weniger triebig- ich Nachgang ist mir aufgefallen dass ich vorallem Reiz empfänglich schreiben müsste.
Konkreter meine ich ein Hund der nicht ständig seine antennen an hat, jedes Blatt dass runter segelt, nicht jedes Auto am Horizont bemerkt.
Bei Nova ist es so, wenn sie an ist, ist sie an. Man muss sich gut überlegen was man zulässt, den sie kommt auf Ideen. Einmal bemerkte sie einen ast der tief hing, sprang hoch. Ich fands nicht dramatisch. Aus dieser einen Sequenz, die ich ihr nicht verbot, folgte, dass sie gezielt auf der Suche nach herunter hängenden Ästen war und immer wieder hoch sprang. Dieses eine nicht intervenieren zog dann 2 Monate training hinterher.
Wenn sie einen Auftrag hat, ist sie mit 180% dabei und brennt dafür. Für die ist es gerade echt ne gute Übung, wenn beide im sitz oder platz liegen, ich werfe einen dummy und sie muss liegen bleiben und der kleine muss ihn holen. Wenn er ihn nicht gleich findet, muss sie stark an sich halten um nicht augenrollend hinterher zu stürmen und den dummy zu holen.
Ich kann mir durchaus in 10 Jahren oder so wieder was reiz empfindliches, triebiges vorstellen- den die Arbeit mit dem hund macht mir sehr viel Freude und ich mag auch Herausforderungen. Dazu kommt- ich bin grundsätzlich sehr ähnlich gestrickt. Aber manchmal denke ich auch, wie es wäre wenn der Hund in der Zukunft einfach weniger intensiv wäre und auch besser draußen auf dem spaziergang entspannen könnte. Und weil mir da selbst immer nur die gleichen Kandidaten einfallen, gibt es diesen thread, vielleicht entdecke ich eine Rasse, die passen würde, die ich aber gar nicht im Hirn habe.
Ein nsdt r gefällt mir grundsätzlich, kenne ich aber eher als duracell hund- was dann aber wieder in "intensive" richtung.