Hundesport : Privat oder im Verein?

  • Da es im IPO Thread ein interessantes Thema ist und dort nicht hin gehört, schlage ich mal vor das Thema hier fort zu führen :smiling_face:

    Liebe Grüße von Lisa mit Schnäuzerine Lilo und Omi Susi :smiling_face:

  • ich beziehe mich auch mal kurz auf Deinen letzten Beitrag im IPO Thread.
    Ich bin für diese Vereinsmeierei wirklich nicht zu begeistern, eine Meinung habe ich dennoch :face_with_tongue:
    Also ich finde ja, wenn ich egal welchen Sport, mit oder ohne Hund machen möchte, dann bestimme auch nur ich (+evtl. mein Hund) die Intensität. Wenn ich nur ab und zu mal etwas Fun haben möchte, prima, dann richte ich es auch genau so ein.
    Ob nun irgendwelche sog. Sportkameraden das so o.k. finden oder nicht, das wäre mir doch sowas von Schei...egal.
    Das ist ja eine Freizeitbeschäftigung für mich und kein gewinnorientiertes Unternehmen.
    Jeder wie er es mag und Punkt! :grinning_squinting_face:

    "Der Hund ist ein Ehrenmann; ich hoffe, einst in seinen Himmel zu kommen, nicht in den der Menschen." (Mark Twain) :Hund-smile:

  • Also ich bin auch kein Fan von diesen Vereinen. Wir waren ja in einer Hundeschule wo das so ist und es ging mir irre auf den Nerv das mir ständig gesagt wurde das das und das unbedingt so durchgesetzt werden muss weil das bei einer Prüfung so zu sein hat. Ich hatte dort wirklich das Gefühl es wird null individuell auf die Mensch-Hunde Teams eingegangen sondern das einzige was zählt ist die Leute zu diesen Prüfungen zu drängen. Schon beim ersten Termin wurde immer wieder davon gesprochen, da wussten die Trainer ja nicht mal noch ob ich das überhaupt will. Es kam mir echt so vor als wäre das ein absolutes Muss.
    Das nächste ist, ich habe kurz Mal überlegt ob wir nicht zur Suchhundestaffel sollen, aber was dort für Anforderungen zum Teil sind mit verpflichtenden Dingen... Wo ich das Gefühl hatte das wird schon fast ein Vollzeitjob. Das möchte ich weder für mich noch für meinen Hund.
    Deshalb habe ich mich beim Mantrailing dafür entschieden eben jemanden zu suchen die es total unkompliziert gestalten. Habe ich Zeit dann melde ich mich an, habe mit Maximus Spaß, zahle und fahre heim. Wenn ich doch irgendwann die Prüfung machen will kann ich das freiwillig machen, muss mich zu nichts verpflichten und auch nicht gezwungen auf Einsätze. Der der Lust und Zeit hat meldet sich und fertig ist die Sache.
    Ich bin der Meinung alles was so übertrieben und mit extremer Intensität ist, ist meistens auf Kosten der Tiere!
    Das ist einfach meine Meinung. Deshalb werde ich nie in einem Verein sein. Der Spaß an der Sache und nicht der Erfolg steht bei uns an erster Stelle.

  • Ich bin kein Vereins Mensch. Weder für mich noch mit dem Hund. Für mich war damals klettern ideal, weil es da nicht darum ging am Wochenende nach hinter Kuckucksdorf zu fahren und gegen jemanden an zu treten. Es ging einfach um das klettern und wer wollte konnte sich für Wettbewerbe melden. Und beim Hund war es für mich genauso. Vereine die auf irgendwelche Prüfungen hin arbeiten haben mich nicht gereizt, dass absetzen in der Box und dann zusammen rum sitzen bis man für 10 min dran ist, danach wird der Hund wieder verräumt und man bleibt gefälligst bis zum Schluss da- Nö keine Lust. Ich will was mit meinem Hund machen, nachdem der Hund während meiner arbeitszeit zuhause war. Da will ich den Hund nicht nach 10 min weg räumen und dann mich mit irgendwelchen Menschen unterhalten. Am besten mit Menschen, mit denen ich nur den Hund als gemeinsamen Nenner habe. Auch habe ich keine Lust auf irgendwelchen festen Würste zu verkaufen.
    ne ich laste meinen Hund lieber selbst aus oder in einer kleinen Gruppe mit kompetenter und gelernter Trainerin/ Trainer/ divers.

  • Ich habe schon beides gemacht. Für den Hund bzw. den Sport ist Verein schon praktisch, weil Anleitung und Geräte schon da sind. Aber dieses ganze Gemeinschaftsding ist halt so gar nicht meins :kissing_face: Deswegen machen wir brav Online Kurse mit Videobetreuung und -beratung :grinning_squinting_face:

  • Hallo!


    Ich sehe mich so ein wenig zwischen @tomstep und @19Kenia98. :face_with_tongue:


    Ich möchte mit meinem Hund einfach "nur" zum Spaß "Sport" machen. Und ich wählte den Bereich Fährte für uns aus. Anfangs machte ich das auch in einem Verein, wobei es dort zwar auch um Fortschritt bei der Leistung ging, was ich auch gut finde, aber nie um Prüfungen. Als sich dort die familiäre Atmosphäre aber flöten ging haben Astrid und ich die Gruppe einfach privat weiter geführt, was uns sehr schöne Stunden beschert hat! :thumbs_up: Das Niveau der Gruppe ist für Hobbyfährter wirklich recht gut und trotzdem ist der Spaß im Vordergrund. :thumbs_up: Allerdings hatte ich wirklich Glück, dass ich schon so einiges über die Fährtenarbeit gelernt hatte und recht gut beobachten kann und so auch Hinweise auf mögliche Verbesserungen geben kann (und Astrid natürlich ebenso! :smiling_face: ).


    Bei Hundesportarten, die ein gewisses Equipment erfodern, z.B. Agi, und/oder man das nötige Know How nicht hat, kann ein Verein eine durchaus sinnvolle Lösung sein. Man muss dann halt im Vorfeld klar kommunizieren, dass man nicht zu Turnieren möchte sondern es "just for fun" macht. Wenn das nicht akzeptiert würde, würde ich mich nach einem anderen Verein umsehen.


    In meinen Augen kommt es auf die Sportart an und in wie weit man selbst in der Lage ist, die notfalls auch alleine mit dem Hund UND dem nötigen Grundwissen halbwegs sinnvoll zu gestalten. :winking_face:


    Liebe Grüße,
    Wulf und Dumbledore

    mit Dumbledore und Merlin und Hexe und Bessy in Erinnerung

  • Die Erfahrungen, die ich mit Hundevereinen gemacht habe, waren auch nicht meins.


    Mit Alfke war ich in seinen jungen Jahren in einem Verein, wo es eine Spaß-Agility-Gruppe gab. Einmal in der Woche war Training und sonst nix. Das war bis zu dem Zeitpunkt klasse, bis sie anfingen von „jetzt trainieren wir für ein Turnier“ zu faseln... :thinking_face: Aus dem entspannten Spaß und Freude-Training wurde für gar nicht mal so wenige Teilnehmer eine angespannte, merkwürdig-ehrgeizige Konkurrenz-Angelegenheit.
    Da wurden plötzlich Jack-Russels angeschrien, weil sie nicht mehr ordentlich durch einen Reifen sprangen und Angst vor dem Poltern der Wippe wurde bei einem Pudelchen zum general-Versagen erklärt.
    Da musste ich dann mit Alfke besser ganz schnell weg. Das war nämlich nicht mehr schön. :unamused_face:


    Mit Lani hätte ich hier bei uns um die Ecke in den Hundeverein gekonnt.
    Lanis Vater hat da mal Agility trainiert und ist da mal durch die Begleithunde Prüfung gefallen und wurde da für sein bloßes Kooiker-Dasein von der „Trainerin“ so zur Schnecke gemacht, weil er nicht das Nervenkostüm eines Labradors habe, dass sein Frauchen, das ihn führte, völlig demotiviert und fertig war. :tired_face:
    Muss ich nicht weiter begründen, warum ich nicht in diesen Verein wollte, nech?!


    Ich habe leider öfter festgestellt, dass es Menschen nicht zwingend dazu verleitet, in erster Linie das Wohl des Hundes im Auge zu behalten, wenn es um das Erbringen einer ach-so-wesentlichen Leistung und um damit verbundenen Erfolgsdruck geht...
    Und in Vereinen scheint das leider nicht selten der Fall zu sein.


    Also mache ich jetzt mit dem Lchen lieber unseren Spaß-Hoopers-Kurs, wo es um nichts anderes geht als um... endlich mal viel Belohnung :knochen: für kreatives übern Platz laufen! :hund-lol: :grinning_squinting_face:


    :red_heart: liche Grüße von Carola mit Lani :pfote:


    „If you choose to live with a dog please take the time to learn about dog behavior and their individuality and who they are and what they want and need ...“ (Marc Bekoff)

  • Mit Fly bin ich von Anfang an in eine Hundeschule gegangen- Welpengruppe, Rockergruppe und dann Agility. Momentan sind wir weder in einer Hundeschule noch in einem Verein, sind aber auch so ganz glücklich. :grinning_squinting_face: Agi machen wir zwar leider nicht mehr, aber dafür eben Unterordnung, versch. Suchübungen, Tricks, usw. Ich filme uns regelmäßig, um mögliche Fehler zu sehen und diese, wenn nötig, auzubessern. Würde ich irgendeine Sportart auf Turnierebene betreiben wollen, würde ich mir aber wieder einen guten Verein suchen.
    Bei Hund Nr.2 werde ich zumindest beim Aufbau (geplant ist wieder Agi) auch auf Online-Seminare und -Kurse setzen. Irgendwann ist dann auch geplant, wieder einem Verein beizutreten, aber ich finde es tatsächlich recht schwierig einen guten zu finden.. Ich habe bisher leider die Erfahrung machen müssen, dass ich die einzige war, die ernsthaft trainieren wollte und der Rest saß rum, trank Bier und manchmal wurde noch gegrillt. Das war schon irgendwie ein bisschen frustrierend. Hinzu kam dann noch, dass da nur ältere Herrschaften waren und ich mich ein bisschen außen vor gefühlt habe. Nach der bestandenen BH war ich dann aber auch weg.^^

  • Ich bin kein Vereinsmensch. Ich möchte nicht an Turnieren teilnehmen und nicht stundenlang auf dem Hundeplatz verbringen von dem meine Hunde die meiste Zeit warten, dass sie dran sind bzw., dass wir wieder nach Hause fahren. Ich möchte auch nicht den Hundeplatz pflegen oder Essen und Getränke verkaufen.


    "Meine" Beschäftigung mit den Hunden (Agility und Rally Obedience) könnte ich auch Zuhause machen und für das Dummytraining und das Mantrailing sind wir sowieso immer an anderen Orten und es kommt mir dabei darauf an gemeinsam etwas mit meinen Hunden zu machen und ich möchte mich nicht an anderen Mensch-/Hundteams messen.

    Liebe Grüße von meiner "Männer-WG" und Selina


    Die Reise des Lebens in der Gesellschaft von Hunden ist wie eine Reise mit Engeln, Führern, Hütern, Hofnarren, Schatten und Spiegeln.
    Suzanne Clothier

  • So, dann möchte ich auch mal: Ich bin im Hundeverein und sehr glücklich dort. Bei uns läufts ähnlich wie bei @Easy alles locker :thumbs_up: Und ich laufe Turniere, bin aber -wie im Agi-Thread zu lesen- nicht auf Erfolg aus. Für Oskar sind Turniere super, um an seiner Artgenossen-Problematik zu arbeiten und für mich, um Gleichgesinnte zu treffen :red_heart: Ich habe tatsächlich sehr viele nette Leute und auch andere Plätze, Hallen und Vereine dadurch kennenlernen dürften, was ich nicht missen möchte :smiling_face_with_heart_eyes: Und Oskar hat so mega Spaß am Agi :smiling_face_with_heart_eyes: Ihm ist es völlig latte wo er startet, Hauptsache er darf hopsen, rennen und abspacken. Wenn das dann mal „nebenbei“ von Erfolg gekrönt ist, freut mich das natürlich, ist aber Nebensache. Der größte Erfolg für mich ist ein braver, ausgeglichener und fröhlicher Hund!

    Es gibt ein Leben ohne Hund, es lohnt sich nur nicht!

  • Ich bin in einem Hundesportverein und gehe einmal in der Woche zum Training.
    Die Zeit für RO ist von 18.30 Uhr bis 20 Uhr. Wenn Joran und ich nicht dran sind quatsche ich halt mit den anderen die warten, schaue zu was die die grade dran sind machen oder über selbständig etwas mit Joran.
    Ich finde das warten also völlig im Rahmen.
    Klar wird es gerne gesehen, wenn man den Verein auf Meisterschaften vertritt aber es ist nicht so, dass man gedrängt wird.
    Manchmal wird versucht zu überzeugen :grinning_squinting_face: .
    Es wird auch Niemand genötigt auf Turniere zu gehen, wobei ich finde, dass es immer schön ist, da man so sieht woran man noch arbeiten muss.
    Im Verein ist man auch eher auf Augenhöhe mit den Trainern, jedenfalls empfinde ich es so.

    MfG Melanie mit Blacky&Geordi im Herzen & Joran an meiner Seite
    Manchmal lese ich über jemanden, der mit großer Autorität sagt, dass Tiere keine Absichten und keine Gefühle haben, und ich frage mich:" Hat der Typ denn keinen Hund?"(Frans de Waal)

  • Natürlich ist man als Trainer auf Augenhöhe, spätestens in den Sportgruppen, bei den Anfängern will ich nicht jedesmal erklären & ausdiskutieren, warum die Hunde nicht an der Leine und während dem Kurs spielen sollen :face_with_rolling_eyes:
    Erfolgreiche Prüfungen und Turniere sehe ich als 'Gehalt' für meine ansonsten ehrenamtliche Trainertätigkeit. Dabei bin ich 5-8 Stunden pro Woche für den Verein tätig. Wer bei uns keine Prüfungen oder Turniere laufen will, kann in meinen Funkurs kommen, alles OK aber auch da geht es nicht nur ums Besaßen, sondern viel um Arbeit als Team, Körpersprache usw und die Teilnehmer die schon länger dabei sind, sind meist auf einem Niveau, dass sie auf Turniere könnten.


    Wer vorn vornherein kein Interesse an Hundesport hat, wieso geht der dann in einen HundesportVerein?
    Ich vermute weil wir so schön preiswert sind, der Jahresbeitrag liegt ja nur bei grob 3 Privatstunden. Die Hälfte der Mitglieder ist nach Welpen und Junghundekurs weg, wenn sie merken, dass im Basiskurs gearbeit und kaum gespielt wird. Insgesamt bleiben keine 20% bis zum Sport. Der Zulauf für die kostengünstige Grundausbildung ist inzwischen lebensbedrohlich für den Verein (und denen in denen ich auch arbeite) weil diese Nichtsportler Unmengen Trainerstunden binden. Darum sind mir die privaten Hundeschulen herzlich willkommen, die uns solche Leute abnehmen. Leider sind da immer noch etliche völlig unfähige dabei, zumindest in meiner Gegend.


    Hundesport ohne Verein? Ist ja z. B. im RO möglich - und ich bin ganz entschiedener Gegner davon! :thumbs_down:
    Egoistischer geht es ja wohl kaum, keinerlei Beitrag leisten, für die, die die Regeln erarbeiten und Pflegen, Richter ausbilden, Turniere organisieren, den gepflegten Platz zur Verfügung stellen.. aber Mitmachen wollen :angry_face:
    Geht gar nicht! Ich arbeite als Trainer um Turniere zu ermöglichen und dort (auch mir) Konkurrenz zu schaffen, damit es Spaß macht.
    Btw Spaß: Egal ob meine RO-Turnierhunde oder die aus der Fungruppe, alle ziehen sie begeistert auf den Platz und genießen die intensive Aufmerksamkeit von ihrem HF bei der Arbeit. Ich sehe da nichts von Stress oder Druck.

    Wenn nur Älle so wäret, wie i sei sodd! :face_with_rolling_eyes: :smiling_face_with_halo:

  • Ich finde training im Verein eine gute Möglichkeit um Sport zu betreiben und dabei Hilfestellung und Tipps zu bekommen. Besonders auch für die die den Sport ohne Wettbewerbambitionen machen wollen. Wenn man wirklich gut sein und an Wettkämpfe an der Spitze sein will find ich einzeltraining bei erfahrenen und erfolgreichen Traininern sonnvoller. Dementsprechend versteh ich auch den Wettkampfzwang nicht den einige Vereine auf ihre Mitglieder ausüben nicht.


    Ich hab lange im Verein Agi gemacht, und auch wenn ich mit Joey nie Turniere gelaufen bin hab ich es geliebt. Wir hatten lange Zeit wirklich tolles Training mit guten Trainern und ein schönes miteinander. Halt das was für mich einen Verein ausmacht.
    Allerdings hat dann die Leitung vom Agi Bereich gewechselt. Und die neue Leitung war ambitionierter was Leistung anbelangt. Man hat die Teams aufgeteilt in die potenziellen Turnierläufer und die mit den nicht so "guten" Hunden. Kurzum, schlussendlich ist der Agi Bereich nur noch ca halb so gross und die Stimmung im Eimer. Hab inzwischen ebenfalls aufgehört.


    Dahingegen ist unser Frisbeeverein bewusst klein gehalten. Dazu organisiert der Verein zwar einen Frisbeetreff, bei dem dürfen aber alle Trainieren, egal ob im Verein oder nicht. Der Verein selber ist eigentlich nur da um Turniere und Events zu organisieren und durchzuführen. Dementsprechend sind da auch alle motiviert mit dabei.
    Turnierzwang wird es in diesem Verein und auch im Frisbeetreff niemals geben.

  • Ich stimme beiden Ideen zu. Meiner Meinung nach, wenn Sie gerade einen Hund gedult haben, ist das Beste, allein mit ihm zu sein. Ich meine, geh raus, spiele mit ihm/ihr und erkundiger. Bilden Sie eine Verbindung mit dem Hund, für die beiden von Ihnen zu beginnen, eine lange zu bekommen und für die beiden von Ihnen, sich wohl zu fühlen.


    Nach der Arbeit oder in Ihrer Freizeit, das Beste ist, zu gehen und einen Spaziergang zu haben, nur Sie und Ihren Hund. Aber zur gleichen Zeit, Sie werden auch nicht berauben Ihren Hund mit anderen zu spielen. Er/sie muss auch Interaktion haben und andere Hunde kennenlernen.

  • Wirkliche Vereinsmensch bin ich auch nicht.
    Ich mag es nicht, wenn mir einer reinredet so oder so muss
    es sein.
    Da ich meine Hunde am besten kenne weiß ich auch wie sie
    "funktionieren".


    Zwar habe ich hier und da mal ( verschiedene Vereine ) paar Stunden
    besucht aber doch mein Süppchen gekocht.


    Ich habe das Glück mein eigene Hundeplatz im Nachbardorf zu haben
    und das meiste mache ich eh Zuhause oder Unterwegs.


    Mit Aiden und Baasies war ich auch auf Turniere.

  • Ich finde training im Verein eine gute Möglichkeit um Wenn man wirklich gut sein und an Wettkämpfe an der Spitze sein will find ich einzeltraining bei erfahrenen und erfolgreichen Traininern sonnvoller. Dementsprechend versteh ich auch den Wettkampfzwang nicht den einige Vereine auf ihre Mitglieder ausüben nicht.

    Und woher sollen diese Trainer kommen? Das sind i.d.R. erfolgreiche Turnierläufer die für viel Geld Seminare und Trainings anbieten.
    Erfolgreiche Qualis DM und Europameisterschaften haben unsere Teams regelmäßig, sowohl im RO als auch Agi sowas sehe ich schon als an der Spitze dabei sein wollen. Klar schadet auch ein Seminar nichts, aber wirklich brauchen tun das nur unser Agi-Spitzensportler, weil sie unsere Trainer sind und auch bei denen muss halt jemand drübergucken. Und darum

    es ist auch völlig normal, dass man Besuch von Sportlern / Trainer aus anderen Vereinen bekommt oder selbst andere Vereine besucht.


    Und dass man seinen Kurs in Gruppen ähnlichen Leistungsstärke einteilt ist zwangsläufig, denn sonst sind die Anfänger so überfordert dass es den Teams keinen Spaß macht oder die Topteams langweilen sich und kommen nicht weiter.


    @Sanshu
    Natürlich sag ich einem Teilnehmer wie es sein sollte, wozu steh ich als Trainer sonst auf dem Platz?!
    Aber einem erfahrenen HF sag ich nur z.B: "Dein Hund hat sich etwas zu langsam abgelegt und zudem leicht schief" - das kann der HF dann korrigieren / üben wie er will. Nur wenn das nicht klappt oder er keine Idee hat, sag ich, wie ich denke, dass er diese Baustelle weg bekommt.

    Wenn nur Älle so wäret, wie i sei sodd! :face_with_rolling_eyes: :smiling_face_with_halo:

  • Hallo Sandra!


    @Sanshu
    Natürlich sag ich einem Teilnehmer wie es sein sollte, wozu steh ich als Trainer sonst auf dem Platz?!

    Den Satz von Kurt unterschreibe ich sofort!


    Ich bin zwar kein Trainer in einem Hundeverein, doch bei unserer Spaß-Fährtengruppe. Klar sage ich erst einmal, was wie zu machen ist und schaue mir das Ganze an und gebe Hinweise. Ebenso klar ist, dass auch bei mir mal jemand drauf schaut, mir Hinweise gibt, was ich verbessern kann. Auch wenn wir "nur" eine Spaßfährtengruppe sind, so ist das Niveau doch schon sehr beachtlich. :smiling_face:


    Wenn man keine Hilfen in Anspruch nehmen möchte ist es wirklich besser, das alleine zu machen. :winking_face:


    Liebe Grüße,
    Wulf und Dumbledore

    mit Dumbledore und Merlin und Hexe und Bessy in Erinnerung

  • Naja ich sehe es so : Man sollte mit dem Trainer schon zurecht kommen können, sonst machts ja keinen Sinn.


    Ansonsten mag ich es ja auch nicht wenn man mir rein quatscht. Zu der Zeit als ich mit Lilo zur Welpen Stunde ging ( oder auch ein Anderes Beispiel - als ich zu Reitstunden ging) , war es allerdings nicht das kommentieren des Trainers/Leiters der Stunde welches mich genervt hat, sondern das "rein gequatsche" derjenigen die überhaupt keine Zuständigkeit für mich hatten.


    Beispiel :
    In der Welpen Gruppe war ein Dalmatiner Frauchen. Sie galt als totale Streberin, der Welpe war Dalmi 2, sie ist im THS aktiv und nebenbei Vorsitzende des Vereins.
    Aber, sie war nicht für die Welpen Stunde zuständig und konnte auch als Beispiel nichtmal Kerry Blue Terrier und Mittelschnauzer unterscheiden ( obwohl mehrfach drauf eingegangen wurde wer welche Rasse hat und das natürlich auch in den Unterlagen drin steht). Aber das hat mich nicht gestört.
    Mich hat gestört dass sie mich dauernd kritisiert hat, hinterrücks lästert, und meinte,, Ähtetete so macht man das aba nich, das muss man so und so machen! Das was die da macht is total falsch!". Zwar entgegnete die Frau die für die Welpenstunde zuständig war dass doch viele Wege nach Rom führen, und man es so doch auch machen kann ( was ich gut fand), aber ich fands trotzdem unverschämt warum sie mir einfach ungefragt rein quasselt und über mich lästert ( ein Anderes Beispiel war - ich hab Lilo zu mir gerufen, sie gelobt, und wurde von ihr angemotzt weil ich angeblich garnicht richtig gelobt hätte).
    Zudem ist es ebenfalls so dass diese Frau für den THS Kurs zuständig ist.
    Eine andere Zuständige der Welpengruppe hätte mich und Lilo glaub ich ganz gern zukünftig im THS auf diesem Verein gesehen ( und Lilos Züchterin bspw ist der Ansicht dass THS für den Mittelschnauzer eine ideale Sportart sei).
    Allerdings, wollte ich es dann garnicht erst ausprobieren als ich wusste wer den Kurs dann leiten würde. Einfach weil es auf menschlicher Ebene nicht gepasst hat, und sie mir vorher bereits mit schnappigen Unterton negativ aufgefallen ist.


    Gut, das wäre am Ende wahrscheinlich eh nicht meine Sportart gewesen ( ich habs einfach nicht so mit Kameradschaft und Teamplay), aber ja, auch diese Trainerin war für mich ein Grund dagegen.


    Ebenso wie bspw beim Western Reiten die Trainerin ein Punkt für mich war, doch nicht noch eine Stunde dort zu absolvieren. ( ich hatte dort ein Praktikum, und diese Frau hat permanent nur an mir rum genörgelt)




    Kann natürlich auch sein dass "rein quatschen" grundsätzlich im Sinne von korrigieren gemeint ist. Naja, wenn man zu einem Trainer geht, dann ja weil man seine Meinung dazu und Verbesserungsvorschläge hören will.
    Wenn man das nicht haben mag, macht man's eben alleine.
    Allerdings finde ich auch dass ein Trainer auf seine Kunden eingehen sollte. Da greift dann einfach nicht bei jedem Hund und Mensch ein und der Selbe Trainingsweg ( und das wäre ebenfalls ein Punkt der stören könnte, nämlich dieses "Das macht man so, und nicht anders" obwohl es anders vielleicht besser funktionieren würde).
    Viele sind da variabel und können drauf eingehen. Aber jemanden der es nicht kann ( wie zB anscheinend die genannte Frau in der Welpengruppe), würde ich nicht nochmal besuchen.
    Ausnahme wie gesagt : Es geht wirklich nur auf diese Art und Weise

    Liebe Grüße von Lisa mit Schnäuzerine Lilo und Omi Susi :smiling_face:

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