Reaktion auf SHP-Impfung

  • Ich möchte Euch von einer Impfreaktion berichten, wie ich sie noch bei keinem Hund beobachtet hatte.


    Meine TÄ ist zum Glück sehr impfkritisch.

    Nach dem Impfschaden bei Cairi, dessen Behandlung lange brauchte, empfahl sie mir, Delphi erst nach dem Zahnwechsel impfen zu lassen.


    Delphi wurde also mit 6,5 Monaten am Freitag SHP geimpft.

    Am Samstag/Sonntag zeigte sich eine leichte Bindehautentzündung.


    Am Sonntagabend wurde sie von starker Unruhe befallen. Zuerst ein dauerndes Wechseln des Platzes und eine zwanghafte Sucht zu nagen. Das war nicht nur ein normales Nagebedürfnis eines jungen Hundes. Wie besessen nagte sie an einem Kalbshuf und so laut, dass man den Ton vom Fernseher nicht mehr verstehen konnte.


    Ich nahm ihr den Huf weg und ging nochmal mit ihr in den Garten, zur Sicherheit an der Leine.

    Die Leine blieb dran und ich versuchte, sie neben mir zu beruhigen.

    Nach einer kleinen Weile blickte sie in den dunklen Wintergarten/Garten und begann zu bellen.

    Sie steigerte sich immer mehr rein, als ob da draußen eine große Bedrohung wäre.


    Ich gab ihr ein homöopathisches Mittel zur Stressbewältigung. Die Impfung hatte einen starken Stress in ihrem Körper ausgelöst.


    Sie legte sich dann hin, blickte immer noch zum Fenster raus und bellte dann nur noch in Abständen leise brummend vor sich hin. Nach etwa einer halben Stunde schlief sie ein.


    Heute ist sie ganz normal wie immer.

    Liebe Grüße
    Uta mit den "Fuchseckles"

  • Das ist eine merkwürdige Impfreaktion... das hieße, die Amygdala wurde davon gereizt, und irgendwie bekomme ich das mit den Impfmitteln nicht zusammen. Impfreaktionen, die Krankheitsbefall nachahmen, weil das Immunsystem reagiert (wie es soll) oder eine allergische Reaktion auf einen Bestandteil sind leicht erklärbar, aber das ist ungewöhnlich, oder? Hat der TA eine Erklärung?

  • Ich werde fragen.


    Die Antwort würde mich auch interessieren, Uta.


    Eigentlich hatte ich auch vor, Rudi demnächst mal gegen Staupe und Parvo impfen zu lassen.

    Aber wenn ich das von Delphi so lese...... :frowning_face:


    Paul hatte nach der ersten Impfung beim Züchter Durchfall bekommen. Daraufhin habe ich ihn nicht mehr impfen lassen.

    Rudi hatte keinerlei Nebenwirkungen. Deshalb wollte ich es demnächst doch mal wagen.


    Nach Otto bin ich halt leider ein gebranntes Kind, und lieber vorsichtig. :confused_face:

    Liebe Grüsse von Doris und den Jagdraubtieren Paul und Rudi

  • Paul hatte nach der ersten Impfung beim Züchter Durchfall bekommen. Daraufhin habe ich ihn nicht mehr impfen lassen.

    Rudi hatte keinerlei Nebenwirkungen. Deshalb wollte ich es demnächst doch mal wagen.


    Nach Otto bin ich halt leider ein gebranntes Kind, und lieber vorsichtig. :confused_face:

    Und wie hat der TA Pauls Durchfall als Impfreaktion erklärt?


    Von den 20+ Hunden, die ich bisher hatte und habe, zeigt nur Chica eine Impfreaktion mit Empfindlichkeit an der Einstichstelle. Glück oder das Normale?

  • Und wie hat der TA Pauls Durchfall als Impfreaktion erklärt?

    Die Idee, dass es sich um eine Impfreaktion handeln könnte, kam nicht vom Tierarzt, sondern von mir.

    Wenn es unmittelbar nach einer Impfung zu einer seltsamen Reaktion kommt, nehme ich persönlich einen Zusammenhang an. Muss natürlich nicht sein - kann aber. Und dann bin ich künftig lieber vorsichtig.



    Von den 20+ Hunden, die ich bisher hatte und habe, zeigt nur Chica eine Impfreaktion mit Empfindlichkeit an der Einstichstelle. Glück oder das Normale?


    Das Normale, würde ich sagen.

    Man muss ja ehrlichkeitshalber sagen, dass die meisten Hunde nach der Impfung keinerlei Reaktionen zeigen.


    Nur - wenn man halt das Pech hat, ausgerechnet den Hund zu haben, der die Impfung nicht verträgt, dann ist es wenig Trost, dass viele andere Hunde keine Probleme haben.

    Liebe Grüsse von Doris und den Jagdraubtieren Paul und Rudi

  • Ich hab ja bisher über 60 Welpen großgezogen und abgegeben. Eine Hündin davon hatte nach der Impfung Schlappheit, Übelkeit, Durchfall und Erbrechen. Der Familie hab ich dann auch gesagt, dass sie die Nachimpfung lieber verschieben sollen. Haben sie aber nicht gemacht. Gottseidank hat sie die zweite und dritte dann normal weggesteckt.

  • Ich beschäftige mich aktuell auch mit dem Thema Impfungen und der Notwendigkeit der jährlichen Auffrischung.


    Grund dafür ist ebenfalls eine Impfreaktion auf die SHP Impfung von Faye.

    Bei ihr stellte ich zwei Tage nach der Impfung an der Einstichstelle eine hühnereigroße Beule fest und ihre Lymphknoten in den Leisten waren ebenfalls stark angeschwollen. Sie war im Haus sehr ruhig, zog sich zurück und war gleichzeitig sehr stressanfällig.

    Wir sind am Donnerstag letzte Woche in die Niederlande gefahren und auch wenn sie generell nicht gerne Auto fährt, war sie auf der Fahrt so übertrieben gestresst, wie ich es bisher von ihr nicht kannte.

    Morgen sind zwei Wochen seit der Impfung vergangen. Die Beule an der Einstichstelle ist nur noch so groß wie eine Murmel und einer der Lymphknoten etwas dicker als normal.


    Unser Tierarzt, bei dem ich direkt anrief, als ich die Symptome feststellte, war der Meinung, dass dies keine Nebenwirkungen der Impfung sein können und wenn, dann wären die geschwollenen Lymphknoten eher als gutes Zeichen zu sehen, weil sich das Immunsystem mit den Impfstoff auseinander setzt. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll...


    Es gibt Studien, die belegen, dass die Impfung gegen beispielsweise Parvovirose und Staupe mindestens 7 Jahre wirken soll, aber ich tue mich schwer damit, mich darauf zu verlassen.

    Meine erste Hündin, klein Phoebe, wurde bis zum 5. Lebensjahr jährlich gegen SHP geimpft. Danach nicht mehr. Mit 14,5 Jahren überlebte sie die Parvovirose nicht. War das Pech, dass die Impfung nur 7 Jahre, bis zum 12. Lebensjahr wirkte?

    Ist es sinnvoll anstatt der jährlichen Impfung zunächst eine Titerbestimmung machen zu lassen? Falls ja, hat jemand damit Erfahrung?

  • Bei den ersten Würfen in meinem Zwinger bekamen die Welpen nach der Impfung mit knapp 8 Wochen rote Pickelchen auf dem Bauch. Damals hieß es, das sei von der Impfung. Das ist schon lange her und ich weiß nicht, was das damals für Impfstoffe waren.


    Bei späteren Würfen bekamen die Welpen 3 Tage nach der Impfung "schmutzige" Ohren, die ich einige Tage mit Calendula-Wundsalbe gereinigt habe.


    So war es auch beim C II - Wurf , nur Cairi bekam heiße rote Behänge (wie Himbeeren) und am Bauch einen Pilz, der immer größer wurde. Ein Fleck heilte ab und neue bildeten sich, dazu ständig Juckreiz und Unruhe. Die Behandlung war langwierig. Es blieb eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse zurück, zum Glück war ein umfassender Allergie-Test negativ. Erst mit fast 1,5 Jahren wurde sie SHP geimpft.

    Liebe Grüße
    Uta mit den "Fuchseckles"

  • Es gibt Studien, die belegen, dass die Impfung gegen beispielsweise Parvovirose und Staupe mindestens 7 Jahre wirken soll, aber ich tue mich schwer damit, mich darauf zu verlassen.

    Das mit den 7 Jahren beruht darauf, dass weitergehende Beobachtungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht vorhanden waren.


    Der Weltverband der Kleintierärzte (WSAVA) veröffentlichte dazu eine Richtlinie für Welpenimpfung.


    Welpen sollten ihre letzte Impfung mit den core vaccines (= Staupe-Hepatitis-Parvo = SHP = Impfstoffe, die alle Welpen erhalten sollten) mit 14 bis 16 Wochen bekommen.


    98 Prozent der Welpen sind damit für viele Jahre und wahrscheinlich lebenslang gegen Staupe-Hepatitis-Parvo geschützt.

    Die empfohlene erneute SHP-Impfung der Junghunde mit einem Jahr ist KEINE Auffrischimpfung. Sie ist vielmehr als Catch-up-Impfung gedacht für diejenigen Junghunde, bei denen die letzte Welpenimpfung nicht gegriffen hat.


    Die WSAVA sagt, dass man gegen SHP nicht häufiger als alle drei Jahre impfen soll. Dies werde oft dahingehend missverstanden, dass man alle drei Jahre nachimpfen solle. Aber das ist nicht der Fall, heißt es ausdrücklich in

    der Richtlinie. Und zwar deshalb: Wenn der Hund bereits Immunität gegen SHP besitzt, wird diese Immunität durch Nachimpfungen NICHT ERHÖHT.


    Falls man sich nicht sicher ist, ob die Impfung in diesem Alter gegriffen hat, ist es sinnvoll ca. 2 Wochen nach der Impfung eine Titerbestimmung von S und P machen zu lassen. Seit 2011 gibt es einen Schnelltest(„Canine VacciCheck“), der beim Tierarzt gemacht werden kann.


    Nur wenn dieser negativ ausfällt, muss der Welpe eine Wiederholungsimpfung bekommen.


    Nach einigen Jahren eine Titerbestimmung zu machen, ob der Hund noch über genügend Antikörper verfügt, ist sinnlos. Wenn wir glauben, den gesunkenen Titer durch eine Auffrischimpfung erhöhen zu müssen, funktioniert das nicht.


    Alle ausgewachsenen Hunde, die als Welpen richtig geimpft wurden, behalten lebenslangen Schutz gegen SHP.


    Im Fall von S,H und P bilden sich Gedächtniszellen. Kommt der Hund später im Leben wieder mit dem Virus in Kontakt, „erkennen“ die Gedächtniszellen das Virus wieder und stellen rasch große Mengen von Antikörpern her, um es zu bekämpfen.


    Das geschieht unabhängig davon, ob zu diesem Zeitpunkt Antikörper im Blut zirkulieren oder nicht (Ian R. Tizard, Veterinary Immunology: An Introduktion, 6. Auflage, Saunders 2000).








    Liebe Grüße
    Uta mit den "Fuchseckles"

  • Eine meiner Hündinnen ist im Alter von 10 Jahren an Parvo verstorben.

    98 Prozent der Welpen sind damit für viele Jahre und wahrscheinlich lebenslang gegen Staupe-Hepatitis-Parvo geschützt.

    Das Problem ist das Wort "wahrscheinlich". Das ist nicht wissenschaftlich. Der ganze Satz ist das nicht. Ich kann mich in diesem Fall nicht auf Vermutungen verlassen. Was sind viele Jahre? Gibt es überhaupt eine Impfung, die lebenslang vorhalten kann? Ich glaube nicht. Schon alleine deshalb nicht, weil die verdammten Viren mutieren können und weil das Immunsystem individuell und altersabhängig agiert.


    Ich kenne so viele Hunde, schon alleine als Pflegestelle, die alle ohne Probleme geimpft werden. Ich denke, dass es oft eine Übersensibilisierung des Besitzers gibt, der ängstlich auf eine Reaktion wartet. Geschwollene Lymphknoten, empfindliche Stellen zeigen an, dass der Impfstoff funktioniert.


    Aber es gibt sicher Zuchtlinien, die eine Empfindlichkeit auf Impfstoffe haben und die sie dann weitergeben. Glaube ich sofort, denn kein Züchter wird seinen Hund deshalb aus der Zucht herausnehmen. Auch beim Menschen gibt es Präpositionen.


    Wie oft man impfen sollte, wird immer vom "Feind", vom Impfstoff, vom Alter des Hundes und seiner Konstitution abhängen - da wird es nie eine Aussage geben, die alle Fälle abdeckt. Von Leptospirose weiß man ganz sicher, dass die Impfung eben nicht lebenslang anhält. Parvo vermutlich auch nicht. Staupe... keine Ahnung...


    Ist doch beim Menschen auch so! Tetanus alle zehn Jahre... Grippe jedes Jahr... Masern, Mumps...


    Wir impfen nur die ersten Jahre, dann im Alter seltener bis gar nicht mehr. Das ist empirisch, nicht wissenschaftlich, aber für mich macht dieses Vorgehen Sinn.

  • Ich habe eine Antwort von der TÄ bekommen:


    ....schwierig zu erklären. Ich würde die Impfung nächstes Mal eher durch eine Titerbestimmung verifizieren


    Das bedeutet für mich, dass sie keine Erklärung dafür hat.


    Delphi wird sowieso nicht mehr geimpft. Sie ist alt genug, um einen Titer zu bekommen. Mir geht es hauptsächlich um Parvovirose, da mir vor Jahren 3 Welpen im Alter von 4 Wochen an der kardialen Form der Parvovirose gestorben waren.

    Liebe Grüße
    Uta mit den "Fuchseckles"

    Einmal editiert, zuletzt von Schattenfell ()

  • Eigentlich hatte ich auch vor, Rudi demnächst mal gegen Staupe und Parvo impfen zu lassen.

    Ich würde bei Rudi eine Titerbestimmung machen lassen. Dann kannst Du entscheiden.


    Meine Klass. Homöopathin hält nichts davon, sofort nach der Impfung ein Mittel zur besseren Verträglichkeit zu geben. Sie meint, erst mal abwarten und beobachten. Zeigt sich etwas, kann man gezielt behandeln, denn es gibt verschiedene Mittel.


    Nur war sie bei Delphi gerade im Urlaub und es war Sonntagabend.

    Ich habe nach Bauchgefühl und ein wenig Erfahrung gehandelt und das richtige Mittel gegeben.

    Liebe Grüße
    Uta mit den "Fuchseckles"

  • Danke für die Erklärung Schattenfell.

    Im Grunde genommen kommt es demnach also einzig und allein auf den Zeitpunkt der ersten SHP-Impfung beim Welpen an.

    Das kann ich als Welpenkäufer dann ja gar nicht beeinflussen, wenn der Züchter die Welpen schon mit 8 Wochen impfen lässt. Ich meine, dass das sogar ja auch vom Zuchtverein so vorgegeben wird :thinking_face:

    Ich könnte natürlich direkt nach der Übernahme des Welpen eine Titerbestimmung machen lassen und darauf hoffen, dass die erste Impfung zu früh war und der Welpe noch genügend maternale Antikörper hatte.

    Eine wirklich zuverlässige Lösung scheint es nicht zu geben.

  • Eine wirklich zuverlässige Lösung scheint es nicht zu geben.

    Und das ist einer der Gründe, neben dem finanziellen, warum man pauschal sagt: Jedes Jahr nachimpfen. Weil keiner sich traut, die Verantwortung zu übernehmen, wenn ich nachweisen kann, dass eine anders lautende Impfempfehlung zum Tode von 100 Hunden geführt hat. In USA ist da ein Konzern schnell Milliarden los. Da kommt das nämlich her, dass man sich lieber auf der sicheren Seite irrt.


    Was wichtig ist: Ist gibt kein one size fits all bei den Impfungen, wie ich geschrieben habe. Das einzige, was wirklich über den Zustand des Immunsystems deines Hundes Auskunft gibt, ist die Titerbestimmung.


    Gegen Staupe und Parvo früh zu impfen, macht Sinn. zumindest bei uns in USA - wir verlieren zu viele Hunde durch Parvo als Welpen. In D mag das anders sein. Auch wieder eine Situation, wo man die Dinge differenziert betrachten muss.

  • Im Grunde genommen kommt es demnach also einzig und allein auf den Zeitpunkt der ersten SHP-Impfung beim Welpen an.

    Das kann ich als Welpenkäufer dann ja gar nicht beeinflussen, wenn der Züchter die Welpen schon mit 8 Wochen impfen lässt. Ich meine, dass das sogar ja auch vom Zuchtverein so vorgegeben wird

    Genauso ist es.

    Obwohl die Impfung in den seltensten Fällen in diesem Alter greift, können wir nichts dagegen tun. Weder Züchter noch der Zuchtverband können das beeinflussen, denn das kommt "von ganz oben", der Dachverband VDH schreibt das vor und danach müssen sich alle Verbände richten.


    Wenn jemand ohne Papiere Welpen hat, der kann machen, was er will.


    Und das ist einer der Gründe, neben dem finanziellen, warum man pauschal sagt: Jedes Jahr nachimpfen. Weil keiner sich traut, die Verantwortung zu übernehmen, wenn ich nachweisen kann, dass eine anders lautende Impfempfehlung zum Tode von 100 Hunden geführt hat. In USA ist da ein Konzern schnell Milliarden los. Da kommt das nämlich her, dass man sich lieber auf der sicheren Seite irrt.

    Wenn ein Welpenkäufer zu den Impfgegnern gehört und seinen Hund im "vernünftigen Alter" ab der 16. Woche, nicht impfen lässt, trägt er allein das Risiko. Eine Impfpflicht für den späteren Besitzer gibt es nicht.

    Liebe Grüße
    Uta mit den "Fuchseckles"

  • Wenn ein Welpenkäufer zu den Impfgegnern gehört und seinen Hund im "vernünftigen Alter" ab der 16. Woche, nicht impfen lässt, trägt er allein das Risiko. Eine Impfpflicht für den späteren Besitzer gibt es nicht.

    Ich meinte mit meinem Beitrag die Pharmakonzerne, die die Empfehlungen für einen Impfrhythmus eines Impfstoffes herausgeben, der von der zuständigen Behörde zugelassen werden muss. In USA ist das die FDA. Die überwacht, dass die Angaben der Pharmakonzerne richtig sind. Es müsste also der Pharmakonzern nachweisen, dass sein Impfstoff lebenslang anhält - und das wird er nicht können. Also versuchen sie sich, auf die sichere Seite zu begeben. Bei Hundeimpfstoffen braucht man nur genügend Hunde finden, bei denen die Wirkung der Impfung nach 2 Jahren verpufft ist, und schon kann nicht mehr das Anhalten der Impfung für 3 Jahre garantiert werden.

    Erst wenn nachgewiesen werden kann, dass die Impfung im Regelfall x Jahre anhält, wird die Zulassung entsprechend erteilt.


    Gelingt im umgekehrten Fall der Nachweis, dass im Regelfall (!) eine genügende Anzahl von Hunden durch eine jährliche Impfung geschädigt werden, dann stehen die Pharmakonzerne ebenfalls vor dem Gericht. Daher sammelt in USA die FDA Berichte von Tierkliniken, um solche Daten auswerten zu können.


    Alles nicht so einfach...

  • Letztes Jahr hat Olga auf die Impfung mit Ohrenjucken und starker Unruhe reagiert.

    Da war sie 2 Jahre alt. Es war so schlimm das ich zum Tierarzt gefahren bin.

    Bei den Grundimmunisierungen hatte sie übrigens nix.

    Ich traue mich nach dem Vorfall nicht mehr sie impfen zu lassen. Ob es richtig oder falsch ist, ich schiebe das so vor mich her...


    Aber es gibt sicher Zuchtlinien, die eine Empfindlichkeit auf Impfstoffe haben und die sie dann weitergeben.

    Zwergschnauzer z.B. Das habe ich dann im nach hinein erfahren.

    Liebe Grüße
    Birgit



    "Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch, sei Sünde; doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,


    der Mensch nicht mal im Winde!" (Franz von Assisi)

  • Ich würde bei Rudi eine Titerbestimmung machen lassen. Dann kannst Du entscheiden.


    Ja - wahrscheinlich werde ich das machen lassen. :thumbs_up:


    Obwohl die Impfung in den seltensten Fällen in diesem Alter greift, können wir nichts dagegen tun. Weder Züchter noch der Zuchtverband können das beeinflussen, denn das kommt "von ganz oben", der Dachverband VDH schreibt das vor und danach müssen sich alle Verbände richten.

    Das ärgert mich auch immer. Wenn ich einen ungeimpften Hund bekommen könnte, wäre alles ganz einfach für mich. Dann würde ich ihn mit 16 Wochen gegen Staupe und Parvo impfen lassen und wäre auf den sicheren Seite.

    Ich verstehe nicht, weshalb man die Welpen schon mit nicht ganz 8 Wochen impft, obwohl man weiß, dass das nicht sicher ist.


    Letztes Jahr hat Olga auf die Impfung mit Ohrenjucken und starker Unruhe reagiert.

    Da war sie 2 Jahre alt. Es war so schlimm das ich zum Tierarzt gefahren bin.

    Bei den Grundimmunisierungen hatte sie übrigens nix.

    Ich traue mich nach dem Vorfall nicht mehr sie impfen zu lassen.


    Wenn es auf eine Impfung bereits Reaktionen gab, würde ich nicht mehr nachimpfen lassen. Zumal Impfungen ja lange anhalten.

    Liebe Grüsse von Doris und den Jagdraubtieren Paul und Rudi

  • Ich verstehe nicht, weshalb man die Welpen schon mit nicht ganz 8 Wochen impft, obwohl man weiß, dass das nicht sicher ist.

    Wahrscheinlich ist ein Grund, dass man sich nicht drauf verlassen kann, dass es die neuen Besitzer dann auch wirklich machen, weil die allermeisten Hunde sind ja mit 16 Wochen schon längst ausgezogen.

    Viele Grüße von Heike und den Mädels

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