Beiträge von cleothecat

    Hallo und herzlich Willkommen aus dem nahen Frankfurt :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Ich finde es toll, dass ihr euch wieder für einen Hund entschieden habt und einem Tierschutzhund ein tolles zuhause schenken werdet!
    Toi, toi, toi - das klappt schon. Ich drücke auf jeden Fall fest die Daumen!


    Wir haben auch eine Hündin aus Rumänien, ca. 5 Jahre alt und im April 2016 ebenfalls von einer Pflegestelle übernommen - hier mal ein Bild von unserer Maus :red_heart:

    Liebe Ramona,
    mein von tiefstem Herzen empfundenes Beileid zu Deinem Verlust :loudly_crying_face:
    Ich habe wie die anderen hier mitgehofft, mitgebangt, die Daumen gedrückt und mitgetrauert.
    Jeder, der selbst schon ein geliebtes Tier gehen lassen musste weiß, wie es Dir geht.
    Behalte die gemeinsame Zeit und die vielen schönen Momente in deinem Herzen :red_heart:
    Alles Liebe und viel Kraft für Dich!

    Oh super - vielen Dank für den Tipp!


    Ich habe mir gerade vor ein paar Tagen ihr Buch "Verstärker verstehen" gekauft (komme aber erst am Wochenende dazu, mich mal da rein zu vertiefen).
    Dann melde ich mich zu der Mail-Aktion doch glatt auch an :thumbs_up:

    Ich schließe mich Susa an - ich bin auch der Meinung, dass soziale Kontakte unter Artgenossen total wichtig sind, aber eben nicht um jeden Preis.
    Zu jedem Hund gehört seine Geschichte. Meine Jakina ist seit ca. 1/2 Jahr bei uns und stammt aus einem Shelter in Rumänien. Dort hat sie viele traumatische Erlebnisse gehabt, so dass sie u.a. vor anderen Hunden erst einmal Angst hat. Die ersten Monate haben wir gebraucht, damit sie in Ruhe bei uns ankommt und überhaupt "normale" Spaziergänge möglich sind. Ich habe in dieser Zeit bewusst versucht ruhige Strecken zu gehen und Artgenossen gemieden. Der nächste Schritt war dann die Kontaktaufnahme zu anderen Hunden. Dank meiner lieben Tante, die außer einer total verträglichen Weller-Mischlingshündin auch eine Menge Geduld mit uns mitgebracht hat, haben wir in einigen Anläufen (ich bin immer ca. 100 m hinterher gelaufen, dann mal wieder stehen geblieben, angenähert, unterhalten als wäre nichts,...) den Schritt geschafft, dass wir nun regelmäßig zusammen gehen können. Das haben wir dann ausgeweitet auf zwei weitere Hunde, die meine Tante unter der Woche immer mal betreut und so schaffen wir nach und nach den Schritt für sie zurück ins Leben.
    Was ich absolut nicht mag sind die Vertreter, die ihre Hunde erstmal ungefragt in uns reinrennen zu lassen und wenn sie merken, dass unsere total panisch reagiert noch zu rufen "Der tut nix". Das mag ja sein, aber allein das Verhalten wirft uns immer wieder zurück. Am besten dann noch der Spruch "Leinen Sie doch mal ab, das machen die unter sich aus" - ja danke für den tollen Tipp.
    Dies nur Mal als kleinen Aufruf für mehr Toleranz und vielleicht auch erstmal hinterfragen, warum z.B. direkter Kontakt nicht gewünscht ist. Ich habe auch sehr viele schöne Begegnungen, da werden die Hunde angeleint wenn die Besitzer merken, dass Jakina Angst hat und auch mal hinterfragt, warum das so ist. Und während man dann so zusammen steht und sich unterhält entspannt sie sich auch sichtlich.
    Mein Traum ist, meine Maus irgendwann mal frei mit anderen Hunden über eine Wiese flitzen zu sehen, so wie es eben bei einem "normalen" Hund, der Spaß am Leben hat, sein soll.


    Und das noch kurz zu uns beiden: Jakina (ca. 5 Jahre) und Christine (schließe mich dem Ü50-Club hier an) grüßen euch herzlich:

    @bangkaew Kein Problem, vielleicht bin ich im Moment auch nur etwas dünnhäutig was das Thema betrifft, weil ich das in letzter Zeit so oft zu hören bekommen habe.
    Und z.B. was Du angesprochen hast, Hunde aus dem Urlaub mal eben so mitzubringen halte ich auch für nicht sinnvoll. Bekannte haben das gemacht, da hat in Italien am Strand eine Frau ihnen einen Welpen verkauft (das ist mehr als unseriös) und die haben das dann eben spontan entschieden ohne Zeit genug zu haben darüber nachzudenken und nun haben sie Probleme den Hund vernünftig zu beschäftigen (Zeitmangel), und gehen ständig andere Leute mit den Hund und er entwickelt immer mehr Probleme... Traurig sowas.


    Für ein Tier aus dem Auslandstierschutz gibt es allerdings genug Argumente, zumal seriöse Vermittlungen gut beraten und auch strenge Vorkontrollen haben So soll es ein!

    In letzter Zeit fällt mir auf verschiedenen Hunde-fb-Seiten und Hundeforen auf, dass immer wieder Leute kritisiert werden, die Hunde aus dem Auslandstierschutz bei sich aufnehmen. Das finde ich wirklich sehr schade. Da ich zu dieser Gruppe von Menschen gehöre bin ich schon etwas genervt und habe eigentlich so langsam auch keine Lust mehr, mich ständig so zu fühlen, als müsste ich mich für meine Entscheidung rechtfertigen.
    Ich kenne mich mit dem Tierschutz in Thailand nicht aus, von daher kann ich nichts dazu sagen, wie es den Straßenhunden in Thailand geht. Tatsache ist, dass Straßenhunde in Rumänien mit Sicherheit kein schönes Leben führen und es ihnen ja auch nicht gelassen wird - sie werden eingefangen und landen in Sheltern, wo sie (wenn sie nicht gerettet werden) ein qualvolles Sterben erwartet.
    Ich finde es wichtig, dass man sich genau über die Organisation informiert, bei der man einen Auslandshund adoptiert, natürlich gibt es auch dort schwarze Schafe. Ich unterstütze die Organisation, von der meine Jakina stammt auch gerne weiterhin mit Spenden, denn sie leisten vor Ort großartige Arbeit und die Tierarztkosten, Impfungen, Futter, Registrierungen, Kastrationen, etc. kostet alle viel Geld und die Leute sind auf Spenden angewiesen (wobei auch die oben genannte Organisation auf ihrer homepage um spenden bitte, das nur am Rande). Und ja, der ein oder andere Tierschützer ist für sein eigenes Leben vielleicht auch auf einen Teil der Spenden angewiesen, denn wer sein Leben dem Tierschutz verschreibt und den ganzen Tag hart für die Tiere arbeitet muss auch von etwas leben.
    Man kann immer alles schlecht reden, das finde ich schade. Es gibt genauso Schwarze Schafe unter den Züchtern, es gibt Vermehrer, etc. Wichtig ist doch eigentlich nur, dass man sich im Vorfeld informiert und egal woher der eigenen Hund stammt, dass man die Schwarzen Schafe nicht unterstützt. Die Entscheidung, welchen Hund und woher sollte jeder frei für sich selbst treffen, schließlich teilt man mit dem Tier einen eine lange Strecke in seinem Leben. Ich habe mich auch zuerst in den Tierheimen meiner Umgebung umgeschaut, aber der Funke ist leider nicht übergesprungen. Ich habe nicht den perfekten Hund gesucht (meine Jakina hat auch genug Macken mitgebracht), aber den perfekten Hund für meine Familie.
    Und zum guten Schluss: Ja, ich glaube meine Jakina ist lieber ein Wohnungshund in Deutschland als ein Hund im Shelter von Valcea/Rumänien

    Ich reihe mich auch in die Riege der Ersthundbesitzer ein. Ich frage mich, warum ich erst 50 Jahre werden musste um zu kapieren, dass ein Hund die Familie unglaublich bereichert :face_with_rolling_eyes: ?
    Aber irgendwie stimmt der Spruch "Alles hat seine Zeit". Nachdem ich auch immer Tiere um mich hatte, die erste Katze habe ich mit 12 Jahren aus dem Stall daheim angeschleppt, später hatte ich zwei weitere Katzen und mein Pferd musste vor 3 Jahren im stolzen Alter von 30 Jahren eingeschläfert werden.
    Meine Kinder sind nun auch schon ziemlich groß (14 + 16) und ich habe gemerkt, je selbstständiger sie werden, desto mehr fehlte mit etwas, eine neue Aufgabe musste her. Seit ich das Pferd nicht mehr habe habe ich mich auch mehr und mehr zum Stubenhocker entwickelt und mir hat einfach auch die Bewegung an der frischen Luft gefehlt. Ich bin in der glücklichen Lage nur halbtags zu arbeiten und so war für mich der richtige Zeitpunkt gekommen, über den lange gehegten Traum "Hund" erneut nachzudenken. Und nun ist sie da, unsere Jakina und hat das Herz von uns allen im Sturm erobert :smiling_face_with_heart_eyes: .Wir sind glücklich, dass sie seit April 2016 unsere Familie komplett macht :red_heart:

    Für uns ist es auch das erste Sylvester mit Jakina. Sie kommt aus Rumänien, war letztes Sylvester aber schon hier auf einer Pflegestelle. Sie hatte sehr große Angst, also ist das auch so wieder zu erwarten.
    Wir bleiben zuhause, nur ein paar unserer besten Freunde kommen (die kennt Jakina ja auch schon). Wahrscheinlich ist ihr das dann im Wohnzimmer zu viel Trubel, sie kann zum einen zu meiner Tochter ins Zimmer, sie wird auch da sein und sich kümmern. Zum zweiten haben wir ihr jetzt schon ihr Körbchen aus dem Flur unter die Treppe gestellt und eine Decke drüber gehängt (bisschen wie eine Höhle), da geht sie jetzt auch schon immer mal rein. Dort wird sie wahrscheinlich am wenigsten mitbekommen, da der Flur kein Außenfenster hat. Um 0.00 Uhr gehe ich sowieso nicht raus, seit ich als Jugendliche mal mein Zimmer in die Luft gejagt habe bin ich kein Fan mehr von Feuerwerken :kissing_face:
    Die Frau von der Pflegestelle meinte, ich könnte es ja mal mit Bachblüten probieren - das schadet ja auf jeden Fall nicht, ob es was hilft muss sich rausstellen.
    Ich mache mir eher Sorgen, wann ich an dem Tag/Nacht mit ihr rausgehen kann, erfahrungsgemäß ist hier in Frankfurt ziemlich viel Geböller, meistens schon ab Nachmittag :thinking_face:

    Vielen Dank für deine Einschätzung - ich hoffe, dass es genau so ist und Jakina sich inzwischen sicher und geborgen bei uns fühlt. Und es freut mich zu hören, dass ihr mit Betty die gleiche Erfahrung machen konntet.
    Es macht mich total glücklich zu sehen, wie sie Schritt für Schritt aufblüht. Was für manche selbstverständlich ist, ist für uns ein langer Weg, hier das beste Beispiel:

    Hallo zusammen,
    ich möchte euch gerne um eure Einschätzungen/Erfahrungen zu folgendem Thema bitten: Meine Jakina kommt aus Rumänien und ist seit einem halben Jahr bei uns, vorher war sie zunächst 4 Monate auf einer Pflegestelle. Sie ist ein sehr verängstigter Hund, vor allem vor Männern und anderen Hunden. Sie hat gerade in den letzten Wochen aber wirklich große Fortschritte gemacht auf dem Weg in ihr neues Leben und sogar 2 Hundefreundschaften geschlossen, wir gehen mehrmals die Woche zusammen - das war am Anfang undenkbar. Die Spaziergänge werden immer länger und sie wird dabei auch immer sicherer. Nun zu meiner Frage: Am Anfang hat sie im Schlaf (außer schnarchen :grinning_squinting_face: ) keine Laute von sich gegeben. In den letzten beiden Wochen hat sie jetzt schon häufiger im Schlaf gebellt und gestern nach einmal ganz laut aufgejault - ich habe mich total erschreckt, aber sie lag trotzdem ganz entspannt in ihrem Körbchen als ich nach ihr geschaut habe. Ist das jetzt eher ein gutes Zeichen (sie ist inzwischen hier so entspannt, dass sie so fest schläft und dabei eben Dinge im Schlaf verarbeitet) oder ist es eher ein schlechtes Zeichen, weil sie sich vielleicht von den vielen neuen Eindrücken überfordert fühlt? Danke für das lesen meines Romans - über ein paar Gedanken dazu würde ich mich sehr freuen. Und zu Schluss - das ist meine Maus :red_heart: :smiling_face_with_heart_eyes: :

    Das ist eine interessante Fragestellung. Habe gerade teilgenommen :smiling_face:
    Vielleicht kannst Du irgendwann über das Ergebnis berichten?
    Ich habe meinen Hund bisher nicht als Luxusgut angesehen, aber wenn man hier durch die Umfrage mal drüber nachdenkt, was man für den Hund so ausgibt... :kissing_face: - aber ich tue das sehr gerne :grinning_squinting_face:

    In Frankfurt ist das genauso. Man zahlt die Hundesteuer auf dem Bürgeramt.
    Ansonsten wäre es ja auch nicht zu erklären, warum die Hundesteuer überall verschieden hoch ist - denn die Höhe der Steuer kann jede Stadt/Gemeinde selbst bestimmen.

    Na, da bin ich ja beruhigt, dass euch das auch so geht :grinning_squinting_face: .
    Das ist bei mir auch schon so mit den Kindern gewesen, so: "Ach guck mal, da ist doch die Mutter von XY..." Und in Gedanken so: "Wie hieß sie nochmal, wie spreche ich sie jetzt bloß an?" :face_with_open_mouth: :kissing_face:


    Mit Hund wiederholt sich die Geschichte :face_with_rolling_eyes:

    Wir schlafen auf dem ausgebauten Dachboden - da geht nur eine offene, ziemlich steile Treppe nach oben.
    Jakina war in den 5 Monaten, die sie jetzt bei uns ist, erst 1 x oben, da hat sie es vor Neugierde wohl nicht mehr ausgehalten :grinning_squinting_face: . Das scheint ihr genügt zu haben, denn sie hat die Treppe nie wieder betreten. Sie schläft im Wohnzimmer und wechselt dort zwischen Körbchen und Couch.
    Manchmal finde ich das total traurig, und wenn sie dann im Wohnzimmer schnarcht für mindesten 3, dann denke ich manchmal - vielleicht ist es besser so :kissing_face:
    Vielleicht traut sie sich ja irgendwann doch mal :smiling_face_with_heart_eyes: , sie hat ja sowieso vor vielem Angst ... aber es ist schon soooo viel besser geworden :red_heart:

    So, hier nun meine eigene Erfahrung zum Thema Hundehütte:
    Da ich es nicht einschätzen konnte und es hier ja auch alle verschiedenen Erfahrungen gibt, habe ich kurzentschlossen eine Hundehütte gekauft. Jakina hat das ganze gerade mal Null interessiert :face_with_open_mouth: . Wir haben immer ein paar Leckerlies reingelegt, also war der erste Inspektionsgang, wenn wir in den Garten gehen schon einmal in die Hütte rein, schauen ob was drin liegt und dann direkt wieder raus. Danach hat sie sich eine Kuhle HINTER der Hundehütte gebuddelt, das ist nun ihr neuer Lieblingsplatz :smiling_face_with_heart_eyes: .
    Nun hat mein Mann nicht lange gefackelt und einen neuen Bewohner für die Hundehütte angeschafft - einen Rasenroboter :upside_down_face: . So nach dem Motto: O.K. Jakina, Du hattest Deine Chance! Er möchte so ein Ding schon seit 2 Jahren, aber ausgerechnet jetzt konnte er ein Schnäppchen machen :face_with_rolling_eyes: .
    Also Fazit: Ich habe den Eindruck, Jakina ist nicht traurig darüber und sie bekommt eine zweite Chance auf die Hütte, wenn der Rasenroboter im Herbst in die Winterpause in den Keller wandert. Vielleicht kommt sie ja dann nochmal auf den Geschmack :grinning_squinting_face:

    Danke für Eure Antworten.
    Leider kann ich es überhaupt nicht einschätzen, ob Jakina ein Höhlentier ist :grinning_squinting_face: .
    Ich denke, jetzt wo es warm ist wird sie vielleicht gar nicht in eine Hütte wollen - sie liegt dann gerne im Gebüsch, dort hat sie sich an einigen Stellen Kuhlen gescharrt :smiling_face_with_heart_eyes:
    Ich kann mir aber vorstellen, dass sie eine Hütte nutzen würde, wenn es vorher geregnet hat und alles nass ist. Sie müsste halt an einer Stelle stehen, von der aus sie das Geschehen noch gut beobachten kann - aber das sollte nicht das Problem sein.
    Bin immer noch hin-und hergerissen :face_with_rolling_eyes:

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