Ich habe dieses Jahr auch, nach versuchen mit Eierlikör etc. , Sileo gegeben. Es hat bei super gewirkt.
Da es richtig angewendet sehr stark wirkt habe ich erst um halb 12 eine Dosis gegeben. Bis dahin lag ich mit dem hechelnden, tropfenden Hund im Bad weil sie sonst panisch durch die Wohnung gelaufen wäre.
Das Mittel hat da. 20 min gebraucht um so zu wirken dass sie noch auf Geräusche reagiert aber nicht panisch wird und dann nach ca. 45 min hat es voll zugeschlagen, sie war komplett weg. Im nächsten Jahr werde ich es, nach einer körperlichen Untersuchung , früher geben.
Heute war sie morgens völlig entspannt in der Wohnung unterwegs, was wir bisher noch nie am Neujahrstag hatten, deswegen bekommt sie auch heute in 2/3 Stunden Abständen jeweils ein Drittel vom Medikament damit die angstlösende Wirkung anhält wenn es hier noch knallt.
Angua - ich weiß, dein Post ist von 2020...
Trotzdem, ich sammele Erfahrungen, denn bei uns ist es jetzt auch soweit, dass ich höchstwahrscheinlich Sileo geben werde.
Lani wird regelrecht krank vor Angst.
Eierlikör ist keine Alternative mehr, weil er - so zumindest meine Vermutung - noch dazu beiträgt, dass ihr Übel wird und ihr Magen- und Darmtrakt völlig aus dem Tritt gerät. Und zwar richtig heftig.
Im vergangenen Jahr sind wir nochmal halbwegs glimpflich über die Silvester-Böller-Tage gekommen, weil es dank der Corona-Einschränkungen ja auch einfach weniger war.
Aber darauf ist dieses Jahr nicht zu hoffen. Leider.
Meine Frage:
Hat noch jemand Erfahrung mit der Gabe von Sileo?
Und wenn ja, welche?
Ich habe es seit 2021 schon zuhause liegen und unser Tierarzt meinte, ich solle - zur Sicherheit - bereits vor Silvester testen, wie Lani das Mittel verträgt.
An einem normalen Tag, an dem die Anspannung, die ich Silvester ja ebenfalls hab, nicht da ist und ich zur Not, wenn Lani Probleme bekommt, auch "einfach" in unsere Tierklinik kommen könnte.
Das leuchtet mir prinzipiell auch ein, trotzdem ist es irgendwie gefühlt ne Hürde, das Mittel "nur so" zu testen.
Hach, diese sch... Böllerei ist so ein Übel. Auf so vielen Ebenen.