-lichen Glückwunsch zum Nachwuchs, schön das alles glatt gegangen ist und alle gesund sind.
Viel Glück weiterhin
Berichte gern weiter und Foto' s der Rasselbande schau ich mir auch gern an.
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Viel Glück weiterhin
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Ich kann mich zum Thema Züchten überhaupt nicht beteiligen, der jüngste Wurf, den ich für den Tierschutz aufgezogen habe, war fünf Wochen alt. Eine mir befreundete Züchterin von Jagdhunden (Deutsch Kurzhaar und Jack Russell) benutzt keine Wärelampe, die Wurfkiste steht im Haus und notfalls wird geheizt. Eine andere, mehrmals prämierte Rauhhaardackelzüchterin, auch nicht.
Rotlichtlampe wäre mir viel zu unkontrolliert, denn Welpen können auch überhitzen, oder etwa nicht, wenn sie ihre Temperaratur schlecht regulieren können? Für mich, in meiner Naivität, gehört da ein Gerät hin, das die Wärme reguliert und nicht was, das munter vor sich hinheizt, wenn ich schon meine, dass es zu kalt für die Babys ist.
Was die Heizdecke betrifft, unsere Ebony, Dobermännin, hat heute noch die Narben von der Heizdecke, die nicht reguliert war und ihr bei oder nach der lebensrettenden Operation die Haut über den Rippen verbrannt hat.
Ich bin auch wieder weg, also ein Antwort erübrigt sich in meinem Fall Schattenfell .
Ich habe so ein wenig den Eindruck, dass Mila1103 meint, ihre Ansicht sei die einzig richtige. Sie möchte auch keine Antwort haben, deshalb nur kurz für die anderen, die hier mitlesen, einige Bemerkungen.
Kennt Ihr die Bücher von Eberhard Trumler, in denen er zeigt, wie er seine Welpen aufgezogen hat? Sehr aufschlussreiche Versuche und Schilderungen.
So kalt, wie er es schildert, möchte ich es nicht haben, denn ich will mich einen Großteil des Tages neben der Wurfkiste aufhalten können ohne zu frieren.
Wärmeplatte oder Wärmflaschen sind richtig blöde, denn dadurch kommt es oft zu schweren Verbrennungen (wenn du mir nicht glaubst lies einfach mal das hier: https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.p…odul=3&ID=21304 )
Das bezieht sich nicht auf normale Aufzuchtbedingungen.
Eine Wärmflasche brauche ich nur zum Transport zum TA, wenn das nötig sein sollte und sie wird in ein dickes Handtuch gewickelt und ist mit gut warmem, aber nicht heißem Wasser gefüllt.
Mein Einzelkind bekam die ersten Tage eine Wärmflasche, wenn ich mit der Mutter zur Morgenrunde unterwegs war.
Im Haus brauche ich keine Wärmeplatte. Da aber unsere ZO vorschreibt, dass Welpen nur bis zur 4. Woche im Haus gehalten werden dürfen, habe ich im kleinen Holzzwinger in der gut isolierten Hütte eine Wärmeplatte, die ich auf 16° - 25° einstellen kann. Darüber ein Stück Teppich und ein alter Bettbezug.
Das ist warm genug. Der Raum in der Hütte darf nicht zu groß sein, damit sich die Wärme gut hält.
Ich habe gerne Winterwürfe.
Empfohlen sind tatsächlich auf allen Seminaren die ich war und in allen Büchern für die ersten Wochen ca. 27 grad. Das kann ich aus der Praxis auch gut bestätigen. Da sind die Welpen zufrieden, die Mama muss nicht durchgehend zum wärmen drin liegen, und die kleinen sind zufrieden.
Da sieht man die Unterschiedlichkeit von Seminaren. Ich züchte seit 48 Jahren und da wurde immer auf Seminaren von der Rotlichtlampe strikt abgeraten.
Und warum nicht wenn ich fragen darf? Ich habe alle meine Hunde (bis auf die Notfälle) von Züchtern die in den ersten Lebenstagen Rotlichtlampen verwenden, ich kann da keine Nachteile sehen.
Darauf gehe ich gerne ein, aber es würde den Rahmen dieses Threads sprengen.
Es hängt mit Gesundheit und Stressanfälligkeit zu tun.
Alle, die es interessiert, können gerne in einem neuen Thread lesen.
Da sieht man die Unterschiedlichkeit von Seminaren. Ich züchte seit 48 Jahren und da wurde immer auf Seminaren von der Rotlichtlampe strikt abgeraten.
Mir ging es um die Temperatur. Da wird für die ersten Wochen immer 27-29 grad empfohlen.
Von der Rotlichtlampe wird aber nach wie vor gewarnt, weil die Welpen eben schnell austrocknen können.
Mir ging es um die Temperatur. Da wird für die ersten Wochen immer 27-29 grad empfohlen.
Wenn ich so zurück denke, wurde über die Temperatur nie gesprochen.
Ich denke, es geht um das wichtige Kontaktliegen der Welpen miteinander und bei der Mutter. Dabei können schon 27-29° erreicht werden. Gerade der enge Kontakt ist am Anfang so wichtig.
Trumler beschreibt die gesunde Aufzucht bei eisigen Temperaturen und kam zu dem Ergebnis, dass nicht die kalten Temperaturen den Welpen schaden, sondern wenn Feuchtigkeit dazu kommt.
Für seine Zeit war Eberhard Trumler mit Sicherheit eine Koryphäe, aber die Wissenschaft geht ja doch auch weiter und in 30 Jahren gibt es eine Menge neue Informationen, Studien und Beobachtungen, erst Zeit der Zeit des Internets ist es möglich dass diese Beobachtungen auf einfache Art und Weise miteinander abgeglichen werden wodurch ein viel größerer Erfahrungsschatz vorhanden ist.
Der derzeitige Stand des Wissen ist, dass eine Umgebungstemperatur für die ersten Wochen bei 27-29 Grad optimal ist. Teilweise wird sogar 31 grad für die erste Woche empfohlen.
Alleine wegen der Herpesinfekion ist eine höhere Temperatur wichtig. Ich bin mir sicher dass die Hündin nicht gegen Herpes geimpft wurde. Herpesviren fühlen sich bei warmen Temperaturen nicht so wohl, bei kühlen jedoch sehr.
Ich hatte bei meinen Würfen nie mehr als 22 Grad. Wärmequellen habe ich nie genutzt. Meinen Hündinnen wäre es bei über 22 Grad viel zu warm, besonders in der ersten Zeit nach der Geburt. In dem Fall verlassen die Hündinnen gerne die Wurfkiste, besonders bei externen Wärmequellen, wodurch die Welpen weniger oft trinken und auch der Körperkontakt fehlt.
Wie gesagt, ich schreibe nur von meinen Bergers.
Meine Erwachsenen schwitzen ja auch schnell und sind eher glücklich wenn es kühl ist. Ich hab die erste Woche immer auf ca 27 grad. Das ist für die Mama noch ok. Nach ein paar Tagen, wenn ich langsam sicher werde dass sie aus dem gröbsten raus sind stelle ich die Heizung dann niedriger auf 23-25 Grad. Und mit ca 3 Wochen drehe ich es dann auf 21 Grad. Dabei bleibt es dann bis zur Abgabe. ☺️
Meine Erwachsenen schwitzen ja auch schnell und sind eher glücklich wenn es kühl ist. Ich hab die erste Woche immer auf ca 27 grad.
Ist es nicht zusätzlicher Stress für die Mutter, wenn es ihr zu warm ist?
Die Folge davon ist das u.U. fehlende Kontaktliegen.
Ist es nicht zusätzlicher Stress für die Mutter, wenn es ihr zu warm ist?
Die Folge davon ist das u.U. fehlende Kontaktliegen.
Nein, 27 Grad finden sie ok und liegen auch durchgehend in der Box und fühlen sich noch wohl und kuscheln mit ihren Kids. Aber mehr geht nicht. Also bei 29 oder gar 31 grad (was ja auch teilweise empfohlen ist) flüchten sie tatsächlich.
Der Vorteil ist halt auch, dass die Welpen nicht verkühlen wenn sie sich doch mal in der Box verirren.
Und die Babys können eh nicht regulieren die ersten Tage, die brauchen die Wärme, z.B. durch Kontaktliegen oder an Mama's Bauch)
Dem kann ich nur zustimmen.
Durch das enge Kontaktliegen bekommen sie das, was sie brauchen.
Das mag sich brutal anhören, aber wenn ich sehe, wie viele Hunde ohne menschliche Hilfe und Wärmelampe sich munter vermehren...
Die Natur kalkuliert Verluste ein, deshalb gibt es so große Würfe bei Hunden, und optimiert den Prozess des Aufziehens nicht umsonst. Natürlich ist für die Hündin eine Wurfhöhle, die sicher keine 27C hat, aber doch eine gewisse Temperaturausgeglichenheit aufweist. Und vor allem Regenschutz. Wir machen eine Wurfkiste, um Zugriff zu haben, was eventuell zu Zugluft und schnellem Auskühlen führen kann. Sicher spielt auch Körpergröße eine Rolle, so kann ich mir vorstellen, dass Welpen von Kleinhunderassen wärmebedürftiger sind, als bei größeren.
Daher sehe ich durchaus die Notwendigkeit zu wärmen, aber bitte nicht mit Rotlicht.
So nun sind sie fast eine Woche alt und das Gewicht hat sich verdoppelt. Sie wiegen jetzt zwischen 700 und 800 gramm. Die Rotlichtlampe habe ich ziemlich hoch gehängt. Unten kommen ca 25 Grad an. Elektrische Heizplatten habe ich auch, verwende ich aber nicht. Habe gemessen, was sie für starke elektrische und magnetische Felder aussenden. Das ist nicht für Menschen gut und so auch nicht für die kleinen zarten Welpen, denke ich. Der Bodenaufbau ist Holz, Styropor, Flies, Knallfolie, Flies, Plane und Kuscheldecke. Die Welpen liegen wild verteilt in der Box, auch unter der Wärmelampe. Sie können sich schon recht gut selbst schützen, mittlerweile, denke ich mal wieder. Aber gut ich mache Rotlicht aus.
Da fällt mir gerade ein, als ich Eure Argumentationen las, dass ich Imker bin und in unseren Foren gibt es ähnliche Diskussionen. Jeder hat eine andere Meinung und das erstaunliche ist, trotz unserer verschiedenen Meinungen überleben die Völker und es geht ihnen gut.? Und es git immer wieder neue Erkenntnisse.
So nun warum ich schreibe wieder eine Frage. Mamas Milch reicht nicht mehr, habe ich gerade gemerkt. Seit Tagen (eigentlich wie von Euch empfohlenvon Anfang an) versuche ich sie an die Flasche zu gewöhnen, klappt meist nicht. Sie wollen einfach nicht. Auch an den Zitzenturm gehen sie nicht. Habe ja vom Arzt empfohlenes Royal Kanin. Sie wollen den Nuckel nicht im Mund. Was kann ich tun?
Gerade habe ich die Empfehlung bekommen, einen Hauch Honig mit in die Milch zu geben. Hat bei einem gut funktioniert. Ist ja bester Imkerhonig.
Babys dürfen Honig ja erst ab einem Jahr bekommen. Wegen irgendwelcher Enzyme. Vielleicht ist das bei Welpen auch so? Was denkt Ihr?
Versuche, die Mutter optimal zu ernähren, damit sie mehr Milch produziert.
Wie oft bzw. wie viel fütterst Du?
Ich habe einen Wurf mit 10 Welpen ohne zufüttern bis 3,5 Wochen gebracht.
Dann sind sie alt genug, aus der Schüssel zu trinken.
Für die Mutter ist das anstrengend: 5x täglich die normale Futtermenge mit rohem Fleisch, zwischendurch forderte sie immer wieder eine Handvoll Trockenfutter. Viel zu trinken anbieten: Honigmilch, Fleischbrühe, Malzbier, 1x tgl. Frubiase Calcium forte, etwas Traubenzucher, immer abwechseln und nicht zu viel auf einmal.
Auch Haferflocken fördern die Milchproduktion.
Futter hat sie so viel sie will. Wenn ich sehe, dass es alle ist mach ich sofort neues. Büchse und Welpenfutter und Calzium. Wasser immer mit Traubenzucker. Sie hat 9 Zitzen, Quark mag sie nicht, Ei auch nicht. Honigmilch, Malzbier werde ich mal versuchen. Gerade habe ich 5 Welpen mit leicht gesüsstem Canin Royal gefüttert. Nach einer Minute streuben und sanfter Überzeugungsarbeit, haben sie gesaugt wie die wilden.. 1 Mal mit Honig den Rest mit Biozucker. Was denkst Du über Himbeerblätter? Sollen bei Schwangeren auch den Milchfluss anregen.
Passt die Royal Canin Milch durch den Zitzenturm? Ich nehme die Milch von Marengo. Die wird gerne genommen und passt durch die Öffnungen.
Hast du ihn vorher mal eine halbe Stunde in kochendes Wasser gekocht?
Was denkst Du über Himbeerblätter? Sollen bei Schwangeren auch den Milchfluss anregen.
Himbeerblätter gebe ich nur während der Trächtigkeit.
Hast du ihn vorher mal eine halbe Stunde in kochendes Wasser gekocht? Habe ich mich nicht getraut. Es kommen Tröpfchen aus den Zitzenturmzitzen.
Hast du ihn vorher mal eine halbe Stunde in kochendes Wasser gekocht? Habe ich mich nicht getraut. Es kommen Tröpfchen aus den Zitzenturmzitzen.
Das steht aber in der Anleitung drin. Damit der künstliche Geschmack raus geht und eventuelle Giftstoffe.
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