Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage:
Mein Zwergpudel-Welpe ist jetzt 11,5 Wochen, möchte aber das Grundstück noch nicht freiwillig verlassen.
In den zahlreichen Ratgebern steht immer nur, wie man Ziehen an der Leine unterbindet, ich wünschte, er täte es
Bislang bin ich recht vorsichtig vorgegangen und habe ihn immer bis zu einer Stelle getragen, wo etwas Spannendes sein könnte (da reicht ja beim Welpen ein Laubblatt ;-))
Von dort aus geht er mittlerweile dann so 50-100m bis zu einer kleinen Wiese. Dort fühlt er sich ganz wohl, will aber nicht weiter gehen. Dabei wohnen wir in einem Wohngebiet, nicht an einer Schnellstraße.
Ich versuche, diese Mini-Mini-Ausflüge sehr positiv zu gestalten, ich übe mit ihm z.B. seine Kommandos auf dieser Wiese (das macht er sehr gerne und entspannt sich beim Üben auch immer), oder ich zeige ihm halt tolle Sachen (raschelnde Laubhaufen, Zweige, etc. Das liebt er). Dann gehen wir heim.
Soweit denke ich, dass ich ihn nicht überfordere, aber ich bemerke in diesen zwei Wochen auch keine Gewöhnung.
Nicht falsch verstehen: Für mich ist es völlig ok, wenn wir es dabei erst mal belassen, aber er sollte halt in der wichtigen Welpenzeit auch mehr Erfahrungen machen können.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Ich muss dazu sagen, dass ich seit sieben Jahren einen weiteren Hund habe, aber es hilft dem Welpen leider auch nicht, wenn der dabei ist. Und mir helfen die Erfahrungen mit meinem Großen nicht, weil der schon erwachsen war, als ich ihn aus dem Tierheim geholt habe.
LG
Rudis_Mama