Beiträge von MonaundNelke

    Das Problem habe ich mit dem Hund, auf den wir aufpassen. Er hört wirklich sehr gut, aber eben nur, wenn er weiß, dass ich Leckerlis dabei habe oder zumindest einen Ball. Alternativ könnte ich sicher auch mit einem Stock wedeln, wenn es mal brenzlig wird. Er macht wirklich alles. Er lässt alles stehen und liegen, wenn man ihn ruft, Sitz, Platz, Gib Pfote, Bei Fuß.
    Doch ohne Futter bin ich ein Niemand und werde wie Luft behandelt. Laut Besitzern macht er es bei denen auch. Es kann also nicht allein daran liegen, dass wir uns noch nicht so lange kennen. Er kriegt nicht jedes Mal etwas von mir. Manchmal freue ich mich auch nur, lobe verbal und schicke ihn zum Weiterlaufen. Das hat auf sein Verhalten keinen Einfluss. es ist eher so, als wenn er sich anfangs heimlich merkt, ob ich meine Leckerlitasche dabei habe. Bei Nelke hatte ich nie damit Probleme und deshalb würde mich mal interessieren, warum ein Hund das macht. Ist es der Nebeneffekt, wenn man nur mit Belohnungen erzieht? Oder sind es einfach schlaue Hund, die "ihre Bezahlung" erwarten?

    Das blöde ist ja, dass man in vielen Situationen gar nicht weiß, ob sie wirken, weil man keine Vergleichsmöglichkeit hat. Zumindest bei Notfällen wäre das so. Was anderes ist es bei Silvesterangst u.ä., weil man da die Situation vorher schon ein paar male hatte.

    Einen Hund im Garten zu halten, ist hier in Deutschland leider nicht mehr so einfach. Du musst den Garten sicher einzäunen, aber gleichzeitig Bauvorschriften beachten und möglichst auch keine Nachbarn damit verärgern. Dann muss er so gesichert sein, dass keine die Finger durchstecken kann, denn beißt ein Hund mal durch den Zaun, ist es die Schuld vom Hundehalter. Dann gibt es immer noch blöde Leute, angefangen von Jugendlichen, die vielleicht Steine reinwerfen bis hin zu Idioten, die deinen Hund mit Gift füttern.
    Also ich würde mich das nicht trauen und hätte immer Angst, dass etwas passiert.

    Ich denke, das Thema hat sich jetzt auch erst einmal erledigt.
    Ich habe die Leute angesprochen, der Hund soll nun in einen Zwinger. Das der Bau nun vielleicht noch etwas dauert, ist möglich. Aber da bringt es nun auch niemanden etwas, die Welle zu machen. Wenn der Amtstierarzt nun vorbei kommt, würde er schließlich auch erst eine Frist setzen. Und vielleicht wäre es auch gar nicht so schlimm, wenn der Zwinger erst im Frühjahr kommt. Dann muss der Hund sich wenigstens nicht im Herbst/Winter eingewöhnen, sondern erst wenn das Wetter wieder etwas besser ist. Was die Betreuungszeiten betrifft, bleibe ich dran, damit er bis dahin nicht so lange in der Box ist und später nicht so lange im Zwinger.


    @nuelo
    Ich widerspreche mich nirgendwo. Aber es sind Leute, die ich kaum kenne. Natürlich gehe ich nicht durchs ganze Haus und öffne alle Türen, um zu sehen, welcher Raum evtl für einen Hund geeignet wäre. Fakt ist aber, dass der Teil des Hauses, den ich kenne, für das Einsperren eines Hundes nicht geeignet sind. Küche, Wohn- und Esszimmer gehen z.B. ineinander über. Da kann man nirgendwo ein Kindergitter einsetzen, weil alles mehr oder weniger ein Raum ist. Klar sind da Fenster, aber um da etwas abzusperren, müsste man eine Wand oder ein riesiges Gitterelement bauen. An zwei Seiten des Hauses ist etwas angebaut. Und im OG sehe ich von außen nur diesen schon genannten Balkon. Und nein, ich schnüffel da auch nirgendwo rum, um ein Büro zu finden, wo wichtige Unterlagen liegen. Ich denke, sowas ist selbstverständlich, wenn man zu anderen Menschen ins Haus kommt. Ist doch bei Putzfrauen nicht anders. Oder bei Handwerkern. Oder eben bei Tiersittern.


    @bangkaew
    Da sag' ich mal nix zu. Wenn du alle Beiträge gelesen hättest, wüsstest du, dass mir die Gesetzeslage bekannt ist, dass ich mir bewusst bin, dass ich die Leute darin unterstütze und mich in gewisser Weise damit strafbar mache. Deshalb habe ich das Thema angesprochen und deshalb wird der Hund wohl einen Zwinger bekommen. Nein, ich finde nicht, dass es eine bessere Lösung ist. Er hat dann zwar mehr Platz, aber ihm wird der Familienanschluss fehlen. Deine Hunde haben Artgenossen, du arbeitest nicht, somndern bist für deine Hunde da. Außerdem hast du eine Rasse, die sehr ursprünglich und selbstständig ist, die den nahen Menschenkontakt vielleicht auch gar nicht braucht. Dieser Hund ist ein Bordercollie-Mix, hatte immer Familienanschluss, hat aber Besitzer, die ganztags arbeiten und dann nach Feierabend sicher nicht als erstes den Hund aus dem Zwinger holen. Vielleicht bleibt er nun Tag und Nacht drin und sie achten nur darauf, die Mindestauslaufzeiten einzuhalten. Was ist das bitte für ein Leben?

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