Hallo Thomas!
Ich weiß, dass es eigentlich schlimm ist. Doch ich musste gerade doch lachen.
Ich stellte mir gerade dein Gesicht vor...
Und ja, auch mir wäre in so einem Fall (wie man bei uns so schön sagt) die Fratz in Scheiben geflogen...
So leid es mir tut, man kann nicht allen Hunden helfen. LEIDER!
Beispiel 1:
Boxerrüde spielt auf der Gassirunde mit anderen Hunden. Nach gefühlten 30x "Hier" kommt der Lümmel endlich auch mal. Was passiert? Er kriegt eine verbraten.
Auf meine Frage, warum der Hund denn kommen soll wenn er geschlagen wird, kam die Antwort: "Ich habe seit 30 Jahren Boxer, ich kenne mich aus". Was will man da noch sagen? Da hilft weder der Holzhammer noch der "Schmusekurs".
Unnötig zu sagen, dass dieser Herr sich unserer Gassirunde (ca. 10 Hunde) nicht mehr angeschlossen hat.
Beispiel 2:
Hovi sitzt im TH und ist extrem auf seinen ehrenamtlichen Gassigeher fixiert. Das geht so weit, dass er alles wegbeisst, was sich dem Gassigeher nähert. Eine Hundetrainerin (!!!!!!!!!!) nahm sich seiner an und "übte" mit ihm. Hund bekam Maulkorb auf (aus Metall) und jedesmal wenn er Anstalten machte, beissen zu wollen bekam er mit einem leeren metallenem Futternapf einen auf den metallenen Maulkorb gedonnert.
Ergebnis: Hund hat lediglich gelernt, er muss schneller sein als der Arm. Klasse "Erfolg", oder? Was will man da noch sagen? Immerhin war es ja eine "Trainerin"... (Homepage und Name wird gerne per PN genannt, öffentlich nicht. Keine Lust auf Ärger
)
Ich könnte da noch so einige Beispiele anführen, wo es einfach sinnlos ist, den Menschen Anleitung zu geben. Egal auf welche Art. LEIDER!
Liebe Grüße,
Wulf und Dumbledore