Hallo, mein 4 Jähriger Schäferhund hat Hd. Kennt sich jemand damit aus? Was hat euch geholfen? Jeder sagt mir was anderes, und ich weiß nicht weiter…
Hilfe, mein Hund hat Hd (Hüftdysplasie)
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Zunächst einmal: herzlich willkommen.
HD ist kein Todesurteil! Sie ist behandelbar , aber nicht heilbar!
HD gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen. Wie stark ist denn dein Hund betroffen ?
Was sagt dein Tierarzt zu möglichen Behandlungen?
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Es ist beidseitit. Sie liegt viel und steht nur zum nötigsten auf. Beim spazieren gehen kippt sie öfter weg. Der Tierarzt meint das die Behandlung (OP) nur kurzfristig helfen würde.
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Das hört sich tatsächlich nicht so gut an, die Lebensqualität deiner Hündin scheint dann schon sehr eingeschränkt zu sein.
Ich würde eine auf HD spezialisierten Facharzt aufsuchen und mich über die möglichen Optionen schlau machen. OP, Goldimplantate, oder gezielter Muskelaufbau mit Tablettenunterstützung.
Auf jeden Fall, würde ich zunächst versuchen, sie möglichst schmerzfrei zu halten, im Notfall auch mit einer ausgewählten Schmerzmedikamentation! Dauerhaft starke Schmerzen hat dein Hund nicht verdient!
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Ich würde eine auf HD spezialisierten Facharzt aufsuchen und mich über die möglichen Optionen schlau machen.
Auch solltest du deinen Hund unter Narkose von einem Facharzt oder Fachärtzin röntgen lassen, um den Grad (der wird von A bis E angegeben, dabei unterteilt in 1 und 2) der HD zu ermitteln. A wäre z.B. keine HD und E schwere HD.
Nebenbei solltest du dich um eine*n Hundephysiotherapeuten oder -therapeutin kümmern. Dieser Person lässt du die Bilder vom Röntgen zukommen, um eine möglichst effiziente Therapie für deinen Hund zu erhalten. In der Regel werden gewisse Muskelgruppen gezielt aufgebaut, um die Knochen zu entlasten.
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Wie die anderen ja schon geschrieben haben, ist es schwierig pauschal zu raten, weil es eben, wie schon beschrieben, unterschiedliche Schweregrade bei der HD gibt (mein innerer Monk möchte übrigens noch drauf hinweisen, dass die Abkürzung für HüftGELENKSdysplasie steht, das aber nur nebenbei
)
Es gibt unterschiedliche Ansätze für OPs, unterschiedliche Therapiemöglichkeiten für Physiotherapie usw. Such dir einen Physiotherapeuten, der in Zusammenarbeit mit dem Tierarzt die optimale Therapie für deinen Hund finden kann. Wichtig in dem Zusammenhang ist eben auch, wie weit fortgeschritten ist denn schon die Arthrose, weil DIE macht die Schmerzen, nicht unbedingt die Fehlstellung als solche.
Ich hab einen mittlerweile 12 Jahre alten Großpudel mit diagnostizierter schwerer HD in Behandlung, aber durch ein frühes Entdecken und dann sofortiger Therapieeinleitung, kommt er immer noch recht gut klar damit, nur als Beispiel, auch mit schwerer HD kann ein Hund durchaus alt werden.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich einen sehr wichtigen Faktor, das Gewichtsmanagement. Jedes zusätzlich Gramm auf den Gelenken ist kontraproduktiv, halte sie lieber etwas zu schlank als zu dick.
Alles Gute!
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