Es ist fast wieder ok.Ich bin so froh.
Den einen Teil im Garten meidet er,im restlichen Teil rennt und spielt er wieder.In der Wohnung ist alles beim alten.
Die Nachbarn vermuten einen Igel weil sich bei uns viele rumtreiben.

Plötzliche Angst
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oh das freut mich zu hören...Vielleicht hat sich das Problem dann selbst bald gelöst...
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Hm, Igel könnte natürlich sein. Vielleicht sogar eine Igelfamilie. Wäre doch zeitlich passend.
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Seit dem beschriebenen Vorfall im letzten Jahr ist Theo sehr ängstlich geworden.Ich vermute dass ihn da was gestochen hat nachts.
Irgendwie scheint das in ihm Ängste ausgelöst zu haben die er vielleicht verdrängt hatte.Er hat angefangen verstärkt bei Geräuschen von außen zu bellen bzw zu knurren,hat manchmal Angst vor fremden Männern und ist in unbekannter Umgebung total unsicher.Das gefällt mir zur Zeit gar nicht aber ich kann nicht viel machen... -
.Das gefällt mir zur Zeit gar nicht aber ich kann nicht viel machen...
Ich kann Dich so gut verstehen,,,
Mittlerweile weiss ich auch nicht mehr, wie ich mit Micky's Ängsten umgehen soll.
L.G. -
Wir versuchen seine Ängste nicht zu verstärken,können ihm aber irgendwie nicht helfen.Was macht ihr ? Sind ja ein paar dabei hier im Forum mit ängstlichen Hunden wie @Cleothecat und @Wusan bzw. @Wildfarben
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Charly ist ja auch sehr verängstigt vor 3 Jahren zu uns gekommen, mit der Zeit hat er gelernt, dass ich ihn beschütze, dass er mir vertrauen kann!
Was hab ich noch getan? Immer selbst cool und ruhig bleiben ( manchmal sogar gesungen), Dingen die Angst gemacht haben als Erstes aus dem Weg gehen bzw. sich dazwischen stellen, später mit kleinen Schritten langsame Annäherung an die Angstsituation und Ablenkung mit zum Teil positiver Verstärkung durch Leckerli.
Du wirst das auch schaffen, Theo die Angst zu nehmen, alles braucht seine Zeit. Ich drück schonmal die Daumen -
aber ich kann nicht viel machen...
Doch, Caro!
Du kannst viel machen! Du kannst Theo Sicherheit und Vertrauen bieten, du kannst ihm Hilfe bei Unbekanntem bieten und - du kannst ihn beobachten! Wann macht er was? Und so weiter.
Klinkt nun erst mal banal, kann aber helfen. So bekommst du ein "Verhaltensmuster" und dann kannst du damit anfangen zu arbeiten.
Liebe Grüße,
Wulf und Dumbledore -
Marlis hat ja schon einiges aufgezählt, was man machen kann. Besonders wichtig finde ich dabei "das selber ruhig bleiben". Ist manchmal leichter gesagt als getan, tue mich selbst auch oft schwer damit.
In weitem Bogen um Angst machende Dinge herumgehen, eventuell sogar mal zurück gehen (ist für den Hund kein Zeichen von Schwäche, sondern nimmt er gerne an). Jede Hinwendung zu dir mit Leckerchen belohnen, leise mit ihm reden (klingt vielleicht doof für andere, ist mir aber egal, solange es meinem Hund hilft).
Es würde mich freuen wenn Theo und Micky ein bisschen aus ihrem Stress (denn nichts anderes ist es ja für den Hund) rausgeholt werden könnten...
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Auch Micky bringt mich mit seiner Angst zur Verzweiflung.
Ich meine nicht, das Anstänkern von Katzen, damit könnte ich noch leben.
Mittlerweile sind wir so weit, dass wir uns nur noch fernab von Allem, mit unseren Bekannten treffen, damit die Hunde dort spielen können.
Ich bin mitunter einfach nur noch sauer, genervt und frustriert, von diesem Hund.Besonders wichtig finde ich dabei "das selber ruhig bleiben".
Stimmt!!
Und das ist mein größtes Problem, denn ich schaffe es einfach nicht.
Ich rege mich dann fürchterlich auf, flippe aus und das war's dann,,,
Ich muss einfach lernen, ruhiger und gelassener zu werden,,,, -
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Gut beobachten - es scheint ja bei Theo nicht so konkret zu sein, wann und vor was genau er Angst hat.
Und dann versuchen, mit viel Geduld die an die Sachen heran zu gehen. Ich mache auch manchmal einen Bogen um Dinge (andere Hund, Männer, Katzen,...), wenn ich das Gefühl habe, die Situation ist zu beunruhigend für Jakina (z.B. an ganz engen Stellen, wenn man aneinander vorbei muss gehe ich auch mal ein Stück zurück, wenn es sein muss,...) Das ist aber auch oft Tagesform anhängig. Und an guten Tagen versuche ich dann wiederum mich einer solchen Situation anzunähern und versuche, die Distanz zu verringern oder eben einfach ohne viel Aufhebens aneinander vorbei zu gehen. Ich merke inzwischen sehr deutlich, wann die Distanz für Jakina nicht mehr ausreichend ist, das ist aber wirklich von "Fall zu Fall" sehr verschieden. Es gibt Hunde und Menschen, die beachtet sie fast gar nicht und manche machen ihr schon von weitem Angst.
Leider ein sehr schwieriges Thema, weshalb leider auch keine Pauschalregeln helfen. Leckerlies habe ich natürlich auch immer dabei (die helfen allerdings Null bei (in ihren Augen) ganz bedrohlichen Situationen), ich belohne aber immer, wenn sie eine Situation gut meistert, also wenn sie z.B. nur mit einem kleinen Schlenker an "Hindernissen" vorbeigeht obwohl ich weiß, dass es sie Überwindung kostet.
Und natürlich spreche ich auch sehr viel mit ihr und versuche sie mit meiner Stimme zu motivieren. -
@Biggi da haben wir uns gerade auch überschnitten, ich hatte deinen Post noch gar nicht gelesen. Ich hatte das bisher noch gar nicht so wahrgenommen, dass Micky auch ein Angsthase ist, ich dachte eher, er wäre manchmal etwas forsch (wahrscheinlich bin ich durch das Katzen anpöbeln darauf gekommen, denn er muss ja mutig sein, wenn er Katzen anpöbelt
- bei Jakina ist es so, dass sie auch vor Katzen echt Schiss hat)
Vor was fürchtet sich Micky denn?Und ja, das selbst ruhig bleiben ist extrem wichtig, aber wer kann das von sich in jeder Situation denn schon behaupten. Ich arbeite auch daran
-
Erst kürzlich hab ich mich mega aufgeregt.Waren zum grillen bei Freunden und ein Gast ist absichtlich schnell auf Theo zugerannt um ihn zu erschrecken.Da bin ich fast ausgeflippt.Sowas hilft natürlich auch nicht gerade.
Andere Hunde,Katzen etc kein Problem.Draußen irgendwo Gassi auch kein Thema.
Sobald er mit für ihn fremden Menschen zu tun hat (nicht bei allen) hat er in letzter Zeit Angst.Und in fremder Umgebung fühlt er sich nicht wohl.Außerdem hat er jetzt auch Angst vor lauten unbekannten Geräuschen.Das erste Silvester war gar kein Problem.Seit letztem Jahr hat er Angst vor jedem Schuss.Komischerweise war das am Anfang alles kein Thema.
Ich werde mal versuchen fremde Menschen davon abzuhalten ihn immer streicheln zu wollen.Alles andere ist schwierig.Wenn er Angst hat erreiche ich ihn auch mit Leckerli nicht mehr.Letzte Woche war eine relativ laute Fliege bei meinen Eltern im Haus,da hat er den Schwanz eingezogen und sich in der Dusche versteckt.Deshalb vermute ich dass er mal gestochen wurde... -
Hallo Caro!
Da bin ich fast ausgeflippt
Nachvollziehbar aber völlig kontraproduktiv.
Das einzige was Theo da lernt ist, dass du ihm da keine Hilfe bist sondern selbst überfordert bist. Nicht böse sein über die Bemerkung.
Schau, z.B. in einem Wolfsrudel ist nicht zwangsläufig der stärkste Rüde der Leitwolf. Vielmehr gefragt sind Intelligenz und Ruhe und einfache Präsenz. So überlebt das Rudel, werden Konflikte schon im Keim erstickt (dient ja auch dem Überleben - ein verletztes Mitglied kann man bei der Jagd nicht brauchen). Ähnlich ist es bei der Beziehung Hund und Mensch. Ein ruhiger, souveräner Mensch bietet dem Hund Sicherheit und Vertrauen. Klar, du solltest "kritische" Situationen früh erkennen um entsprechend agieren zu können. Das heißt aber auch, dass Entspannung erst mal für dich wegfällt.
Und mache dir deutlich, dass es längerer Prozess ist bis Hund dir dein Verhalten auch "glaubt". Aber es lohnt sich!
Und den Satz von Cleo
Und ja, das selbst ruhig bleiben ist extrem wichtig
unterschreibe ich SOFORT!!!
@ Biggi
Ich muss einfach lernen, ruhiger und gelassener zu werden
Stimmt! Ich weiß, leichter gesagt als getan. Da musst auch du an dir arbeiten.
Wobei ich Mickey eher so einschätze, dass er gelernt hat bei für ihn bedrohlichen Situationen nach vorne zu gehen. Das ist aber eine andere Hausnummer als bei Angsthunden, die sich "verkriechen".
Liebe Grüße,
Wulf und Dumbledore -
Vor was fürchtet sich Micky denn?
Mittlerweile vor fast Allem,,,
Wenn unser alter Schrank, in der Diele knackt, rennt er mit eingeklemmter Rute weg.
Sind im Haus ungewohnte Geräusche, verhält er sich ebenso.
Dann wären da:
ALLE lauten Geräusche, Jogger, Radfahrer, Kinder,Besen, Schaufeln, Harken, neue Gegenstände, die es bei den Runden zuvor noch nicht gab.
Da hat ein Nachbar eine Keramikfigur im Vorgarten aufgestellt.
Micky wollte dort absolut nicht vorbeigehen.
Früher hat er Leute angebellt, die uns bei Dunkelheit begegneten.
Heute passiert es auch am hellen Tag,,
Irgendwelche Leckerchen bringen da gar nichts.
Er reagiert dann überhaupt nicht.
Begonnen hat es schleichend, nach dem ersten Lebensjahr.
Was ich seltsam finde, 2 seiner Geschwister verhalten sich ähnlich.
Allmählich habe ich den Verdacht, dass es gar keine "Angst", im eigentlichen Sinne ist, sondern, dass etwas Neurologisches dahintersteckt.
Daher wollte ich mal ein ausführliches Gespräch mit dem TA führen, was er davon hält, ihn mal in's CT/ MRT zu stecken,,,
Bisher wollte er mir ja nur Beruhigungstabletten auf's Auge drücken, aber das kann es ja nicht sein.
Mal abwarten, was dabei herauskommt,,,
L.G. -
Oh-weh @Biggi, da hast Du ja einen vollen "Katalog" an Problemen
.
Seltsam, dass sich das mit der Zeit so eingeschlichen hat, ohne konkreten Vorfall. Bei Theo scheint das ja auch ein bisschen so zu sein
Wobei ich mir bei Theo das mit dem Stich gut vorstellen kann und daher rührt vielleicht seine Angst vor dem Brummer, das erklärt allerdings auch nicht die anderen Ängste.Ängste sind wirklich ein schwieriges Thema, ich werde auf jeden Fall jetzt auch einmal einen Hundetrainer in Anspruch nehmen, das hat mein Mann mir zum Geburtstag geschenkt
. Dank @Wildfarben habe ich mich dazu entschieden "Sicher auf 4 Pfoten" zu kontaktieren
.
Wir haben zwar wirklich schon einige Fortschritte gemacht und unser Zusammenleben läuft richtig gut, aber sicher reagiere ich in einigen Situationen auch nicht richtig und da ist die Einschätzung eines erfahrenen Trainers sicher hilfreich. Mal schauen, wie es dann weitergeht.. -
Ja, das ist schön übel,,,,,
Ein Hundetrainer wäre auch eine Option für uns.
Wir werden die Liste Punkt,für Punkt abarbeiten,,,
Tierklinik, wenn da nichts Spektakuläres herauskommt, ist der Hundetrainer gefragt.
Bringt das auch nichts, erfolgt die Scheidung und meine Auswanderung,,,
DAS ist mein "Galgenhumor",,, -
Bringt das auch nichts, erfolgt die Scheidung und meine Auswanderung,,,
DAS ist mein "Galgenhumor",,,DAS ist o.k., aber Micky nimmst du mit....
ICH mag den Terrioristen ...@ Cleothecat:
Ängste sind wirklich ein schwieriges Thema, ich werde auf jeden Fall jetzt auch einmal einen Hundetrainer in Anspruch nehmen, das hat mein Mann mir zum Geburtstag geschenkt
. Dank @Wildfarben habe ich mich dazu entschieden "Sicher auf 4 Pfoten" zu kontaktieren
.
Das ist das Beste was du machen kannst, freue mich unheimlich für euch.
Und ich würde das nicht sagen wenn ich nicht 1000prozentig von dem Ansatz der Hundeschule überzeugt wäre...Unbekannterweise ganz liebe Grüße an deinen Mann, das ist ein tolles Geschenk, finde ich...
-
Unbekannterweise ganz liebe Grüße an deinen Mann, das ist ein tolles Geschenk, finde ich...
Ich fand das auch echt total lieb von ihm
- ein bisschen Eigennutz steckt auch dahinter: Jakina hat zu ihm noch keine richtige Bindung aufgebaut, sie verhält sich sehr distanziert (er ist halt ein Mann
) obwohl er sich total viel Mühe gibt. Er hätte auch gerne mal, dass der Hund sich freut, wenn er nach Hause kommt...
-
Hallo Cleo!
Gib deinem Mann mal bitte unbekannter Weise von mir ein Küsschen! Das ist ein tolles Geschenk!
Und von dir finde ich es toll, dass du es auch versuchen wirst bei der in meinen Augen besten Hundeschule von zumindest Deutschlands!
Ich habe vorher noch nie eine HuSchu gesehen, in der so viel geballte Kompetenz zusammengekommen ist! Und ich habe nicht nur beim Trailen zugeschaut sondern auch bei Bettys "normalem" Training. Was ich da gesehen habe hat mich im positivsten Sinn "umgehauen".
Dort kannst du auch mal das Thema "dein Mann/Jakina" ansprechen. Ich könnte mir vorstellen, was sie dazu sagen, doch das werde ich dir nicht sagen.
Es gibt nämlich nichts schlimmeres für einen Trainer wenn der Proband schon mit einer Diagnose bei ihm aufschlägt ohne das er sich ein eigenes Bild machen konnte.
Eine wirklich gute Wahl!!
Liebe und sich mit euch und für euch freuende Grüße,
Wulf und Dumbledore
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