Zecken und was dagegen tun?!

  • Bei uns ist es gut verträglich.....kein flotter Otto.


    Aber meine Jungs sind generell robust und Kummer gewöhnt. :grinning_squinting_face:

    Liebe Grüsse von Doris und den Jagdraubtieren Paul und Rudi

  • Wir stromern viel durch Natur und Garten und seit wir das Kokosoel ( schon mehrere Jahre) benutzen, haben wir kaum Zecken, außerdem kommt noch tgl. 1 Tröpfchen ägyp. Schwarzkümmeloel auf Fressen.
    Alle 1-2 Tage wird das Fell mit Kokosoel eingerieben und gegen Würmer kommt es auch alle 2-3 Tage ins Futter.
    Gekauft wird natives Kokosoel aus dem Supermarkt oder Drogerie.

  • Ich hab trotz Kokosöl viele Zecken und bin total frustriert :pouting_face: Ich mag aber keine Chemie geben, aber fast täglich ne festgebissene Zecke rausziehen, kann es ja auch nicht sein... :thumbs_down:

    Liebste Grüße Susa und die elf Pfoten :red_heart:

  • :confused_face:


    Also moka bekommt derzeit nix...Wegen welpe....Und wir strohmern überall längs...Wald..Wiese...Und nichts....Toi.toi Toi.toi


    Hätte sonst auch das kokosöl angewandt

  • Noru hatte bis jetzt 1 Zecke seitdem benutze ich auch Kokosöl ins Futter und alle paar Tage ins Fell seitdem nichts mehr und der rennt wirklich durch jedes Gebüsch und beim spielen wird sich auch immer viel gewätzt egal wie hoch das Gras ist :thumbs_up:

  • Es kommt auch immer darauf an, wie hoch das Zeckenaufkommen in der Region ist. Ich hatte bei meinem letzten Waldspaziergang orangene Turnschuhe an. Da konnte ich das gut beobachten. Nach genau drei Schritten saß die erste Zecke auf dem Schuh... und das obwohl ich jeden Tag Kokosöl esse :grinning_squinting_face: .

    LG
    She-Ra und ihr Gefolge


    Warum macht sie das? - Weil sie's kann! :face_with_rolling_eyes:

  • Oh mann...
    Mich juckt und zwickt es schon überall wenn ich das lese! :winking_face:
    Also Zecken sind wirklich kein angenehmes Thema zu Zeiten von Borreliose, FSME und co... Natürlich geben wir auch ungern Chemie-Keulen, aber leider hat bei uns nichts pflanzliches geholfen. Deshalb greifen wir auf 2 Spot-On Portionen pro Jahr zurück. Das tut dem Hund sicher nicht gut und wir merken auch, dass unsere Hündin dann meist einen halben Tag lang müde ist. Dennoch glaube ich, dass es für einen Hund schlimmer ist, jeden Tag Zeckenbisse zu bekommen. Gruß! :smiling_face:

  • Ich gestehe... ich hab wieder Spot on gekauft. Nachdem ich nun 8 Wochen ein EM-Keramikband plus Kokosöl versucht habe und am Sonntag drei Zecken rauszeihen musste, plus eine volle im Wohnzimmer auf dem Boden lag, war meine Geduld am Ende.
    Schade eigentlich! :thumbs_down:

    Liebste Grüße Susa und die elf Pfoten :red_heart:

  • Wie groß ist denn eigentlich die Gefahr für Hunde, an Zeckenkrankheiten zu erkranken?

    Ich denke, dass das wie beim Menschen auch ist: hast du Pech und eine Zecke beißt dich, die infiziert ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie Krankheiten überträgt. Manche Hunden (aber auch Menschen) werden z.B. mit Borreliose infiziert und erst Wochen/Monate später bricht die Krankheit aus, bei manchen kommt sie nie zum Vorschein.


    Der Aussie einer Bekannten wurde erst positiv auf Borreliose getestet. Weil die Haut nach einem Zeckenbiss in der Region blauschwarz verfärbt war, wurde ein großes Blutbild gemacht. Er hatte wohl noch keine Symptome, wird jetzt aber mit Antibiotika behandelt.


    Wenn man auf Nummer sicher gehen will, kann man die festgebissenen Zecken aufbewahren und beim TA abgeben, die schicken sie dann ein und lassen sie auf Krankheiten untersuchen. Geht auch beim Hausarzt, wenn man selber mal eine hat.

  • Ich bin jetzt 56 und hatte im Lauf des Lebens 12 Hunde. Die Zecken, die die Hunde und ich schon hatten, sind wirklich unzählbar. Vor allem als Kind hatte ich auch schon einige Male die Wanderröte.
    Ich denke, dass bei den meisten Menschen/Hunden, die schon mal von Zecken gebissen wurden, Borrelien feststellbar sind. Ob da eine Krankheit ausbricht, hängt wahrscheinlich vom Immunsystem ab. Vermute ich jetzt mal. Ich denke, dass die wenigsten Erreger dann auch tatsächlich eine Erkrankung auslösen.


    Ehrlich gesagt bin ich, was Zecken betrifft, relativ entspannt.
    Nie und nimmer würde ich meinem Hund Insektizide verabreichen. Ich durchsuche sie sehr eifrig, und das Kokosöl wirkt bei uns wirklich sehr gut. Wir wohnen im Donaugebiet - da gibt es ja in der Regel mehr Zecken als anderswo. Trotzdem bleiben wir nahezu verschont davon, und wenn mal eine angebissen hat, wird sie eben rausgemacht.


    Jedenfalls haben wir nicht mehr Zecken, als die Leute in unserer Umgebung, die Chemie benutzen.
    Wobei ich auch feststelle, dass manche Hunde anscheinend Zeckenmagneten sind.

    Liebe Grüsse von Doris und den Jagdraubtieren Paul und Rudi

  • Was passiert, wenn man eine winzige Zecke nicht perfekt rausziehen konnte und man sie noch zerdrückte dabei? Ist das wirklich sooo gefährlich???
    Mir ist das bei einem Cocker Spaniel passiert, als ich auf ihn aufpasste.
    Meine Kira hatte in ihren 13 Jahren schon viele Zecken und nie ist etwas passiert.

  • Schaut mal, habe hier auch etwas gefunden zu dem Thema, was ich Euch nicht vorenthalten möchte: http://help.orf.at/stories/1771636/


    Diesen Artikel empfinde ich als voreingenommen und schlecht recherchiert.
    Und zwar deswegen:


    Zitat aus diesem Artikel:


    "Tierärzte empfehlen, geprüfte medizinische Präparate zu verwenden, die die Zecken von vornherein abwehren, sodass sie gar nicht erst beißen. Bei den sogenannten Spot-ons wird der flüssige Wirkstoff aus einer Ampulle auf die Haut des Tieres geträufelt. Außerdem gibt es Halsbänder, die den Wirkstoff beinhalten." Zitat Ende



    Es gibt keinen chemischen Wirkstoff beim Tierarzt, der Zecken vom Anbiss abhält.
    Spot-ons und Halsbänder und ebenso z.B. die Bravecto-Tablette wirken so, dass die Zecken erstmal anbeissen müssen, um den Wirkstoff aufzunehmen. Dadurch werden sie abgetötet, weil der sich im Organismus des Hundes befindende Wirkstoff ein Insektizid, nämlich ein Nervengift, ist.


    Hier mal beispielhaft die Wirkungsweise eines Spot-ons...die ist auf der Herstellerseite beschrieben:


    Quelle: Frontline-Homepage


    • FRONTLINE® tötet Zecken innerhalb von 48 Stunden ab2. Grundsätzlich kann so das Risiko einer Übertragung von Infektionskrankheiten verringert werden.
    • Aufgrund des Wirkprinzips (Kontakt-Antiparasitikum!) können Zecken auch nach der Behandlung noch sichtbar sein oder neue Zecken auf das Tier gelangen – sie werden jedoch abgetötet und können einfach entfernt werden.



    Je schneller Zecken entfernt oder unschädlich gemacht werden, desto geringer ist das Risiko der Übertragung von Erregern!



    Zitat Ende


    Die Zecken müssen also zuerst anbeissen, um abgetötet werden. Ich möchte nicht wissen, wie viele Krankheitserreger die Zecke dann im Todeskampf noch in den Hund abgibt. Der Hersteller verspricht durch sein Mittel auch nur eine Verringerung der Übertragung von Erregern - keine Verhinderung.


    Das gilt übrigens für alle diese Mittel. Frontline hab` ich nur als Beispiel genommen.


    Im Gegensatz dazu ist der Wirkstoff im Kokosöl die Laurinsäure - und der Geruch derselben hält die Zecken tatsächlich davon ab, sich am Hund festzubeissen. Es ist nicht 100 %-ig sicher. Aber etwas, das 100 %-ig sicher ist, gibt es bei der Zeckenabwehr leider gar nicht. Weder chemisch noch alternativ.



    Was übers Kokosöl geschrieben wurde, ist auch Quatsch. Kein Hund wird durch Abschlecken von Kokosöl krank, weil Ölzugaben zum Futter (ganz gleich, welches Öl) sogar empfohlen wird, und zwar nicht nur im Rahmen der Rohfütterung. Mein Tierarzt rät z.B zu täglichen geringen Zugaben zum Futter.


    Es braucht auch keine so riesigen Mengen von Kokosöl für einen Hund. Da zerreibt man eine kleine Menge davon in den Händen und geht übers Fell, unter die Achseln, an die Schenkel, und die Beine werden auch leicht eingerieben.


    Wenn jemand feststellt, dass Kokosöl bei seinem Hund nicht wirkt, ist das eine Sache...
    Wenn dem Kokosöl aber Schädlichkeit unterstellt wird, dann ist das keine gute Recherche.


    Es sei denn, man verabreicht dem Hund eine Kilo-Dose von dem Öl. Da wird er sicherlich erstmal verklebtes Fell oder Dünnpfiff kriegen. :winking_face_with_tongue:


    Bei den Magnetanhängern hingegen zeigt sich der Schreiber des Artikels recht sorglos.
    Diesen Anhängern würde ich persönlich tatsächlich auch keine echte Wirkung zuschreiben. Allerdings würde ICH in einem so öffentlichen Artikel zumindest darauf hinweisen, dass man beispielsweise bei einem Epilepsie-Hund vorsichtig damit umgeht, denn falls der Clip doch irgendeine Wirkung zeigt - und einfach nur ein Metallding wird da ja nicht verkauft werden -, dann könnte das u.U. Epi-Anfälle auslösen.

    Liebe Grüsse von Doris und den Jagdraubtieren Paul und Rudi

  • Was passiert, wenn man eine winzige Zecke nicht perfekt rausziehen konnte und man sie noch zerdrückte dabei? Ist das wirklich sooo gefährlich???

    Nö - in aller Regel nicht. Die Rest-Zecke wird dann irgendwann vom Körper problemlos abgestossen.
    Ich würde das halt bissel im Auge behalten. Bei jedem Fremdkörper kann es dazu kommen, dass sich dann ein Eiterherd drumrum bildet. Hab` ich bei einer Zecke zwar noch nie erlebt. Aber möglich wäre es m.E. schon.
    Machen würde ich da aber erstmal nichts.

    Liebe Grüsse von Doris und den Jagdraubtieren Paul und Rudi

  • Die Zecken werden von den Spot Ons nicht abgeschreckt, sondern müssen erst Blut saugen, um zu vergiften und fallen dann ab? Hab ich das so richtig verstanden? Wie blöd ist DAS denn? Dann kann ich sie ja auch gleich selbst absammeln. Dann wäre Chemie nur für die Bequemlichkeit der Halter.

    Viele Grüße von Mona und Nelke! :smiling_face_with_heart_eyes:

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