@Hanca Ohje
@sockenfrau Du solltest dich schleunigst von deinen absurden Ansichten verabschieden, sonst knallt es irgendwann wirklich und das überlebt Socke mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.
@Hanca Ohje
@sockenfrau Du solltest dich schleunigst von deinen absurden Ansichten verabschieden, sonst knallt es irgendwann wirklich und das überlebt Socke mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.
Ich frag mich ja gerade ernsthaft wer seine Hündin da freiwillig für hin hält dass ein Rüde mal drauf darf.
Würde mich jemand fragen ob sein Rüde mal ran darf, würde ich entweder ignorant weiter gehen oder dieser Person ordentlich was erzählen. Und würde dennoch ein Rüde dafür ankommen, bekäme der einen gehörigen Tritt in den Allerwertesten!
Aber OT zu dem Jagdthema : Dir ist schon bewusst dass es je nach Bundesland Jäger gibt die einen Hund schießen dürfen wenn sie ihn beim jagen erwischen? Und auch dass es korrupte Jäger gibt die alles abknallen was denen vor die Flinte läuft, oder?
Und auch dass das Wild sich verletzen kann dabei?
Oder dass dein Hund auf diese Art und Weise einen (Verkehrs-) Unfall provozieren kann oder?
Es fängt ja schon alleine da an, dass gesagt wird, das Problem sei, dass man dem Hund nicht körperlich gewachsen ist... Rein körperlich hätte ich gegen meinen Rüden auch keine Chance, vor allem, da er ein reines Muskelpaket ist, ABER er ist erzogen!
Und das OBWOHL ich ihn erst mit gut 2 Jahren übernommen hab und er davor nicht sonderlich viel kannte.
Aber klar... Wenn davon ausgegangen wird, dass es gut ist, wenn der Hund jagen geht, solange er dann wieder kommt oder es auch super und normal ist, dass der Hund mal eben die Nachbarshündin rammelt, muss man dem Hund halt körperlich gewachsen sein, um ihn unter Kontrolle zu haben...
Also das übertrifft grad echt so ziemlich alles, was ich die letzten Jahre so in sämtlichen Foren gelesen habe...
Bitte setz dich mal wirklich ernsthaft mit Hundeerziehung, ernsthaften Hunde Bedürfnissen und Verhalten auseinander und kontaktiere einen guten Trainer vor Ort...
Bei uns gibt's auch einen solchen Hund, der immer "mal kurz seinen Jagdtrieb ausleben" darf... Da hat der Jäger den Besitzern schon angekündigt, dass es knallt, wenn er ihn das nächste Mal laufen sieht.
Zu aller erst einmal, ja die Pubertät ist nicht einfach und mit Sicherheit einer der größten Herausforderungen in der Hundeerziehung... Da wird auch trotz tollem Training immer mal wieder was nicht funktionieren, das ist einfach verdammt harte Arbeit, die man leider nicht umgehen kann.
Ob mich Maximus ab und an zur Weißglut bringt?! Aber natürlich! Ob ich ihn deswegen gleich kastrieren lasse? Nie und nimmer!
Eine Kastration egal in welcher Form ersetzt NIEMALS eine erforderliche Erziehung.
Du schreibst Socke geht Jagen, zeigst dann Bildern an denen er Frei läuft... Am Tag an dem mir mein Hund das erste Mal zum jagen entwischt, ist der an der Leine und kommt dort erst wieder runter wenn ich ihm zuverlässig vertrauen kann das er kommt. In der Phase in der Socke momentan ist würde ich ihn auf gar keinen Fall mehr von der Leine lassen. Schleppleine dran und fertig ist die Sache, der Hund ist gesichert und du hast noch länger was von deinem Hund.
Zum Thema Ich lass meinen Hund mal schnell wo drauf hüpfen das er mal rammeln kann... Puhhh da läuft es mir kalt den Rücken runter... DU als Besitzer hast die Aufgabe deinen Hund zu schützen und andere Tiere durch deinen Hund zu schützen, diese Aufgabe legst du damit ab indem du deinen Hund irgendwo drauf hüpfen lässt.
Im Tierschutzverein wo ich helfe wurden einmal 5 Hunde gemeinsam zum spielen in den Garten gelassen natürlich alle kastriert und kannten sich schon lange. Sie verstanden sich immer alle gut, also war da eigentlich kein Grund zur Sorge... Als die Chefin kurz ins Haus ging, hörte sie ein bitterliches Geschrei. Einer der Hunde hatte eine der Hündinnen gerammelt... Er blieb hängen, beide hatten Panik und er hat sich sein bestes Stück soooo dermaßen schlimm verletzt... Ich kam dann zur Hilfe... Ich habe in meinem Leben noch nie so ein Blutbad gesehen... Wir fuhren sofort in die Klinik und die Ärzte waren wirklich überfordert und wussten nicht was sie tun sollen.
Das war eine so so schlimme Situation, das man sich sowas für seinen eigenen Hund wünscht ist mir unbegreiflich, nur das er seinen Trieb ausleben darf?!?!
Bitte lass dir sowas dringend nochmal durch den Kopf gehen und unterlass sowas in Zukunft das kann ganz ganz schrecklich für Socke aber auch andere Tiere (egal ob jetzt das Jagen oder das Gerammel) enden.
Du schreibst davon, die Bedürfnisse deines Hundes erfüllen zu wollen.
Also ist es okay für dich, wenn er mal jagen geht, solange er zurück kommt (ja, wir gehen gerade alle sehr auf diesen Punkt, vielleicht hast du dich auch falsch ausgedrückt und wir verstehen dich falsch??) Und du fändest es gut, wenn er mal eine kastrierte Hündin rammeln darf.
Was ist mit den Bedürfnissen der gejagten Tiere und der Hündin?
Rehe sind kein Hundespielzeug. Hündinnen beißen Rüden normalerweise weg, wenn sie nicht in den stehtagen sind, also ist es für mich kaum vorstellbar, dass eine kastrierte Hündin dass wahnsinnig toll findet, nur damit dein Rüde mal rammeln konnte.
Sicherlich finden sich Leute die ähnlich denken wie du und meinen, ihre Hündin hätte Spaß an sowas - aber bitte vermenschliche hier nicht. Hunde paaren sich nicht, weil ihnen der Akt so wahnsinnig Spaß macht. Sondern, Bedürfnisse und so.- FORTPFLANZUNGStrieb
Der SINN vom Sexualtrieb aller Lebewesen ist es, die eigenen Gene weiterzugeben
Das soll dein Rüde sowieso nicht, also eine Hündin dafür missbrauchen ist unterste Schublade.
Du schreibst, er sah seelig aus danach. Ich finde, wenn ich Bilder von hängenden Hunden sehe, hat das eher was von total fertig. Ist ja auch Stress sowas. Wenn Züchter schreiben, dass sie sich darüber freuen, dass sich der Rüde alleine umgedreht hat und die Hunde ruhig geblieben sind beim Hängen, hat das schon so seine Gründe. Das ist nicht selbstverständlich.
Und wenn es dir so sehr um die Bedürfnisse geht - glaubst du einmal rammeln und dann nie wieder ist die bessere Alternative? Jetzt wieder aus menschlicher Sicht- welcher Mensch sagt denn nach dem ersten Mal - ja, gut, Trieb ausgelebt, danke reicht
?
Letztens war Shadowwanderer(?) hier im Forum unterwegs. Da meine ich mich dran zu erinnern, dass er für seinen Rüden eine Hundesexpuppe hatte...gut, weiß ich persönlich nicht 100% was ich davon halte, aber wenn du darauf bestehst dass er sich ausleben soll, ziehst du wenigstens keine anderen Lebewesen in Mitleidenschaft.
Und beim Jagen...bitte nimm ihn an die Schleppleine. Trainiere mit ihm etwas, was als Jagdersatz gut funktioniert aber nicht zu sehr aufpuscht (Hetzen ist da wohl eher das falsche). Und nimm dir bei allem einen guten Trainer dazu.
Vielleicht noch gesagt, mit deiner Problematik allgemein bist du nicht alleine. Nacho ist mit seinen 2 Jahren überzeugt davon, dass er alle Hunde kennenlernen muss, alles was ich ihm zur Ablenkung anbieten kann ist minderwertig aus seiner Sicht. Er hat nur 23kg und wenn er sich entscheidet in die Leine zu springen muss ich auch drauf gefasst sein. Das ist einer der Gründe, warum ich häufig mit Nacho und Goschi getrennt gehe. Goschi macht das zwar nicht wie Nacho, aber manche Hunde keift er an, und wenn ich dann 40kg in einer Hand habe wird es nicht einfacher. Trainiere mit ihm. Überlege dir Strategien wie du es managen kannst, solange es noch nicht klappt.
Wenn den Thread ein neuer User eröffnet hätte würde ich denken "Donˋt feed the Troll".
Dass ein Rüde seine Sexualität mit kastrierten/sterilisierten Hündinnen ausleben soll lese ich wirklich sehr selten. Auf die Idee würde ich niemals kommen und ich würde meine Hündin dafür auch nicht zur Verfügung stellen.
Wenn du @sockenfrau möchtest, dass Socke seinen Sexuatrieb ausleben kann würde ich ihm eine Sexpuppe für Hunde kaufen und dann kann er sich im Haus damit beschäftigen, jederzeit und so oft er möchte. Socke wird das letztendlich egal sein womit er seinen Trieb auslebt. Und du lässt andere Hundehalter und ihre Hündinnen aus der Sache raus.
Zu dem Jagdthema: Das kommt recht häufig vor, dass Hundehalter ihre jagdtriebigen Hunde frei laufen lassen weil die Hunde ja immer wieder kommen (nach 10 Minuten, 30 Minuten, zwei Stunden usw.) und sie das Wild sowieso nicht erwischen. Aus Rücksicht auf das Wild würde mir nie einfallen meine Hunde ohne Leine laufen zu lassn wenn sie Wild hetzen.
Man sollte sich auch über die Folgen klar sein die passieren können wenn ein Hund kopflos Wild hetzen: Dem Jäger könnte es reichen, dass er schon wieder einen jagenden Hund sieht und er könnte ihn erschießen, irgendwo ist immer eine Straße in der Nähe oder noch schlimmer eine Bahnlinie. Meistens gehen solche Jagdausflüge gut aber man kann nicht davon ausgehen, dass der Hund immer zurückkommt.
Wenn den Thread ein neuer User eröffnet hätte würde ich denken "Donˋt feed the Troll".
Danke Selina, das habe ich auch gedacht.
Ulla, Du bist jetzt schon so lange hier und ich habe das Gefühl das du dir deine eigene Hundeverstehwelt strickst.
Du und Socke braucht wirklich Hilfe und ich denke ein guter Hundetrainer hätte Dir "diesen Zahn" (Jagen, Rammeln) schon längst gezogen.
Wenn ich mir vorstelle Dir, deinem (du würdest ihn ja auch wieder nehmen) Hundegassigeher (der es geil findet wenn der Rüde auf ne kastrierte Hündin hüpft) und dem ungezogenen Socke, mit meiner alten kastrierten Kenia und Olga zu begegnen, wird mir schlecht.
Mach endlich was!
Gruß
Birgit
Liebe Ulla,
keiner hier will dir was böses.
Ich finde es toll, wie viel du über Hunde gelernt hast, seitdem du Socke hast. Und das Wissen ist erweiterbar!
Ich habe/hatte einen jagdtriebigen Hund. Kiara hat sehr viel Zeit in ihrem Leben an der Schleppleine verbracht, da die Wahrscheinlichkeit, dass sie Wild sieht auf dem Land auch sehr, sehr hoch. Es verging sehr selten ein Spaziergang, wo wir kein Rebhuhn, Hasen oder Reh gesehen haben.
Mit Kiara habe ich extrem viel geübt, trainiert, Alternativverhalten aufgebaut. Ich bin wahnsinnig gut darin, die Gegend zu scannen. Es ist bei Kiara wichtig, das Wild vor ihr zu sehen um reagieren zu können (z.B. anleinen oder ruhiges hinsehen bestätigen). Sieht sie es vor mir, habe ich keine Chance mehr. Zumal Kiara nicht nur Sicht- sondern auch Spurjäger ist.
Kiara ist jetzt 16, darf stellenweise ohne Leine laufen. Sie ist meistens an der Flexi oder an der Schlepp. Sie ist taub, sieht nicht mehr gut. Sie nimmt nicht mehr jedes Wild wahr. Aber dennoch könnte sie mir abhauen. Daher bleibt sie halt viel an der Leine.
Mit Caro habe ich ein anderes Problem. Wie bereits geschrieben, ist sie kastriert und ich konnte den Zeitpunkt der Kastration daher nicht beeinflussen. Wenn man Hündinnen kastriert, dann genau zwischen zwei Zyklen.
Caro riecht für viele Rüden nach einer läufigen Hündin. Es ist extrem anstrengend, Rüden davon abzuhalten, deine Hündin zu besteigen. Caro ist ein Mops und zieht Labradore und Schäferhunde genauso an, wie kleine Hunde. Ich kann dir sagen, dass ein großer Rüde wie ein Labbi abzuwehren echt extrem anstrengend ist. Besonders dann, wenn kein Besitzer da ist oder der Besitzer sich für seinen Hund nicht interessiert.
Wir haben hier sich selbst überlassene Hunde (u.a. intakte Rüden), die Begleiten mich auch nach Hause, während sie nebenbei Trockenübungen machen. Das ist echt nicht cool.
Man sagt ja auch, dass der Hund vom Wolf abstamm. Nicht jeder intakte Wolf darf mit jeder intakten Fähe Geschlechtsverkehr haben. Es paaren sich in einem Wolfsrudel nur die Leittiere.
Es ist also natürlich, dass Socke nicht darf.
Liebe Grüße
Isa
na ja, ich hatte bislang 4 kastrierte Hündinnen (vom Tierschutz kastriert!) und keine von denen hätte sich auch nur ansatzweise rammeln lassen.
Lass den Rüden mal zu Dana, die würde dem wirklich zeigen wo der Hammer hängt, danach vielleicht nirgends mehr!
Bedürfnisse ausleben lassen, koste es was und wen es wolle?
Ne ehrlich .....
sondern heisst auch, dass ein rüde ein rüde ist mit natürlichen bedürfnissen.
und wenn diese sexuellen bedürfnisse in absprache mit dem halter einer nachbarhündin mal ausgelebt werden dürfen,
dann empfinde ich das eher als "ich lasse meinem hund sein instinktgeführtes hundeleben"
und sanktioniere ihn nicht als komplett domestiziertes wesen ohne eigenen willen und wünsche.
Hier wurde ja schon soweit alles gesagt, aber ich möchte noch auf das oben Zitierte eingehen. Wenn du der Ansicht bist, dass unkontrolliertes Rammeln bei der Nachbarshündin (oder jeder anderen) zum instinktgeführten Hundeleben gehört, bist du auf dem Holzweg. Spinnen wir das mal weiter, demnach müsste dein Rüde in einem Familienverband leben, bis er alt genug ist und entweder als Konkurrenz des Leitrüden vertrieben wird und ein eigenes Rudel suchen/gründen muss oder aber er wäre recht weit unten in seiner Stellung und müsste in Sachen Fortpflanzung kleine Brötchen backen. Denn in so einem Rudel pflanzt sich i.d.R. nur der Leithund (-wolf) fort und zeigt den notgeilen Jungspunden schnell was Sache ist. Die letzte Entscheidung liegt aber immer noch bei der Leithündin (-wölfin) und spätestens die lässt so einen jungen Schnösel normal nicht mal in die Nähe.
Da wir aber nun mal in unserer Realität leben und nicht in einer Wendywelt für Hunde, obliegt es allein deiner Verantwortung, dass dein Hund sich weder unkontrolliert fortpflanzt, noch unkontrolliert jagt, geschweige denn unkontrolliert anderen Passanten nachstellt. Wenn das momentan im Freilauf nicht funktioniert, dann arbeite bitte daran und wenn du Hilfe brauchst, such dir einen kompetenten Trainer als Unterstützung.
Und btw., mit meinen beiden (kastrierten) Hündinnen hätte Socke nicht lange Freude mit deiner "lassen wir ihn halt mal Erfahrungen sammeln"-Einstellung. Die werden da sehr deutlich und holen sich zur Not meine Hilfe und ob die für den Rüden angenehm ausfällt, liegt dann an dessen Besitzer und seiner (mangelnden) Einsicht.
Abgesehen davon hat das "mal kennenlernen dürfen" meist die gegenteilige Auswirkung: Wenn der Rüde mal auf den Geschmack gekommen ist, gehts erst richtig los.
Genau das Gegenteil ist der Fall, wenn ein Rüde ab und zu decken darf.
Ich hatte 2 Deckrüden und nie Probleme damit.
Allerdings muss der Hund genügend ausgelastet werden, ohne ungehorsam zu sein. Man muss ihn fordern und ihm auch etwas zutrauen.
Beide Rüden lebten bei mir mit Hündinnen zusammen. Decken in Haus und Garten war absolut verboten. Während der Läufigkeiten wurden sie nicht getrennt, waren aber immer unter Beobachtung. Da hätte sich keiner etwas getraut. Wenn eine Hündin zum Decken kam, fuhren wir raus auf eine Wiese und er wusste, jetzt darf er.
Genau das Gegenteil ist der Fall, wenn ein Rüde ab und zu decken darf.Ich hatte 2 Deckrüden und nie Probleme damit.
Allerdings muss der Hund genügend ausgelastet werden, ohne ungehorsam zu sein. Man muss ihn fordern und ihm auch etwas zutrauen.
Wir haben ja auchh 2 Deckrüden hier.
Mein Toshi, 3 Jahre alt, 2 Würfe , der macht keinerlei Probleme. Außer direkt in den Stehtagen ist er auch in keinster Weise an den Hündinnen interessiert und auch da ist er kontrollierbar und läuft sogar mit der Hündin in den Stehtagen im Gespann.
Hardy, 7 Jahre alt, 3 Würfe dagegen ist furchtbar. Der schreit alles zusammen und sobald eine läufig wird (nicht nur in den Stehtagen) möchte er diese die ganze Zeit rammeln und ist dabei in keinster Weise ansprechbar.
Die beiden leben mit meinen beiden intakten Hündinnen zusammen.
Wobei dazu natürlich sagen muss:
Toshi ist mein Hund und "steht unter meiner Fuchtel" und Hardy gehört meine Mama, die auch gern mal etwas "lockerer" ist.
Toshi ist mein Hund und "steht unter meiner Fuchtel" und Hardy gehört meine Mama, die auch gern mal etwas "lockerer" ist.
Das ist der Unterschied zwischen den beiden. Mama darf nicht zu locker sein .
Aber es sind auch nicht alle Rüden gleich.
Nanana, nicht hauen! ich sehe hier nur ein paar naive Vorstellungen und Fragen, aber gut, dass gefragt wird!
@sockenfrau Ich denke, alle die geschilderten Sachen würden sich durch Kastration nicht ändern, das meiste davon hat gar nichts mit dem Geschlecht des Hundes zu tun. Ich gebe den anderen hier recht, es ist eine Sache der Erziehung und darüber hinaus auch eine Sache der Entwicklung des Hundes.
Deine Erzählung von deinem Hundesitter und deinem früheren Hund finde ich seltsam. Bist du sicher, dass es dabei wirklich um einen echten Deckakt ging, mit Hängen und allem Drum und Dran, bei einer kastrierten Hündin? Das kann ich mir nicht recht vorstellen, eine nicht läufige Hündin lässt doch keinen Rüden decken.
Mein Kleiner durfte oder musste ja schon ein paarmal decken, und ich habe nicht den Eindruck, dass das unvermeidliche Hängen den Hunden Spaß macht. Mir tun sie immer leid, mit ihren deutlichen Stressgesichtern in diesen Minuten. Klar, das Flirten und Balzen davor, das scheint Spaß zu machen, den irren Blicken beider Hunde nach zu urteilen ...
Aber Hunde sind keine Primaten wie wir und daher finde ich Schlüsse vom Menschen auf Hunde ("ist unglücklich wenn er nicht darf ..." oder so ähnlich) nicht korrekt.
Yoyo vertreibt die Hündin unmittelbar nach dem Deckakt, wenn sie ihm zu nahe kommt, während er sich sortieren muss, das habe ich jetzt dreimal so gesehen (und fotografiert, ich stelle mal Beispielfotos in meinen Fotothread), er scheint dann erst mal die Nase voll zu haben für ein paar Minuten.
Allgemein schlimmer in Bezug auf läufige Hündinnen draußen allgemein oder "rüdiger" ist Yoyo nicht geworden, ich finde, er hat sich durch das Decken kein bisschen verändert.
Das kann ich direkt so bestätigen.
Den Hunden gefällt das Hängen überhaupt nicht.
Mir tun sie da auch sehr leid.
Cody ist zwischen dem ersten und dritten Decken bei läufigen im Dorf dann durchgedreht. Hat wie eine Sirene geheult, Türen zerkratzt usw. ab dem vierten Decken ist er cool geworden. Er interessiert sich inzwischen nur noch für Hündinnen in den Stehtagen. Er ist aber tatsächlich anderen intakten Rüden nicht mehr so freundlich und aufgeschlossen gegenüber wie früher. Ich meine, er ist ein Flat aggressiv, ist er dennoch nicht bei intakten Rüden, aber er will sich schon behaupten, wird steif und knurrt auch mal.
Wir hatten mal einen Deckrüden.
Wir hatten uns damals darauf eingelassen, weil ein Hündinnenbesitzer (er war auch Zuchtwart) unbedingt unseren Rüden für eine seiner Hündinnen haben wollte.
Es war viel Aufwand, den Rüden vorzubereiten, aber zum Schluß war er sogar angekört, und durfte dann mal "ran".
Es war das erste und letzte Mal, dass einer unserer Hunde decken durfte.
Für unseren Hund war das nämlich keine wirkliche Freude.
Erst wollte er schon nicht. Da hätten wir dann eigentlich schon aufgegeben, aber der Besitzer der Hündin hatte viel Erfahrung, und mit viiieeeel Ruhe und Geduld hat es dann doch geklappt.
Vorm Nachdecken hatte ich dann schon Angst, aber das ging dann überraschend gut.
Von daher vermute ich, dass es bei weiteren Deckakten vielleicht weniger problematisch gewesen wäre, zumal wir dann ja auch mehr Erfahrung hatten und wussten, wie man sich da als Hundebesitzer zu verhalten hat, um evtl. auch ein wenig unterstützend einzugreifen.
Aber ein großer Spaß war das für unseren Hund definitiv nicht.
Bitte lasst uns doch nicht alle so auf @sockenfrau rumhacken.
Danke.
Niemand hat gehackt!
Gruß
Birgit
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