Moin, unser Gogy knapp 6 Monate alt will immer gerne toben. Kennt man ja im Welpenalter.
Nur ist er total fixiert auf Hände und schnappt da sehr gerne zu, auch mal kräftiger.
Klar sagen wir dann immer aus und so weiter. Aber kann es sein das er in frühester Jugend, da ein Knacks wech hat und was mit der Hand bekommen hat etc.? Weil Angst zeigt er nicht nur will er wie verrückt egal ob man tobt oder nicht immer an die Hände.
Vielleicht habt ihr ein Rat oder ne Erklärung dafür.
Gruß snab

Knabbern an Händen
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Einen Knacks weg hat er nicht, das ist typisches Junghunde bzw Welpenverhalten.
Ihr müsst Gogy nun klarmachen das eure Hände kein Spielzeug sind.
Methoden dazu gibt es verschiedene. Sofortiges Spielende mit kurzem ignorieren, lautes Aua rufen sodass er sich er kurz erschreckt und merkt das war so nicht richtig, dein erwähntes Aus/Nein o.ä. sagen und bei hören normal weiterspielen (mit einem Spielzeug) Bei letzterem ist es aber wichtig das er auch definitiv weiss was denn Aus oder Nein bedeutet.
Teilweise kann man die Methoden oben auch miteinander kombinieren. Wichtig ist das der Hund merkt wenn er in die Hände beisst ist Schluss mit lustig, spielen ist vorbei. -
Wir haben es auch so gemacht. Aua gekreischt, Hände weg und aufgehört mit spielen.
Danach aber nicht länger ignorieren, sondern ruhig mit dem Hund rumtüddeln.
Und ganz wichtig, nicht mit den Händen spielen. Also beim Spiel nicht extra doll wuscheln, Maul zuhalten usw., was man eben gerne bei so kleinen Kasperköpfen macht. Die steigern sich da immer recht schnell rein und fangen dann an zu beißen. -
Wir haben es auch so gemacht. Aua gekreischt, Hände weg und aufgehört mit spielen.
Danach aber nicht länger ignorieren, sondern ruhig mit dem Hund rumtüddeln.
Und ganz wichtig, nicht mit den Händen spielen. Also beim Spiel nicht extra doll wuscheln, Maul zuhalten usw., was man eben gerne bei so kleinen Kasperköpfen macht. Die steigern sich da immer recht schnell rein und fangen dann an zu beißen.Ja genau, und diese spitzten Welpen Zähnchen haben es in sich.
Yuri hat es schnell kapiert, und wurde immer vorsichtiger.
Heute knabbert er beim Kuscheln manchmal an der Hand, ich lass ihn gewähren, er macht das ganz vorsichtig.
Ich glaub das ist eher ein Liebesbeweis. Oder irre ich mich da ??LG
Susanne mit Yuri -
Dieses oben beschriebene Aua kreischen, soll das Welpen fiepen imitieren. Die meisten Hunde sind durch ihren Wurf ja schon ein wenig sozialisiert. Und wenn das Geschwisterchen laut fiebt, ist das Spiel vorbei. Und genau das kann man sich in der Junghundeerziehung zu nutzen machen.
Das ist viel effektiver als ein AUS.
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Theo beißt heute noch spielerisch in die Hände.Aber wenn einer von uns "Aua" kreischt hört er sofort auf und fängt an zu schlecken.
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Ich hoffe das gibt sich bei uns auch noch. Meine Arme sehen vor blauer Flecke schon misshandelt aus
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Oh weh, das geht aber gar nicht.
Mittlerweile müsste der Kleine schon verstanden haben um was es geht.
Konsequenz ist hier ganz wichtig.
Gib ihm zu verstehen dass er zuweit geht.
Kurzes Fiepen, und Spielende bzw gar nicht mehr erlauben an die Hände zu gehen.
Biete ihm andere Spiele an.
Denn, was Hänschen nicht lernt....... du weißt schon.
Bei Hans tuts dann richtig wehLG
Susanne mit Yuri -
Das hat meine auch gemacht, aus spielerischem Übermut. Ich hab sie mit7 Monaten bekommen, Welpenzähne hatte sie da nicht mehr und ein paar mal hat sie echt doll blaue Zahnabdrücke auf meinen Armen und Händen hinterlassen.
Sie kannte das Spielen mit Menschen vorher nicht wirklich, deshalb hat sie ihre Zähne wie beim Spiel mit anderen Hunden benutzt, unsere Haut verträgt das nur nicht so gut
Ich habe "Nein" gesagt und das Spiel unterbrochen...
Nein "gekreischt" habe ich nur zweimal, als sie mich tatsächlich doof erwischt hat, weil sie das Spielzeug verfehlt hat und meinen Fingernagel durchgetackert hat (das war aber nicht ihr verschulden und absolut nicht mit Absicht)
Das übermütige in die Hände knabbsen hat sie ungefähr 2 Monate gemacht, dann hat sie endgültig verstanden, dass das nicht okay ist.Seitdem knabbst/knabbert sie nur noch wie Yuri es beschrieben hat und ich denke auch, dass das eine Liebesbekundung ist
Der Mythos "was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nicht mehr" ist mMn absoluter Quatsch, Hunde können bis zum Ende lernen, wenn man es richtig vermittelt!
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Der Mythos "was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nicht mehr" ist mMn absoluter Quatsch, Hunde können bis zum Ende lernen, wenn man es richtig vermittelt!Da hast du völlig recht.
Gemeint war eigentlich, jetzt konsequent dranbleiben.
Jetzt zu lernen was ja, und was nein, ist leichter als wenn Hund umlernen muss.
Vielleicht etwa unglücklich geschrieben.
LG
Susanne mit Yuri -
Ja wir bleiben dran. Wenn er es dann kurzfristig verstanden hat, guckt er immer so schön treudoof
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Wie klappt es denn inzwischen?
Man nennt es "Beisshemmung", sie ist nicht angeboren, man muss es dem Hund beibringen.
Ist auch sehr wichtig für die späteren Zeiten, wenn der Hund älter ist.Allerdings ist ein reines "knabbern" ein Zeichen von Vertrauen und der Bindung
Hunde untereinander machen das auch bei der gegenseitigen Fellpflege
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