Hallo zusammen,
unserem 4 jährigem Goldie geht es gar nicht gut. Wir sind seid einer guten Woche bei Verwandten zu Besuch. Am ersten Abend hat er in einer unaufmerksamen Sekunde beim Grillen einen Holzspieß gefressen. Ihm ging es danach gut. Allerdings hat er sich 3 Mal am Morgen erbrochen. Sonst war er topfit wie immer. Ab Tag 5 war er minimal wesensverändert. Nach 7 Tagen lag er plötzlich morgens nach dem Spaziergang völlig lethargisch da und konnte sich kaum noch bewegen. Sind sofort in die Tierklinik. Dort hat man nach Röntgen und Ultraschall festgestellt, dass seine Magenwand an mehreren Stellen stark verdickt ist. Außerdem hat er einen CRP von 9!! Anscheinend hat er eine Gastritis. Genau kann man das nicht sagen. Wir wissen auch nicht ob es an dem Spieß liegt oder ob er etwas anderes gefressen hat....
Er bekommt seit Sonntag Säureregulierer, etwas gegen Übelkeit und Erbrechen, ein Mittel für Schleimbildung und Schmerzmittel.
Eine wirkliche Besserung ist seitdem nicht eingetreten. Er erbricht sich nicht mehr und hat relativ normalen Stuhl.
Aber er ist dauerhaft müde. Läuft sehr langsam, bellt nicht, aportiert nichts. Auch fressen will er nicht. Nur Leberwurst nimmt er (mit Tabletten).
Wir freuen uns schon wenn er mit dem Schwanz wedelt und aufsteht um uns zu begrüßen.
Manchmal hebt sich sein Bauch auf und ab, als hätte er Schmerzen. Und er räuspert sich und hustet leicht als würde er aufstoßen.
Ich leide so sehr mit ihm und weiß nicht wie ich ihm helfen soll.
Hat jemand Erfahrung mit einer Gastritis bei Hunden? Welche Symptome hattet ihr? Wann tritt endlich eine Besserung ein? Ich kann das Elend nicht mehr mit ansehen. Am Sonntag wollen wir zurück nach Hause. Ich hoffe es geht ihm bis dahin deutlich besser. Montag will ich ihm dann meinem TA zuhause vorstellen.
Viele Grüße
Sabine