Da gesagt wurde das ich die Frage ruhig auch mal hier stellen soll.
Ich führe so gedanklich schon immer so ne Top10 Liste an Rassen die mir gefallen.
Noch steht nicht zur Debatte in absehbarer Zeit einen neuen Hund aufzunehmen aber
A. Es kommt erstes immer anders und zweitens als man denkt
B. Wenn es den wirklich ein Rassehund werden soll, schadet es sicher nicht sich damit frühzeitiger auseinander zu setzen als beim letzten Mal (also nicht ungefähr erst 3 Wochen vor Einzug ).
Wie gesagt eine grobe Liste habe ich aber ich fände es mal interessant so von anderen Leuten die meine Einstellung zur Hundehaltung recht gut kennen dürften zu hören was euch so an Rassen einfällt die ich vielleicht gar nicht auf dem Schirm habe.
Da ich euch nicht beeinflussen will schränk ich optisch mal nicht ein und lass auch meine eigenen Erstüberlegungen weg (wenn diese dann doch gewünscht werden kann ich ja immer noch nachreichen).
Das einzige was ich zu bedenken gebe ist meine Körpergröße mit 1,94.
Das war der Originaltext im anderen Forum. Da mich hier natürlich nicht alle kennen mal noch ein paar Sachen.
Zuerst einmal die aktuellen Favouriten
Appenzeller Sennenhund (Luke war zu 25% ein Appenzeller)
Großer Schweizer Sennenhund (ebenfalls 25% Anteil an Luke, mir ein klein wenig symphathischer aber eigentlich zu groß)
Berger-des-Pyrennes (Die restlichen 50% in Luke)
(Riesen)Schnauzer (Mein Gassihund Jack war ein Riesenschnauzer wobei mir die Riesen evtl. auch zu groß sind).
Österreichischer Pinscher
Flat Coated Retriever
Dalmatiner
Kurzhaarcollie
Mudi
Irish Terrier
Airdale Terrier
Shiba Inu
Kretahund (zu selten)
Scottish Deerhound wurde mir im anderen Forum empfohlen
Die Rasse sollte eher ein Allrounder sein als ein Spezialist. Sie sollte eine gewisse Intelligenz und Pfiffigkeit mitbringen. Durchaus mit der Kompetenz zu selbstständigem denken und situationskorrektem handeln.
Charakterlich keine Dampfwalze aber auch nicht zu sensibel. Ausgeglichen. Motiviert. agil, selbstvertrauen aber auch eine gewisse umgänglichkeit.
Das Fell sollte maximal mittellang aber auch nicht zu kurz und eher pflegeleicht sein. Keine übertrieben temperaturempfindliche Rasse weder im Sommer noch im Winter.
Gewicht und davon abhängig Größe sollte sich, eigentlich, zwischen 15 und 30kg bewegen im Optimalfall.
Ganz weit oben auf der Must-Have-Liste steht ehrlich gesagt auch die Abwesenheit eines Jagdtriebes.
Üblicherweise schreibt man ja auch hin was man bietet.
Das ist so die Sache. Als ich Luke bekommen habe waren wir nach der Arbeit täglich 2-3h unterwegs. Meistens auf dem was ich Hundewiese nenne wo Luke täglich Kontakt zu mindestens 2-3 Dutzend Hunden hatte. Wobei man da nicht von einem städtischen Hundepark ausgehen darf. Wir sind dann da nicht nur gestanden sondern 5-10-15km gelaufen je nach Lust und Laune und Leuten die wir getroffen haben. Plus die kurze Frührunde und die kurze Nachtrunde und Mittags mit meiner Familie je nach Lust und Laune.
Zudem waren wir von Beginn an in der Hundeschule (also in 3 verschiedenen im Lauf der Zeit) und später im Hundesportverein. Ich hätte gerne Lust Richtung Agility gehabt das fand Luke aber schon in der zweiten Stunde übertrieben langweilig. Dafür hat er bei einer Schnupperstunde bei den Fährtenleuten extrem geglänzt und schien daran gefallen zu haben. Vorher sollten wir aber die Begleithundeprüfung machen was wir dann vor der Epilepsie nicht mehr geschaft haben.
Als die Epi anfing sind wir aus dem Hundesportverein "geflogen" und da Stress ein Auslöser war haben wir auch sonst versucht diesen zu reduzieren. Wir kamen dann aufs wandern als vergleichsweise stressfreie Auslastung. Ich muss ehrlich sagen Luke hatte auch daran seinen gefallen. Nicht mehr und nicht weniger als am Hundesport davor. Er war immer zu allem zu begeistern.
Und so ähnlich sollte auch der Nachfolger drauf sein. Wenn Luke und ich am Sonntag um 14-15Uhr aus dem Bett rausgekrabbelt kamen und uns war der Tag blöd, war Luke der erste der wieder ins Bett gekrabbelt ist um weiter zu kuscheln. Wenn ich die Woche drauf in der früh aus dem Bett gepurzelt bin und nen Rappel hatte, stand Luke schwanzwedelns an der Treppe und wollte los.
Ich würde davon ausgehen das ich durchaus wieder den Willen hätte, abhängig vom Hund zu agieren. Nichts muss, alles kann.
Wie gesagt es ist sicherlich keine Suche für in Wochen oder Monate sondern in Jahren. Entsprechend kann ich über meine Lebensumstände dann wenig genaues sagen. Ich hoffe das ich dann in der Lage bin teilweise im Homeoffice zu arbeiten. Theoretisch wäre ich das aber schon demnächst.
Wichtig wäre das der Hund, da sind wir wieder beim sensibel, mit großen Menschengruppen und kleinen Kindern vergleichsweise gut klar kommt. Meine Familie ist relativ groß und hat vor 4 Jahren begonnen sich noch mehr zu vergrößern was aktuell 2 Nichten und 2 Neffen bedeutet. Ich selber plane nichts in dieser Hinsicht.
Hab sicherlich einiges vergessen da dürfte ihr gerne nachfragen.