Klar hat alles zwei Seiten ...aber ich hatte ja in zwanzig eh nur Glück das nie einer abgehauen ist ... Erziehung .. Hundeschule....
Braucht anscheinend nicht mehr machen....wenn es nur Glück ist ......LG Martina
Klar hat alles zwei Seiten ...aber ich hatte ja in zwanzig eh nur Glück das nie einer abgehauen ist ... Erziehung .. Hundeschule....
Braucht anscheinend nicht mehr machen....wenn es nur Glück ist ......LG Martina
Ich hatte mal Interesse an einem Hund aus dem Auslandstierschutz, da war das vertraglich vorgeschrieben, wie lange man den Hund an der doppelten Sicherung zu führen hatte. Ist das bei Deinem Vertrag nicht?
Deinen Ärger kann ich aber durchaus nachvollziehen.
da war das vertraglich vorgeschrieben, wie lange man den Hund an der doppelten Sicherung zu führen hatte
Diese Verträge sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen Genau wie man angeblich Hündinnen kastrieren muss etc. pp.
Das stimmt, diese Verträge haben was solche Vereinbarungen betrifft überhaupt keine Grundlage.
Ich hab zwei Hunde aus unterschiedlichen Vereinen und bei beiden stand gar nichts von Sicherheitsgeschirren in den Verträgen dabei, ich hätte beide direkt frei laufen lassen können was das betrifft 🤷🏻♀️
Nein, natürlich ist das nicht nur Glück, sondern vor allem Erfahrung, Martina.
Nur, die Frau weiß das nicht. Sie weiß nicht, dass du wahrhaft Erfahrung hast. Gerade wenn man im Tierschutz unterwegs ist, lernt man sehr schnell und sehr schmerzhaft, dass da viel versprochen und viel geredet wird, was am Ende nicht stimmt. Da sind die neuen Hundebesitzer laut ihren Aussagen erfahren, kennen aber Hundehaltung in Wahrheit nur vom Nachbarn. Da wird versprochen, dass der Hund ein Zuhause für immer hat, und beim nächsten Urlaub sitzt der Hund auf der Straße. Dann kommt ein Baby, plötzlich hat der Cousin eine Hundeallergie...
Toby. Toby war ein Galgo, der sehr scheu war. Die Tierrettung, Galgo del Sol, weist extra darauf hin, dass Galgos wegen ihres Körperbaus ein Sicherheitsgeschirr brauchen, mit drei Strapsen. Sie weist auch darauf hin, dass man keine Flexileine bei Angsthunden verwenden sollte.
Und was ist passiert?
Hund wird adoptiert, juchu und das Blaue vom Himmel versprochen. Drei Wochen später war Hund weg. Verloren. Flexileine. Die fällt dem Besitzer aus der Hand, dem Hund zwischen die Beine und ab ist er. Leine verfängt sich und der Hund schlüpft aus seinem hübschen aber nicht sicheren Geschirr. Weg war er. Das war vor einem Jahr. Was dem Hund passiert ist, mag sich keiner vorstellen.
Was ist die natürliche Reaktion von GdS? Einmal zu oft angelogen. Wie würdest du reagieren, Wem vertrauen? GdS adoptiert oft nach Großbritannien. Nur dort sind Mischlinge nichts wert. Nachdem sie ihre Hunde zu oft beim Tierheim wiedergefunden haben, werden keine Mischlinge mehr nach UK adoptiert. Blöd was? Aber Erfahrung macht klug.
Ich kenne die Frau nicht, Martina, und ich weiß auch, dass im Tierschutz viele Besserwisser und Machtausnutzer unterwegs sind, die einem nichts zutrauen und vor allem selbst keine Erfahrung haben. Nicht jeder Hund ist ängstlich, nicht jeder Hund braucht ein Sicherheitsgeschirr. Um das beurteilen zu können, braucht man Erfahrung und Beobachtungen mit diesem einen Hund. Das hat die Dame nicht, die weiß nur, dass viele der Hunde aus diesen Ländern verschüchtert und unsozialisiert sind. Vielleicht gab es schon zu oft Fälle, wo ein von ihnen vermittelter Hund am nächsten Tag verloren ging, weil der neue Besitzer völlig überfordert war? Ich vermute, sie transportiert nur und hat ihre Anweisungen.
Daher vielleicht nicht zu hart urteilen. Im Zweifel für den Angeklagten (das könnte man der guten Frau auch sagen). Denn Hunderretter kennen auch die Kehrseite der Medaille, die Entäuschungen und die Trauer um die verlorenen Seelen, die den Preis für die Uneinsichtigkeit mancher Adoptierer zahlen müssen.
Ich hatte mal Interesse an einem Hund aus dem Auslandstierschutz, da war das vertraglich vorgeschrieben, wie lange man den Hund an der doppelten Sicherung zu führen hatte. Ist das bei Deinem Vertrag nicht?
Deinen Ärger kann ich aber durchaus nachvollziehen.
Hallo Stef........ doch .... sechs Monate in nicht eingezäuntem Gelände.....
Ilona.... Du hast mt vielem sehr recht.... aber dann halte Ich es für sinnvoll ,die Tiere nicht am Telefon zu vermitteln..... sondern erst auf Pflegestelle zu geben ....
LG MARTINA
Ich mag jetzt nicht groß auf dem Thema rumreiten.
Aber eine Pflegestelle würde auch nichts daran ändern, dass der Hund sich im neuen Zuhause erst einleben und eine Bindung aufbauen muss...
Sieh es positiv. Eigentlich ist es ja ein Zeichen dafür, dass du eine gute Orga erwischt hast, der es nicht egal ist, was nach der Vermittlung aus dem Hund wird. 😉
Gibt auch andere....
Was heißt drauf rumreiten? Dafür ist ja ein Forum da ... Trotzdem bin wieder anderer Meinung..
Pflegestelle heißt ja nicht nur den Hund aufbewahren bis die richtige Endstelle kommt ....die können ja dann ein bisschen zum Wesen und Verhalten sagen .....das man die Bindung selber aufbaut ist ja klar .....LG Martina
Bekenne ein Versager als Pflegestelle zu sein. Ich will sie alle adoptieren... (bis auf sehr wenige Ausnahmen)
Das könnte ich auch nicht machen Ilona! LG Martina
Bekenne ein Versager als Pflegestelle zu sein.
Ich bekenne mich auch, Ilona!
Ich wäre auch ein Pflegestellenversager. Mein Herz würde viel zu sehr an dem Hund hängen, als dass ich ihn wieder abgeben könnte. Und da ich das weiß hatte ich auch noch nie einen Pflegehund.
Liebe Grüße,
Wulf
Ich glaube, wir reden ein bisschen an einander vorbei.
Klar ist es günstiger, wenn der Hund auf PS ist und dort auch vielleicht schon besucht werden kann.
(Ja, es ist unglaublich schwierig, gute PS zu finden.)
Der Punkt den ich meine, ist aber ein anderer.
Bei einem neuen Hund kann man nicht wissen, was ihn eventuell in Panik versetzten könnte. Und der Auslöser muss ja auf der PS nicht unbedingt auftreten.
Mal eine kleine Geschichte, die mir vor einigen Monaten passiert ist.
Ich laufe mit dem Köterchen durch den Wald, alles ruhig, bekanntes Gebiet, Hund im Freilauf. Andy stöbert auf einer Wiese nach Mäusen.
Und plötzlich donnert ein Tiefflieger über uns hinweg. Passiert hier eher nicht. Das war so zu Beginn des Ukraine -Krieges. Da wurde scheinbar Militärmaterial umgesetzt.
Langer Rede kurzer Sinn: Andy ist relativ gechillt bei so was, der hat nur gezuckt und ist dann zu mir gekommen. Aber selbst, wenn er sich richtig erschreckt hätte, wäre er dank Bindung entweder wieder rückrufbar gewesen oder nach Hause gelaufen. Wir sind sein sicherer Hafen.
Und genau diese Bindung fehlt halt beim neuen Hund. Wenn der sich in Panik aus dem Geschirr windet, isser wahrscheinlich weg. Rückruf ist noch nicht aufgebaut, Bindung und Vertrauen noch sehr wackelig.
Ich verstehe schon, dass die schnippische Art der Frau dich halt getriggert hat. Wer lässt sich schon gerne belehren.😉
Aber ja, man kann auch 20 Jahre Glück haben. Ist halt für Hund Nr. 10 trotzdem Mist.
Wir reden mit den Adoptanten "wie mit nem kranken Gaul". Beim Vorgespräch, schicken Geschirr und Infomaterial, sprechen es vor Übernahme noch mal an.
Wir betreiben also echt viel Aufwand, was die Sicherung angeht. Da muss man dann schon oft sehr tief durchatmen, wenn man Fotos und Videos sieht, um nett zu bleiben.
Vielleicht kannst du mich jetzt nicht mehr leiden, aber das Leben eines Hundes, der auf unsere Verantwortung auf einen stressigen Transport hierher geschickt wird, ist uns wichtiger als das Ego des neuen Besitzers. Auf das nehmen wir aber aus "diplomatischen" Gründen Rücksicht, damit er halt nicht "bockig" wird.😉
Stimmt wir reden aneinander vorbei .....was Kritik oder Belehrungen angeht bin ich durchaus in der Lage die anzunehmen wenn es vernünftig mitgeteilt wird ...Ilona zB kann das perfekt ...sagt man ich wäre zu faul ne zweite Schnalle am Geschirr zuzumachen ..klar stößt mir das sauer auf ...Wem nich ? Und ich weigere mich auch wenn man Hund und Halter in einen Topf wirft! AMEN
Futterzeit in Hildesheim......
LG MARTINA
Hunde, die nicht gesittet warten, bis das Fressen auf dem Boden steht, gelten ja als schlecht erzogen
Bruno ist dann auch sehr schlecht erzogen, denn der hibbelt und hüpft auch immer herum, bis der Napf endlich vor ihm steht. Ich finde das extrem niedlich, wenn Hunde ihr Freude und Begeisterung so zeigen!
Meine sich nicht schlecht erzogen, sondern gar nich !!!!!
LG MARTINA
Da hat jemand aber Hunger!
Das Futter scheint also schon mal gut zu schmecken.
Erstaunlich, wie schnell so ein Hund sich einlebt, wenn es ihm irgendwo gefällt und gut geht, gell. Es ist, als würde er schon immer dazugehören.
Ohje .... ich absolut niedlich er grinst So lächel ich auch, wenns Futter gibt!
Ich habe dahin meine Hunde garnicht erzogen und die warten sehr brav, bis das Futter steht und ich ihre namen nenne.
Wenn es dann aber nach dem Fressen eine kleine Minzknabberstange gibt zur Zahnpflege, springen sie sich umunddumm.
Das stimmt Doris.... Georgie hat sich super eingelebt, Er ist ja erst drei Wochen hier..... nachdem alle gesundheitlichen Beschwerden aus dem Weg geräumt sind........ hat Er alles gut angenommen..... Er geht super gern spazieren, spielt mit mir und anderen Hunden, Lieblingsbeschäftigung... kraulen bis zum Umfallen.... Beim Bürsten ist er gestern eingeschlafen........ er hört mittlerweile auf seinen Namen, bleibt super allein..... geht mit der Gassigeherin mit....... stubenrein sowieso..................
Für einen 10 Jährigen Plüschbär, der gar nix kennt------ ein Traum Wuff !!!!!
LG MARTINA
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