Ich finde einen ausreichend großen Zwinger auch deutlich besser als eine Box in der sich der Hund kaum bewegen kann.
Super,dass du dich getraut hast das Gespräch zu führen.
Darfst du mit ihm noch Gassi gehen ?
Hund den ganzen Tag in der Box
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Ich kann mich darüber jetzt leider nicht freuen. Vielleicht hat er mehr Platz, aber schon möglich, dass er da nicht nur drin sitzt, wenn die Leute arbeiten, sondern immer. Ich hab da noch immer den alten Jagdhund vor Augen, von dem ich euch erzählt habe und dem ich immernoch jeden Tag etwas zum Knabbern bringe. Der hat so ein Scheißleben. Es wäre so schlimm, wenn es dem Border nun auch so gehen würde.
Ich war jetzt weiter normal mit dem Hund spazieren. Seitdem habe ich noch nichts wieder von seinen Leuten gehört. Deshalb hoffe ich jetzt einfach mal, dass es weiter geht. -
Oh man, das ist echt ne beschissene Situation. Zwar gut, dass du was gesagt hast, da hätte nicht jeder Mut zu gehabt. Aber es soll natürlich auch eine Verbesserung für den Hund bringen!
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zumindest kannst du ihn weiterhin die Bewegung verschaffen
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Ach das ist auch noch ein Border...meine Güte warum holt man sich so einen Hund wenn man keine Lust und Zeit dafür hat
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Wir gucken mal.
Ich lass da jetzt erstmal ein bisschen Gras drüber wachsen. Und dann sollte ich vielleicht doch nochmal versuchen, nach Absprache die Betreuungszeiten etwas zu verlängern. -
Aber schön, dass du als Betreuung da bleiben darfst. So kannst du das doch etwas überwachen.
Und vielleicht sehen sie sich so im Zugzwang?! -
Hallo MonaundNelke,
ich habe deine Geschichte eben entdeckt, und kann dich so gut verstehen! Ich finde es toll, dass du versuchst dem Hund zu helfen!
Unsere Nachbarn hatten auch immer einen Hund, der zwar nicht in einem Zwinger, aber den ganzen Tag über an einer max. 1,5m langen Leine an seiner (sehr kleinen) Hütte angebunden war - für mich war das fast wie Zwinger! Schließlich hat er so auch kaum Bewegungsfreiraum. Er hat sich total gefreut, wenn jemand zu ihm gekommen ist, in der Hoffnung, dass er Aufmerksamkeit bekommt und jemanden zum spielen hat. Leider war das selten der Fall und die Besitzer haben sich auch kaum um ihn gekümmert.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum solche Personen sich dann überhaupt einen Hund zulegen, wenn sie ihn nicht schätzen und ihn nicht ausleben lassen.
Ich hoffe, dass solche Leute irgendwann ein Einsehen haben und ihren Hunden ein besseres Leben gönnen... -
Hallo MonaundNelke,
Unsere Nachbarn hatten auch immer einen Hund, der zwar nicht in einem Zwinger, aber den ganzen Tag über an einer max. 1,5m langen Leine an seiner (sehr kleinen) Hütte angebunden war - für mich war das fast wie Zwinger!
Zwischen Zwinger und der Anbindehaltung, wie Du sie beschreibst, besteht aber schon ein kleiner Unterschied!
Kann ich jetzt nicht wirklich glauben, dass ein Hund an einer 1,5 m langen Leine an einer Hundehütte angebunden war. Das wäre sonst absolut tierschutzrelevant - hoffe mal dass das nicht ernst gemeint war...
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Ja, hier auf dem land ist vieles noch so veraltet. Die Bauern stellen sich mit der Kastration der Katzen so an und die Hunde werden wie selbstverständlich im Zwinger gehalten oder müssen nachts in der dunklen Garage schlafen.
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Das kenn ich auch vom Land. Da bekomm ich echt das
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Hallo Mona,
Du hast den Thread am 8. September eröffnet, und hier habe ich die für mich wichtigsten Dinge zitiert,und fett angestrichen, da ich mir über deine Aussagen nicht ganz klar bin. Will jetzt nur nachfragen, weil ich es nicht verstehe
Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Ich habe nicht vor, den Hund heimlich länger zu behalten. Ich habe schon etwas Spielraum bzw. ein Zeitfenster, an das ich mich in etwa halten soll. Und ich lege ihr immer einen Zettel hin, auf dem steht, von wann bis wann ich mit dem Hund draußen war und ob irgendwas Besonderes war, damit sie das weiß, wenn sie abends von der Arbeit kommt. Ich würde dann erstmal fragen, ob es ok ist, wenn ich den Hund etwas später bringe. Da wird sie sicher nichts gegen haben. Nur eine Tagesbetreuung wollte sie nicht. Allerdings kennen bzw. kannten wir uns ja auch noch nicht so gut. Insofern kann ich es schon ein bißchen verstehen.Der Hund kippt sein Wasser immer um und badet mit den Füßen drin. Hab ich schon gefragt. Es gibt meines Wissen keine größeren Kennels. Sie wird sich kaum eine Zwingeranlage ins Wohnzimmer bauen. Andere Zimmer zur "Aufbewahrung" kommen aus baulichen Gründen nicht in Frage und weil die meisten gar kein Tageslicht haben.
Wie kann das sein?
Wohnzimmer, Schlafzimmer und Küche haben doch immer ein Fenster?Ich bin doch kein Trainer.
Und nur weil ich es mit Nelke irgendwie hingekriegt habe, heißt das ja nicht, dass es auch bei anderen klappt. Außerdem müsste ich dann ja bei denen zu Hause üben und da müssten wir eine ganze Weile orbereitungszeit haben, denn bisher ist es so, dass ich ihn hole und er gleich rausgeht. Entsprenchen dreht er auch am Rad. Und ganz ehrlich. Der Hund wird seit Welpenalter in die Box gesperrt. Geld für professionelle Trainer wäre definitiv ausreichend vorhanden gewesen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Motivation solcher Menschen groß genug ist, um wochen- oder gar monatelang mit Rückschlägen und zerstörten Inventar das Alleinbleiben zu üben. Das kann ich mir bei ihr leider überhaupt nicht vorstellen.
Natürlich bist du kein Trainer!
Aber einen Hund kannst du doch beschäftigen, damit er nichts anstellt, wenn er sich außerhalb des Box befindet?
Seit Welpenalter ist der Hund in der Box! 5 Jahre ist er nun alt, wie viele Stunden/Tage/Wochen mögen das wohl sein, die er in der Box verbracht hat?
Wann war denn das Training mit dem Alleinebleiben? Wie alt war der Hund?
Weißt du, ob sich die beiden an die Anleitung des Trainers gehalten haben? Wie lange haben sie denn trainiert? In welchen Abständen?
Hat der Trainer es richtig aufgebaut?
Du weißt ja: Trainer ist nicht gleich Trainer...Es gibt allerdings auch Hunde, die sehr lange brauchen, bis sie alleine bleiben können bzw. manche lernen es nie.
Wie schätzt du denn diesen Hund ein?
Wie stark ist denn die Bindung zu den Besitzern, wenn sie so gar keine Zeit für ihn haben bzw. nichts mit ihm unternehmen?Ja, genau. Ein Border Collie-Mix.Draußen ist er eigentlich nicht soo auffällig. Er läuft anfangs ein paar Kreise vor Übermut, aber sonst ist er unauffällig, hört ziemlich gut, ist lieb zu Menschen und Tieren,... Wenn man ihn so sieht würde man nicht auf die Idee kommen, dass er so wenig rauskommt.
Ich finde, es schon happig, wenn ein Hund am Anfang im Kreis läuft. Erinnert stark an einen Zwingerkoller.
Er hat auch einen ganz natürlichen Bewegungsdrang, der natürlich nicht ausreichend bedient wird.
In meinen Augen ist das sogar sehr auffällig.Wie kommt es, dass er auf "Befehle" hört?
Woher kennt er sie überhaupt? Hast du sie ihm beigebracht?Scheiße...
Am Anfang war alles gut. Ich hatte Fotos von den Hunden mitgebracht, die ich beim Spazierengehen gemacht hatte und die haben wir uns zusammen angeguckt. Dann habe ich das Gespräch auf die Box gelenkt und gefragt, ob es da nicht noch eine andere Lösung geben könnte.
Die Besitzerin hat gesagt, sie hatten schon mal einen Trainer, der immer zu ihnen nach Hause kam und das hat überhaupt nichts gebracht.
Von Tagesbetreuung habe ich noch gar nichts gesagt, sondern vorsichtig vorgeschlagen, ihn etwas länger zu mir zu nehmen, sodass sich die Zeit in der Box verkürzen wprde. Da wurde sie wieder etwas komisch und hat gesagt, dass sie das nicht will. Angeblich, weil er auch woanders Sachen zerstört, selbst wenn jemand dabei ist und wenn ich dann irgendwann doch mal als Hundesitter abspringe, wäre das für den Hund noch schwieriger und sie würde auch keinen finden, der ihn dann auch länger nimmt.Dann wusste ich nicht mehr weiter. Ich habe ich das Gesetz erwähnt und gesagt, dass ich mich ganz schlecht dabei fühle, den Hund wieder einzusperren und wir uns damit beide sogar strafbar machen. Dann kam der Mann rein, den ich nicht kommen gehört habe. Und der hat wohl die letzten Worte mitgehört. Ich muss dazu sagen, dass das so ein wichtiger im Dorf ist, in verschiedenen Ausschüssen ist usw. Die Wirkung nach außen ist ihm schon wichtig, glaube ich. Er meinte dann, dass das dann so nicht weiter gehen kann. Er würde nicht wollen, dass es sich hier herum spricht. Er will nun Kostenvoranschläge einholen - für einen größeren Zwinger im Garten. Plötzlich meinte die Frau, sie müsste noch dringend telefonieren und hat mich zur Tür gelotst. Ich bin dann heulend nach Hause gegangen.
Ich hab alles nur noch schlimmer gemacht.
Wegen mir bekommt der Hund nun wahrscheinlich draußen einen Zwinger und sitzt in der Kälte.
Hätte ich das bloß nicht angesprochen.Dass das nun eine Erziehungssache ist (wenn der Hund zerstört, wenn sogar jemand dabei ist, weißt du.
Kein! Hundesitter würde das zu lassen, auch wenn du einen Nachfolger im Hundebetreuen hättest. Ich finde, dass das eine ungeheuerliche Ausrede ist.Es ist also ein "großes Tier" in eurer Gemeinde.
Das macht doch nichts. Trotzdem hat er sich den Gesetzen zu fügen,und dann hat er auch noch eine sog. "Vorbildfunktion" oder nicht?
Weißt du schon, ob die Kostenvoranschläge schon eingeholt wurden?
Es ist schon eine sehr lange Zeit, die der Hund so verbringen muss.Nein, du hast es nicht schlimmer gemacht! Der Hund könnte sich endlich bewegen, hat freien Zugang zu Wasser und wenn der Zwinger dann nach Vorschrift (Windschutz, isolierte Hütte usw.) eingerichtet wird, kann das nur eine Verbessrung für ihn sein.
Wenn da in kürzester Zeit nichts passiert, würde ich trotzdem dem Vet.Amt bescheid geben. Und wenn du dich nicht mehr traust, dann mache es anonym, aber mache es bald. Der Hund leidet, hat fast keinen Ansprechpartner tagsüber, kann sich nicht bewegen, so lange du nicht da bist, hat kein Wasser und ist nur alleine.
Das alles sollte ein Hund nicht ertragen müssen.
Wenn ich da das Leben der Hunde hier in unserem TH vergleiche, haben die es noch besser: Mehr Auslauf und Beschäftigung, freien Zugang zum Wasser und meist noch einen Hundekumpel im Zwinger -
Ne, die Zimmer haben wirklich keine Fenster oder gehen so ineinander über bzw. sind so offen, dass man daraus keinen Aufenthaltsort für einen Hund machen könnte. Das klingt jetzt zwar komisch, aber das ist so ein merkwürdig neumodisches Haus mit angeschlossener Werkstatt, Klimaanlage, Belüftungssystem oder wie das auch immer heißt. Zwei Zimmer haben Außentüren, die auf einen halbgeschlossenen Balkon führen. Also ich habe mir das nicht ausgedacht, bin mir aber ziemlich sicher, dass es nicht funktionieren würde.
Ob Kostenvoranschläge eingeholt wurden, weiß ich nicht, aber es lagen letzte Woche zumindest schon Prospekte von einem Schlosser- oder Metallbauunternehmen auf dem Tisch. Möglich, dass sie da schon was eingeleitet haben.
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Könntest du bitte die anderen, noch offenen Fragen, aus meinem Beitrag noch beantworten?
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Ja, gerne.
Die Kommandos kannte er schon. Er ist durchaus normal aufgewachsen, wenn man mal die Geschichte mit der Box außen vorlassen würde.
Ich weiß nicht, wie der Trainer gearbeitet hat. Das soll wohl noch gar nicht sooo lange her sein. Wie lange genau, weiß ich nicht.
Der Hund ist schon etwas nervös und unruhig. Ich könnte mir schon vorstellen, dass das mit dem Alleinbleiben nicht einfach ist. Aber ich kann nur beurteilen, was ich in unserer gemeinsamen Zeit sehe, als draußen und die paar Male, wo ich dort länger war. Da rannte er jedem hinterher, der irgendwo hinging.Bindung? Was ist das für dich? Der Hund freut sich über jeden, ob es nun die Halter sind oder ein Fremder. Ich sehe da keinen großen Unterschied.
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Einige Fragen kannst du mit Sicherheit ja auch gar nicht beantworten, weil du gar nicht vor Ort warst bzw. bist.
Z.b.
-das Training....
-oder die Bindung zum Herrchen/Frauchen.
-Wie er aufgewachsen ist -
Warum sollte sie das nicht beantworten können?
Man redet doch mit einander und sicher ist als erstes der Hund der "Kontaktpunkt", oder nicht?Es wurde ihr ja auch berichtet, dass ein Trainer bereits eingesetzt wurde....
Die Bindung beurteilen, kann sie doch aus einem/mehreren ZusammentreffenWie er aufgewachsen ist, hat sie ja schon berichtet: überwiegend in der Box....
@Susa
Überlasse die Beantwortung der Fragen ruhig Mona, was sie nicht beantworten kann, wird sie schon selbst sagen -
Oh Entschuldigung, ich dachte es wäre eine offene Gesprächsrunde in der man sich beteiligen darf. Ist wohl nicht so.
Deswegen werde ich deine Fragen nun auch nicht beantworten... -
-
Oh Entschuldigung, ich dachte es wäre eine offene Gesprächsrunde in der man sich beteiligen darf. Ist wohl nicht so.
Deswegen werde ich deine Fragen nun auch nicht beantworten...Natürlich ist das eine "offene" Gesprächsrunde!
Aber warum antwortest du für jemand anderen?
Du selbst kannst meine Fragen doch nicht beantworten, oder?
Das kann doch nur Mona machen, die den Hund, das Ehepaar und die ganzen Situationen kennt...Ich weiß, dass du etwas gegen mich bzw. gegen meine Beiträge hast, aber ich werde nicht persönlich, so wie du eben jetzt!
Es besteht aber gar nicht die Absicht, dass sich hier jemand "rechtfertigen" muss, sondern ich sehe es so, dass hier ein Hund über Jahre leidet und es höchste Zeit wird, dass man ihm hilft.
Und meine Fragen dienen nur dazu, mir möglichst ein Urteil zu bilden, damit ich Mona in dieser Situation helfen kann.
Sonst steckt nichts hinter meinen Fragen!Musste ich mich jetzt nicht auch "rechtfertigen"??
Ich bitte dich darum, wenn du meinst, dass meine Beiträge nicht "forenkonform" sind, sie eben zu melden. Wäre besser für mich (weil dann ich dann jemand, der eher neutral ist) Erklärungen abgenen kann und für das Forum (keine Streitigkeiten im Forum) oder mich einfach auf deine Ignorliste zu setzen.
Ich bin der Meinung, solche Streitigkeiten haben im Forum nichts zu suchen.
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