Kennst du das Buch "Gestatten: Dash, Hündin des Jahres"? Da geht es um ein Pärchen, welches sich eine ausgemusterte Renn-Greyhündin zulegt. Es ist zwar sehr amüsant geschrieben, aber ich glaube, mich zu entsinnen, dass die Greys einen leichten Hang zu Verletzungen haben. Mag zwar bisschen tollpatschig wirken, aber ich glaube, das kommt eher vom Zuchtzweck. Tempo maximal ist vorgesehen, geschicktes Bremsen eher nicht
Aber es sind wunderbare Hunde. Ich mochte Windhunde schon als Kind. Keine Ahnung, warum, da Kinder ja eher Flauschhunde mit Schlappohren mögen. Aber ich bin noch heute immer hin und weg, wenn ich welche sehe, denn leider sind die nicht so häufig. Am ehesten sieht man hier bei uns noch Whippets und die dann meistens im Doppelpack.
Nein das Buch kenne ich nicht Sobald ich Zeit habe, werd ich es mir aber zulegen!
Den "Hang zu Verletzungen" kann man sehen wie man möchte. Greys sind die schnellsten Hunde, ja sogar die schnellsten Säugetiere nach dem Geparden. Eigentlich ist es einfache Physik. Ein Hund, der mit 30 km/h in ein Loch tritt trägt natürlich weniger Schaden davon, wie ein Hund, der mit 70 km/h stürzt. Greys sind die Ferraris unter den Hunden, Geländegängigkeit will geübt sein und muss gut überlegt sein. Sie müssen von Welpenalter an lernen, ihre Beine zu sortieren und die Geschwindigkeit einzuschätzen. Meiner bremst problemlos vor Hindernissen ab. Aber klar, passieren KANN immer was, und bei dieser Geschwindigkeit fallen Verletzungen nunmal schwerer aus. Das muss einem klar sein, wenn man sich für so einen Hund entscheidet.
Ich würds immer wieder tun