Hallo,
hat jemand Erfahrungen mit Zwangsanmeldungen zur Hundesteuer?
Kurz zur Info:
Ich hatte 2020 ziemlich oft die beiden Hunde (Pitbull und Schäferhund) meines Partners bei mir, da er sehr krank war. Ende 2020 starb dann der Pitbull und kurze Zeit später leider auch mein Lebensgefährte. Ich habe daraufhin den anderen Hund dann ganz zu mir genommen und ihn zum 01.01.21 zur Hundesteuer angemeldet.
Daraufhin bekam ich ein Schreiben von der Gemeinde, dass sie Hinweise haben, dass bei mir im Haushalt 2 Hunde leben und zwar schon seit Anfang 2020. Die Gemeinde hat mir dann auch tatsächlich einen Steuerbescheid für 2 Hunde für das Jahr 2020 und 2021 geschickt. Allein für den Pitbull wollen sie 600 Euro pro Jahr haben! Dagegen habe ich mittlerweile Klage eingereicht, aber nun droht mir die Gemeinde mit einer Zwangsvollstreckung, weil ich die Hundesteuer nur in dem Umfang bezahlt habe wie ich sie für richtig halte (also ein Hund). Ich kann es mir nicht leisten eine Kampfhundesteuer zu zahlen, erst recht nicht für einen Hund der nicht mal mehr lebt.
Darf eine Gemeinde denn überhaupt einen Hund so einfach zwangsanmelden?
LG und danke schon mal.