurde von mehreren Tierärzten abgeraten sie zu vergesellschaften, das wäre einfach zu gefährlich.


    Ansonsten hatten wir noch mehrere Wellensittiche, mehrere Katzen (2 davon leben noch, allerdings gehören sie meiner Schwester) und 1 Nymphensittich (lebt bei meinen Eltern und ist absolut unverträglich hat schon 3 andere Nymphensittiche auf dem gewissen, weil sie einfach keinen Partner haben will und sie ist mittlerweile 14).

    Also als Familienhunde hatten wir bereits einen Langstockhaarschäferhund namens Yuppi, er wurde leider nur knapp 7 Jahre alt und musste dann wegen eines geplatzen Leber (oder Milz) Tumors eingeschläfert werden. Dann hatten wir einen Yorkshire-Terrier namens Buffy (haben wir damals meiner Oma abgegeben), einen Jack-Russell-Terrier namens Pünktchen, sie wurde leider nur knapp 10 Jahre alt und ist dann an den Folgen eines Mammatumors gestorben.


    In der Familie an sich (Tante und Oma) hatten wir bereits einen Deutschen Schäferhund, einen Zwergspitz, einen Pudel (Kleinpudel?) und einen Schäferhund-Collie-Mix. Der Schäferhund-Collie-Mix war der Sohn unseres Schäferhundes und der Colliehündin meiner Tante (damals 1998 hieß es ja noch oft eine Hündin muss einmal im Leben Welpen gehabt haben). An ihn kann ich mich noch sehr genau erinnern, da ich ihn und seine 9 Geschwister mit aufgezogen habe und jeden Tag bei der Aufzucht geholfen habe. Er wurde 14 Jahre alt und musste eingeschläfert werden, weil er irgendwann nicht mehr laufen konnte.


    Ich selbst hatte bisher nur einen Labrador-Mischling namens Rex, bekommen habe ich ihn mit 12 fast 13. Ich war mit ihm in der Welpenstunde und hatte ein paar Stunden in der normalen Trainingsgruppe (war ein Gebrauchshundeverein), aber nach einem schlimmen Vorfall dort (da war Rex 6-8 Monate alt) bin ich da nicht mehr hin sondern habe seine Erziehung komplett selbst übernommen. Es durfte außer mir auch kein anderer mit ihm raus gehen (allerdings nur wegen mir nicht wegen Rex). Ich habe mir ihn so erzogen wie ich es brauchte nicht wie man es auf dem Hundeplatz macht.


    Er konnte weder perfekt bei Fuß laufen, noch schmiss er sich ins Platz oder machte schnell Sitz, er konnte diese Kommandos auch nicht aus der Entfernung ausführen, aber all das brauchte ich auch nicht. Er lief normal an der Leine ohne zu ziehen, machte Sitz, Platz, gab Pfötchen, war abrufbar und ich konnte ihn ohne Probleme ohne Leine laufen lassen und das war alles was ich wollte.
    Das sind Rex und Pünktchen
    Das war Yuppi (Damals war er noch sehr Jung, das müsste am Strand in Holland gewesen sein)

    Also Rex habe ich früher immer als Labrador-Schäferhund-Mix bezeichnet, den Schwanz und den Körper hatte er definitiv vom Labrador finde ich, der Kopf und die Beine gar nicht, denn die sind proportional viel zu klein und zu schmal. Vom Charakter her war er definitiv ein Schäferhund.


    Bei Pico denke ich er könnte auch ein Prager Rattler (Mix?) sein, weil sein Kopf auch eher rund ist.

    Danke für die lieben Worte, morgen werde ich euch näheres zu Pico erzählen.


    Wie ich ihn gefunden habe, habe ich ja bereits erzählt, aber wie er am Anfang war und wie er jetzt ist interessiert bestimmt ein paar Leute hier.

    Nein die Entscheidung war wahrlich nicht leicht, vor allem weil er ansonsten körperlich und geistig topfit war. Aber ich wollte ihm mit 13 Jahren trotzdem nicht mehr zu muten so eine schwere und stundenlange OP durch zu machen und dann noch mal laufen zu lernen (man hätte das komplette Hinterbein bis ins Hüftgelenk entfernen müssen). Außerdem kann ja keiner sagen wie lange er danach noch lebt und ob er nicht kurze Zeit später noch was anderes bekommt. Wäre er zu dem Zeitpunkt 7 oder 8 gewesen (das max. Alter bis wo ich so eine schwere OP machen lassen würde) hätte ich es machen lassen.

    Danke für die tolle und auch traurige Erzählung.


    Pico ist ein süsser kleiner Mann :smiling_face:


    Das ging dann aber auch sehr flott mit der Vermittlung im Tierheim.
    Oft kenne ich es nur das man mehrmals kommen muss bzw noch eine Vorkontrolle durchgeführt wird.

    Dort ist das so, man schaut sich die Hunde im Internet an, ruft dort an für welchen Hund oder welche Hunde man sich interessiert. Fährt dort hin, muss ein bisschen was zur Lebenssituation, Erfahrung etc. erzählen, dann geht man mit dem Hund Gassi und darf sich dann entscheiden ob der Hund einem gefällt oder nicht, man kann aber auch mehrfach mit ihm spazieren gehen, man muss ihn nicht mitnehmen.


    Eine Vor- und Nachkontrolle gibt es nicht (zumindest ist mir bisher nichts bekannt und ich kenne schon viele die ihren Hund von da haben.


    Ich habe Pico gleich mitgenommen, da er mir gleich gefallen hat (auch vom Verhalten her) und das Tierheim bzw. der Tierschutzverein gut 80 km von mir entfernt ist und ich kein Auto habe.


    @Susa, ich war 12 fast 13 als unser Schäferhund gestorben ist.

    Hallo,


    bevor ich den Thread mit Berichten von Pico beginne möchte ich euch erstmal erzählen warum ich welchen Hund hatte.


    Als ich etwa 5 Jahre alt war hatten wir einen Langstockhaarschäferhund namens Yuppi, er war mein absoluter Traumhund, ich durfte alles mit ihm machen und wir waren ein Herz und eine Seele. Leider musste er mit etwa 7 Jahren eingeschläfert werden. Durch diesen Verlust wurde ich so traurig, das ich erstmal eine Auszeit brauchte und so brachte mein Vater mich zu meiner Oma (sie wohnt gut 300 km von uns entfernt). Wir hatten zu dem Zeitpunkt noch einen Yorkshire-Terrier, der uns zugelaufen ist (6 Monate vorher und keiner hatte sich gemeldet), dieser war allerdings schon älter und fühlte sich absolut nicht wohl. An einem Tag rief mich meine Mutter an und meinte zu mir, das wir Buffy (so hieß der Yorki) doch lieber bei Oma lassen sollten, da sie sich dort viel wohler fühlt. Da brach für mich eine Welt zusammen, noch einen Hund verlieren und das so kurz nach dem Tod des anderen, das konnte ich nicht und ich heulte mir erstmal die Seele aus dem Leib. Meine Mutter hat am nächsten Tag noch mal angerufen und meinte, ich dürfte mir dafür dann einen Welpen aussuchen.


    Gesagt getan, am nächsten morgen schaute meine Oma in deren Tageszeitung und wie der Zufall es so wollte in einem Nachbarort hatte jemand Welpen abzugeben, sie waren ein Unfall. Meine Oma hat dort angerufen und einen Termin für den nächsten Tag ausgemacht, wir fuhren dort hin um uns die Hunde nur mal anzusehen (das nur mal gucken kennt ja jeder von uns). Die Welpen wurden zusammen mit ihrer Mutter aus einem Holzverschlag raus gelassen (ob sie immer dort lebten habe ich nie erfahren), es kamen mir 3 schwarze Wollknäule entgegen, die Hündin des Wurfes kam gleich auf mich zu, diese war aber schon vergeben, dann kam der eine Rüde, aber er rannte an mir vorbei und versteckte sich irgendwo, da wollte ich ihn schon nicht haben. Zum Schluss kam der andere Rüde, er sprang mir auf den Schoss leckte mir quer über das Gesicht und es war um mich geschehen. Ich hatte mich entschieden, ich wollte diesen und keinen anderen. Leider war er aber noch zu klein um ihn gleich mitzunehmen. Ich bin dann etwa 1,5 Wochen später (die Welpen waren dann 7 Wochen und 4 Tage alt) nochmal mit meiner Oma hin um ihn abzuholen (ging leider nicht später, da ich am nächsten Tag wieder nach Hause musste). Wir sind dann dort hin, ich hatte ein Handtuch bei womit ich die Mutter und die Welpen abreiben wollte, damit er den Geruch von zu Hause hat. Ich zahlte die 30 € (ja er kostete wirklich nur so viel) und wir fuhren zu meiner Oma mit einem kleinen Umweg über den Tierarzt, denn der kleine war nicht geimpft und entwurmt. Die erste Nacht verlief allerdings anders als geplant, ich dachte ich lege das Handtuch in einen großen Karton und lasse meine Hand dort reinhängen, damit er denkt das er nicht alleine ist. Er jammerte aber so doll, das ich ihn einfach auf meinen Bauch gelegt habe und so haben wir die ganze Nacht total entspannt geschlafen. Es war als hätten wir uns gesucht und gefunden. Wir waren ein Herz und eine Seele, wo ich war, war auch er uns gab es nur zusammen. Leider musste ich ihn letztes Jahr im August im Alter von 13 Jahren und nach fast 13 gemeinsamen Jahren einschläfern lassen, da er einen nicht operablen Tumor im Oberschenkel hatte (man hätte das Bein entfernen müssen und das wollte ich ihm mit 13 nicht mehr antun).


    das war er mein Seelenhund


    Durch den Tod von Rex wurde ich so aus der Bahn geworfen, das ich erstmal nichts mehr richtig hinbekommen habe, ich saß den ganzen Tag nur zu Hause ging nicht mehr raus etc. Ich wusste aber ich wollte wieder einen neuen Hund (das stand für mich schon vor seinem Tod fest), allerdings diesmal nur ein kleiner, da ich nur eine 40 qm Wohnung habe und einen großen jungen Hund dort nicht halten möchte. Ich schaute mich auf der Internetseite des Tierschutzvereines um wo meine Tante auch ihren jetzigen Hund her hat und wurde schnell fündig, die Wahl fiel auf einen kleinen beigen Mischling aus Spanien, allerdings war dieser leider ein paar Tage später schon vermittelt, da war ich schon total enttäuscht, dann fiel die Wahl auf einen Schwarzen Zotteligen Mischling, auch dieser war dann vermittelt und am 12.09 sah ich dann ihn meinen Pico (ehemals Yogi), leider konnte ich nicht direkt hinfahren, da der Tierschutzverein sehr weit weg ist und ich kein Auto habe und niemand zeit um mich hin zu fahren. Ich organisierte mir dann für den 01.10.15 dann ein Auto plus Fahrer und gleich bei dem Verein an und fragte ob er noch da wäre und was ein Glück das war er noch. Wir sind dann gleich hin, er wurde am gleichen Tag (morgens) kastriert, war aber wieder topfit. Ich sagte das ich mich für ihn interessiere (danach kamen auch noch Leute die sich für ihn interessierten (diese hatten aber wohl nicht angerufen aber wer zu erst kommt), ich bekam ihn an die Leine und meine Freundin und ich hatten noch eine halbe Stunde zum Gassi gehen und ich zur Entscheidung. Wir liefen also die Zufahrt von dem Verein entlang um zum Gassigebiet zu kommen. Ich schnalzte mit der Zunge und machte interessante Geräusche und er schaute gleich zu mir, da wusste ich der ist es. Wir sind dann wieder zurück, ich habe alles ausgefüllt und er durfte gleich mit.


    Ich war stolz wie Bolle endlich hatte ich wieder einen Hund und bis heute habe ich diese Entscheidung noch nicht bereut.einmal ein Vergleichsfoto von Pico, oben wie ich ihn bekam und unten ein aktuelleres

    Auch wenn das Thema schon etwas länger nicht beantwortet wurde, ich antworte trotzdem mal.


    Mein absoluter Favorit ist der Deutsche Schäferhund am liebsten in Langstockhaar und in Schwarz-Gelb, so einen hatten wir als ersten Familienhund und er war absolut klasse, seit seinem Tod wünsche ich mir wieder einen.


    Dann hätte ich auch gerne einen Zwergspitz (oder Kleinspitz), mit so einem bin ich auch aufgewachsen, denn meine Tante hatte so einen und ich finde sie einfach total süß.


    Und meine dritte Lieblingsrasse habe ich aktuell, einen Zwergpinscher. Ich habe mich vor 2 Jahren mal mit Hunderassen beschäftigt, welche mir optisch gefallen würden und da hatte ich viele Rassen, das es dann tatsächlich ein Zwergpinscher wird war eher Zufall.

    Ich möchte euch auch mal fragen was ihr denkt, welche Rassen in meinen beiden (einer ist bereits verstorben) steckt.


    Der erste ist Rex, er wurde 13 Jahre alt musste aber im August letztes Jahr eingeschläfert werden.


    Dann ist da Pico, bekommen habe ich ihn als Zwergpinscher vom Tierschutz, aber ich bin mir nicht sicher ob er wirklich reinrassig ist.

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