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Hilfe! Fehlgeleitetes Beutefangverhalten

  • tinka_and_bruno
  • 4. September 2020 um 19:20
  • tinka_and_bruno
    Saugwelpe
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    • 4. September 2020 um 19:20
    • #1

    Hallo liebe Hundebesitzer,

    ich hoffe, dass ich mit meinem Beitrag nicht angefeindet werde, sondern ernsthaft gemeinte Tipps erhalte.

    Bruno, ein Labrador-Mix, ist 16 Monate alt, dementsprechend derzeit ein wenig pubertär und noch sehr stürmisch, aber ein äußerst liebenswürdiger Kerl, der sich sowohl gegenüber Menschen als auch Artgenossen stets freundlich und aufgeschlossen zeigt. Er spielt für sein Leben gerne mit anderen Hunden, dabei spielt es keine Rolle, ob Rüde oder Hündin – Dominanzverhalten gegenüber anderen Rüden kennen wir nicht, er ist wirklich sehr gut sozial verträglich und meist recht unterwürfig. So aber jetzt zum Problem, welches so gravierend ist, dass es mich schon viele Tränen gekostet hat:

    Seit einigen Monaten zeigt Bruno ein fehlgeleitetes Beutefangverhalten. Dabei hat er normalerweise keinen sonderlich ausgeprägten Jagdtrieb. Wenn wir im Wald unterwegs sind, interessiert er sich allerhöchstens mal für ein schnell hoppelndes Kaninchen, andere Wildtiere oder Fährten sind ihm egal. Er konzentriert sich eigentlich hauptsächlich darauf, andere Hunde zu finden und diese zum Spiel zu animieren. Vor etwa drei Monaten jedoch löste sich Bruno ganz plötzlich aus dem Spiel mit einem Hundefreund und rannte wie besessen auf einen kleinen Zwergpudel zu, den er zuerst „überrannte“ und dann auf eine eigenartig spielerische Art provozierte. Ich schrie nach Bruno und rannte, weil die Situation zu eskalieren drohte, so schnell ich konnte. Aber mein Hund verfiel sich regelrecht in einen Rausch – er packte den Zwergpudel und schüttelte ihn. Meiner Meinung ist das nach ein Verhalten, das eigentlich dazu dient Beute zu erlegen. Er ließ den Hund immer wieder kurz los und packte ihn dann erneut, sobald dieser wegrannte und quietschte – es schien beinahe so, als animierte ihn das Quietschen und Rennen zum weiteren Jagen! Sowohl die andere Hundebesitzerin und ich taten mit Leibeskräften alles, um die Hunde einzufangen, was sich als schwierig herausstellte, da sie immer wieder wegrannten und Bruno in seinem Rausch einfach nicht hörte! Kein Abbruchsignal half mehr. Das Szenario endete mit einer ausgekugelten Hüfte und einer gebrochenen Rippe für den kleinen Hund und mit vielen Tränen für mich. Ich war regelrecht geschockt – von der anderen Hundebesitzerin ganz zu schweigen. Noch nie hatte Bruno vorher ein solches Verhalten gezeigt.

    Einige Zeit lang ließ ich Bruno gar nicht mehr von der Leine, weder im Park noch in offiziellen Hundeauslaufgebieten. Irgendwann legte sich die Angst, Bruno war wie immer gut abrufbar, auch wenn kleinere Hunde in der Nähe waren. Einige Wochen später war ich mit ihm in einem Hundefreilauf. Er spielte wie immer freundlich, bis sehr unerwartet ein Chihuaha das Areal betrat... dasselbe Szenario. Ich möchte es nicht weiter ausführen, da treibt es mir regelrecht die Tränen in die Augen. Seither trägt Bruno einen Maulkorb, wenn er im Wald oder Park von der Leine gelassen wird, was mir Leid tut, aber Sicherheit geht vor.
    Auch dann zeigt Bruno aber auch ein jagdverhalten, das sich auf kleine Hunde beschränkt, er rennt auf sie zu, überrennt sie immer wieder und findet es lustig (er zeigt dabei regelrecht Freude!) wenn diese quietschen und weglaufen. Nun könnte man sagen, ich solle meinen Hund an der Leine lassen und derzeit behalte ich ihn auch meist an der Leine, es sei denn wir sind im Urlaub in den Bergen, wo kein Mensch weit und breit ist.

    Das Verhalten bestürzt mich und ich habe diesbezüglich Hundetrainer kontaktiert und mich viel belesen. Schlauer bin ich jetzt nicht, weil einem oft nur erklärt wird, WARUM sich so ein Verhalten zeigt. Das ist zwar wichtig, mir fehlen aber praktische Tipps zum Üben. Nun ist es so, dass sich solche Situationen ja nur schwer reproduzieren lassen, schließlich soll kein kleiner Hund in Gefahr gebracht bzw. dem Risiko ausgesetzt werden. Also hat ein Hundetrainer mit einer Reizangel aus Fell geübt, die quietschende Geräusche von sich gab. Das hat Bruno nicht interessiert. Er zeigt das Verhalten auch nicht bei allen kleinen Hunden. Nur bei wirklich sehr kleinen, die zudem sehr aktiv oder hektisch oder vielleicht auch laut sind. Das animiert ihn zur Jagd. Ist der kleine Hund noch weit genug entfernt (100 m etwa) fixiert Bruno diesen zwar, lässt sich aber sehr gut abrufen, so dass ich ihn vorsorglich an die Leine nehmen kann.

    Ich bin traurig, dass mein Hund durch einen (vielleicht Erziehungsfehler??) nun nicht mehr die Möglichkeit hat zu toben und zu rennen, wie es eigentlich sein sollte. Dabei ist er ein unglaublich freundlicher Hund, ich versichere, er zeigt keinerlei Aggressionen – auch während des beschriebenen Verhaltens zeigt er eher Freude am Mobbing (so schlimm das klingen mag).

    Ich bin so verzweifelt, dass ich mich freue, wenn ihr Tipps habt oder aber evtl. ähnliche Erfahrungen gemacht habt, aus denen ihr bestimmte Dinge lernen konntet. Entschuldigt diesen Roman

    Viele Grüße
    Tinka


    P.S.: Bruno hat einen Kastrationschip (den zweiten bisher) zeigte dieses Verhalten aber sowohl zuvor als auch nach Setzen des Chips. Allgemein glaube ich, dass ein solches Jagdverhalten nicht mit dem Sexualtrieb zusammenhängt.

  • Amica
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    • 4. September 2020 um 19:37
    • #2

    Puh, das ist wirklich harter Tobak! :fearful_face: :loudly_crying_face: Ich kann verstehen, dass du geschockt und sehr unglücklich bist.

    Allerdings muss ich ehrlich sagen, mir fehlt spontan tatsächlich jegliche Idee, wo man da ansetzen könnte. Meine Überlegung wäre auch gewesen, zu schauen, was ihn an den kleinen Hunden zur Jagd animiniert (Quietschen? Flinke Bewegungen?) und zu versuchen, das zu imitieren. Das habt ihr ja nun mit der Reizangel bereits getan und wenn das nicht funktioniert hat... :confused_face:
    Aber selbst wenn sich eine Trainingsstrategie finden würde, die etwas zu bewirken scheint - ich bin ganz ehrlich, ich persönlich würde einen solchen Hund wohl nie wieder mit kleinen Hunden zusammen frei laufen lassen. Denn Jagdverhalten sitzt sowas von tief verankert und löst so dermaßen starke Hormonschübe aus, dass man letztlich nie garantieren kann, dass der Hund nicht doch wieder in sein altes Verhaltensmuster zurückverfällt. Da wäre mir das Risiko für den betreffenden Kleinhund immer zu hoch. Selbst wenn dein Hund einen Maulkorb trägt, kann er den Kleinhund allein durch sein Körpergewicht immer noch schwer verletzen; mal ganz abgesehen von der Panik, die bei dem Kleinhund entsteht, wenn er realisiert, dass er ernsthaft gejagt wird (der weiß ja nicht, dass dein Hund nicht zubeißen kann).

    Ich würde mich tatsächlich damit abfinden, dass ihr Kontakte zu Kleinhunden vermeidet. Ich selbst habe einen Hund, der 95% aller Fremdhunde absolut überflüssig findet und sie ggf. vertreiben will. Wir arbeiten an dem Problem und haben schon enorme Fortschritte gemacht, sodass wir inzwischen mit relativ geringem Abstand an anderen Hunden vorbeigehen können. Aber ich mache mir keine Illusionen: Mein Rico wird direkten (Freilauf-)Kontakt zu Fremdhunden nie toll finden. Also mute ich ihm das auch nicht zu. Das ist nicht schön, das gebe ich zu. Aber du müsstest ja nicht mal alle Kontakte meiden, sondern lediglich jene zu Kleinhunden. Mit Sparringspartnern in seiner Größe könnte dein Hund ja weiterhin toben. Daher würde ich wirklich darauf achten, Kontakte zu Kleinhunden konsequent zu unterbinden. Alles andere wäre dem Kleinhund und seinem Besitzer gegenüber unfair und fahrlässig.

    Although I keep my social distance, what this world needs is a hug.
    Until we find a vaccination there's no substitute for love.
    So love yourself and love your family, love your neighbor and your friend.
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    Jon Bon Jovi

  • tinka_and_bruno
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    • 4. September 2020 um 19:49
    • #3

    Liebe @Amica

    danke für deine schnelle Antwort! Ja, es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als Bruno angeleint zu lassen - das fällt mir, muss ich ehrlich zugeben, unglaublich schwer, da er ein junger und sehr aktiver Hund ist, der vor allem darin Freude findet mit anderen Hunden zu spielen. Das ist natürlich schwierig, denn selbst wenn er mit etwa gleichgroßen Hunden spielt und kein Kleinst-Hund in Sicht ist: Der kann ja schneller um die Ecke kommen, als ich gucken kann.

    Ich werde mich weiterhin nach Trainern umsehen, vielleicht stoße ich ja auf einen, der dieses Verhalten sehr gut kennt.

    Was ich übrigens noch sehr spannend finde: Er zeigte das Verhalten ja vorher noch NIE (weshalb ich auch einfach nicht vorbereitet war), erst nachdem er öfter mit einer befreundeten Hündin gespielt hat, die gerne mal "mobbt" - d.h. sie sucht sich generell schwächere Hunde aus. Es scheint beinahe, er habe sich das "abgeschaut" und lebt dieses Verhalten nun eigenständig aus.

    Aber vielleicht ist das auch zu weit hergeholt...

  • Amica
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    • 4. September 2020 um 19:57
    • #4
    Zitat von tinka_and_bruno

    das fällt mir, muss ich ehrlich zugeben, unglaublich schwer, da er ein junger und sehr aktiver Hund ist, der vor allem darin Freude findet mit anderen Hunden zu spielen. Das ist natürlich schwierig, denn selbst wenn er mit etwa gleichgroßen Hunden spielt und kein Kleinst-Hund in Sicht ist: Der kann ja schneller um die Ecke kommen, als ich gucken kann.

    Aber vielleicht findet sich eine Möglichkeit, ihn auf einem gesicherten Gelände mit geeigneten Hunden laufen zu lassen? Dein eigener Garten, der eigene Garten des Besitzers des Spielpartners, ein Hundeplatz, der gemietet werden kann...? Falls du selbst keinen Garten hast, wäre es vielleicht eine Option, einen Schrebergarten zu mieten?
    Und ich würde mich auf die Suche nach einer Beschäftigung machen, die du mit Bruno gemeinsam machen kannst. Eine Beschäftigung, bei der er seine Talente und Vorlieben ausleben kann, die nichts mit anderen Hunden zu tun hat und bei der ihr als Team zusammenarbeitet. Wenn er eine alternative typgerechte Auslastung bekommt, werden andere Hunde weniger wichtig für ihn werden. Ich sehe es ehrlich gesagt ohnehin kritisch, wenn die Hauptauslastung eines Hundes darin besteht, andere Hunde zu "bespielen"...


    Zitat von tinka_and_bruno

    Er zeigte das Verhalten ja vorher noch NIE (weshalb ich auch einfach nicht vorbereitet war), erst nachdem er öfter mit einer befreundeten Hündin gespielt hat, die gerne mal "mobbt" - d.h. sie sucht sich generell schwächere Hunde aus. Es scheint beinahe, er habe sich das "abgeschaut" und lebt dieses Verhalten nun eigenständig aus.

    Aber vielleicht ist das auch zu weit hergeholt...

    Ich denke nicht unbedingt, dass das zu weit hergeholt ist. Dass Hunde sich Verhaltensweisen von Artgenossen abschauen, ist ja inzwischen kein Geheimnis mehr. Wurde Bruno denn auch selbst mal von dieser Hündin gedeckelt? Mobbingopfer werden nicht selten selbst zu Mobbern - weil die den Druck, den sie durch das Mobbing innerlich aufgebaut haben, an anderen Hunden ablassen.

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  • tinka_and_bruno
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    • 4. September 2020 um 20:06
    • #5

    @Amica
    Ja, das ist ein guter Punkt - ich sollte mir vielleicht etwas ganz spezifisches überlegen womit ich Bruno auslaste, wenn er nicht mehr so engen Kontakt zu anderen Hunden haben kann (bzw. zumindest nicht in dem spielerischen Ausmaß). Ich gehe zwar viel mit ihm Joggen, denke aber, es sollte etwas sein, das ihn körperlich und kognitiv gleichermaßen auslastet... da werde ich mich mal schlau machen

  • Amica
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    • 4. September 2020 um 20:10
    • #6
    Zitat von tinka_and_bruno

    denke aber, es sollte etwas sein, das ihn körperlich und kognitiv gleichermaßen auslastet...

    Ja genau, das finde ich ganz wichtig. Ein Labrador ist ja immer noch ein Arbeitshund, auch wenn sie inzwischen fast ausschließlich als Familien- und Begleithunde gehalten werden. Mir fiele als typische Retriever-Auslastung die Dummyarbeit ein. Suchen und Apportieren liegt doch den meisten Labbis noch sehr stark im Blut. Ich kenne eine Halterin eines Arbeitslinien-Labbis, die mit ihrem Hund longiert. Wenn deiner gerne rennt, könnte das auch etwas sein.
    Was hat denn in deinem Labbi-Mix noch mitgemischt? Evtl. könnte diese Info auch noch mal einen Anstoß geben, um zu überlegen, was ihm liegen könnte.

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  • Skadi
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    • 4. September 2020 um 20:12
    • #7

    Was ist denn aus dem Chihuahua geworden?

    Ich würde den Kontakt zu Hunden seines Beuteschemas erstmal komplett meiden und ihn mit Maulkorb, Geschirr und Schleppleine sichern.

    Vielleicht findest du einen positiv arbeitenden Jäger, der dir bei der Problematik weiter helfen kann. Leider kenne ich nur Jäger, denen die Lizenz entzogen gehört ... Aber wer weiß. Ansonsten würde ich gezielt nach Trainern suchen, die sich mit Jagdproblemen auskennen und auch mit Mobbing. Schau' dir entsprechende erstmal ohne Hund an und sehe dir an, wie die arbeiten.

    "Hunde sind wie Bücher, man muss nur in ihnen lesen können, dann kann man viel lernen."

    ~ Oliver Jobes ~

  • tinka_and_bruno
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    • 4. September 2020 um 20:21
    • #8

    Bruno ist 75% Labrador und 25% Deutsche Dogge, wenn man das so beziffern möchte. Sein Vater ist ein reinrassiger Labbi, seine Mutter Halb-Labbi / Halb-Deutsche Dogge. Eigentlich ja eine eher gemächliche Rasse.

    Das mit dem Dummy-Training ist eine gute Idee, er sucht gern, das nutzen wir auch viel (Indoor und Outdoor). Zwei Trainer meinten allerdings, dass ich das Apportieren vermeiden solle, da er Gegenständen (ob Stöckchenm Ball oder Dummy) dann quasi nachjagen würde... andere Trainer sehen das nicht so:/ Was meint ihr?

  • Ruebe
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    • 4. September 2020 um 20:21
    • #9

    Puh, ganz schön heftig und ich weiß ehrlich gesagt keinen Rat :neutral_face:

    Ich kenne tatsächlich eine Podencohündin, die ein ganz ähnliches Verhalten zeigt. Sie packt den Kleinhund ebenfalls im Nacken und schüttelt ihn. Sie meint es aber definitiv nicht spielerisch und mobbt auch nicht. Sie hat die pure Absicht zu töten.

    Ich finde @Amica hat Recht. Es sollte nicht Brunos größtes Hobby sein mit anderen Hunden zu toben und zu rennen. Du solltest etwas finden, bei dem er sich mit dir beschäftigt und sowohl körperlich als auch geistig ausgelastet wird.
    Dummytraining wäre da bei einem Labrador- Mix für mich am naheliegendsten :smiling_face:

    Edit:
    Da kamen in der Zwischenzeit ein paar Beiträge, die ich noch nicht gelesen hatte.

    Beim Dummytraining jagt der Hund ja nicht einfach Gegenständen hinterher.
    Er muss vor allem steady sein, markieren lernen und sich später auch mehrere Fallstellen merken können. Der Hund soll nicht einfach losbrettern und das erste Dummy bringen, das er findet.
    Er muss mit seinem Halter ein Team bilden :red_heart:

    Alternativ fällt mir jetzt noch Zielobjektsuche als als mögliche Beschäftigung ein.

    Einmal editiert, zuletzt von Ruebe (4. September 2020 um 20:34)

  • tinka_and_bruno
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    • 4. September 2020 um 20:27
    • #10

    @Ruebe Danke für die Antwort!
    Ja, jetzt wo ihr das sagt, fällt mir natürlich schon auf, dass Brunos meiste Auslastung (und davon braucht er viel!) darin besteht mit anderen Hunden zu rennen, zu toben und zu spielen. Ich finde das super schön, einfach auch, weil er prinzipiell so sozial verträglich ist. Aber vielleicht habe ich etwas aus den Augen verloren, dass es noch andere Auslastungsmöglichkeiten, außer Joggen, Hundespielen und Suchspiele gibt, auf die ich mich konzentrieren und die Hunde-Begegnungen reduzieren kann.

    Vielleicht muss ich mich etwas von dem Gedanken lösen, dass es Bruno nur dann gut geht, wenn er mit anderen Hunden spielen darf, einfach, weil er das so liebend gerne macht. Da habt ihr recht.

  • Amica
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    • 4. September 2020 um 20:27
    • #11
    Zitat von tinka_and_bruno

    Zwei Trainer meinten allerdings, dass ich das Apportieren vermeiden solle, da er Gegenständen (ob Stöckchenm Ball oder Dummy) dann quasi nachjagen würde... andere Trainer sehen das nicht so:/ Was meint ihr?

    Ich meine, dass das Apportieren vernünftig aufgebaut werden muss. Soll heißen: Mit ganz viel Ruhe. Also nicht: Du schmeißt unkontrolliert den Gegenstand und der Hund rast sofort wie ein Bekloppter hinterher. Sondern: Der Hund lernt, zu sitzen oder zu liegen. Du marschierst ganz in Ruhe los und legst den Dummy irgendwo ab (bzw. versteckst ihn). Du gehst zum Hund zurück. Du lässt ihn noch einen Moment warten. Du schickst ihn los und er soll sorgfältig und zielgerichtet suchen.
    Man nennt das in der Fachsprache "Steadyness". Ruhe. Abwarten. Ommmmmm. Ist wahrscheinlich gerade für einen Hund wie deinen schwierig, aber auch gerade für einen Hund wie deinen wichtig!
    Wenn das so gemacht wird, halte ich die Dummyarbeit nicht für schädlich, im Gegenteil: Dein Hund kann dabei seine Veranlagungen (die du ja nicht wegzaubern kannst) kontrolliert und sinnvoll ausleben. Das finde ich besser, als wenn man ein Hundeleben lang versucht, die Veranlagungen zu unterdrücken. Damit wird man dem Hund nämlich nicht gerecht.

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    Jon Bon Jovi

  • CrazyDogs
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    • 5. September 2020 um 11:27
    • #12
    Zitat von tinka_and_bruno


    Das mit dem Dummy-Training ist eine gute Idee, er sucht gern, das nutzen wir auch viel (Indoor und Outdoor). Zwei Trainer meinten allerdings, dass ich das Apportieren vermeiden solle, da er Gegenständen (ob Stöckchenm Ball oder Dummy) dann quasi nachjagen würde... andere Trainer sehen das nicht so:/ Was meint ihr?

    "Richtiges" Dummytraining hat viel mit, wie @Amica schon geschrieben hat, Steadyness zu tun, also Ruhe. Der Dummy wird geworfen und der Hund muss warten bis der Dummy liegt und wird erst dann losgeschickt oder auf dem Weg zum Dummy gestoppt. Ich gehe mit meinem Jack Russell zum Dummytraining und wir sind als Übung in einer Reihe mit drei Hunden im Fuß gegangen während die Trainerin rechts und links vom Weg Dummys geworfen hat. Es wurde dann ein Hund nach dem anderen zum Suchen geschickt und die anderen mussten im Fuß sitzen bleiben.

    Es gibt viele Bücher zum Dummytraining und wenn du bei Facebook bist auch Gruppen zu dem Thema.

    Ich kenne dieses fehlgeleitete Beutefangverhalten nur von Windhunden. Ich hatte überlegt mir zu meinen Kleinhunden (alle ca 30 cm SH) einen Galgo dazuzuholen und in einem Forum in dem einige Windhundhalter angemeldet waren wegen dem Beutefangverhalten nachgefragt. Mir wurde von einem Galgo zu meinen drei Kleinhunden abgeraten denn es kommt schon mal vor, dass kleine Hunde als Beute gesehen werden aber natürlich nicht bei allen Windhunden. Vielleicht kann man dir einem Windhund- oder Podencoforum oder in einer Gruppe bei FB zu deinem Problem Tipps geben.

    Informier dich mal zu einem Geschirrgriff. Das ist ein universell einsetzbares Abbruchsignal. Den Aufbau müsste dir aber ein Trainer zeigen.

    Und ich würde Kontakte mit Kleinst- und Kleinhunden komplett meiden und an einem wirklich zuverlässigen Abrufsignal arbeiten.

    @Ruebe hat noch Zielobjektsuche vorgeschlagen. Das finde ich gut für Hunde die nicht apportieren.

    Liebe Grüße von meiner "Männer-WG" und Selina

    Die Reise des Lebens in der Gesellschaft von Hunden ist wie eine Reise mit Engeln, Führern, Hütern, Hofnarren, Schatten und Spiegeln.
    Suzanne Clothier

  • Isa
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    • 5. September 2020 um 11:51
    • #13

    Sei erstmal froh, dass du keine zwei Anzeigen kassiert hast.
    Denn dann hätte Bruno Maulkorbpflicht, darf nur an kurzer Leine gehalten werden und du müsstest die Hundesteuer für gefährliche Hunde zahlen.
    So hast du Glück in Unglück und kannst noch einiges erreichen.

    Vielleicht gibt es ja einen Trainer von "Trainieren statt dominieren" in deiner Umgebung? https://www.trainieren-statt-dominieren.de/trainer-umkreissuche

    Mit einen Labrador-Mix hast du sehr viele Möglichkeiten, Hundesport zu betrieben. Vielleicht gibt es auch einen guten Hundeverein in der Umgebung?
    Agility, Rallye Obedience, Obedience, Longieren, Dummyarbeit, Man Trailing, Tunierhundesport, Hoopers ... Das wäre alles möglich! Und macht riesen Spaß :thumbs_up: für Mensch und Hund.
    Und je nach Verein kann sich Bruno auch mal auf einer Wiese mit den anderen Hunden austoben. Da achtest du drauf, dass kein Kleinhund auf die Wiese zukommt. Aber mit der Zeit kennt man sich ja auch.

    Ansonsten bieten auch Tierheime mal Freiläufe an. Hier in der Gegend zum Beispiel gibt es mehrere Ausläufe, wo die Hunde entsprechend auch getrennt werden. Die kleinen bleiben unter sich, die Bolldozzer werden meistens auch separiert und die großen Hunde sind in einem Auslauf. Vielleicht gibt es sowas auch in deiner Nähe. Bei uns wird es jeden Sonntag angeboten. So muss Bruno nicht ganz auf den Kontakt verzichten.

    Und wenn du Hundehalter kennst, dann könnt ihr euch auch gemeinsam zum spazieren gehen treffen und wo es übersichtlich ist, können die Hunde bei guten Rückruf auch ohne Leine ein paar Minuten ohne Leine (aber Bruno mit Maulkorb) interagieren.

    Was für einen Maulkorb hast du für Bruno denn? Nur die Drahtmaulkörbe schützen vor einen Biss.

  • Wusan
    Rudelführer
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    Mein Hund
    zur Zeit leider keinen Hund
    • 5. September 2020 um 19:53
    • #14

    Hallo Tinka!

    Also bei dem Thema bin ich raus.

    Ich wage zu behaupten, dass ich so "etwas" Erfahrung mit Hunden habe. Auch Verhalten und Körpersprache der Hunde ist mein Steckenpferd. Aber es gibt Grenzen.

    Ich denke, du hast zwei Möglichkeiten: Lebenslang Leine und Maulkorb oder einen WIRKLICH guten Trainer, der sich mit diesem Verhalten auskennt!

    Für mich ist das Verhalten von Bruno, so wie du es schilderst, zumindest absolutes Beschädigungs- oder sogar Tötungsverhalten! Wie und woher er es hat spielt erst mal keine Rolle - es ist so. Kurz: du hast ein Problem an der Leine, ein großes Problem!

    Für dieses Problem kann dir KEIN Hundeforum der Welt die Lösung bieten, so leid es mir tut!

    Wir lesen nur das geschriebene Wort, kennen nur deine Schilderungen - erlebt hat Bruno ausser dir niemand von uns.

    Tut mir leid, dir das so sagen zu müssen, doch ich sage es dir lieber, als dass du auf irgend welche "Ratschläge" hörst (die hier bestimmt nicht kommen würden) und es noch schlimmer wird. Ich weiß ja nicht, in welchen Foren oder Quellendu noch Rat gesucht hast.

    Also: Profi, der sich WIRKLICH damit auskennt oder eben Leine und Maulkorb, notfalls lebenslang.

    Tut mir leid, dir da nichts anderes sagen zu können.

    Liebe Grüße,
    Wulf und Dumbledore

    mit Dumbledore und Merlin und Hexe und Bessy in Erinnerung

  • Skadi
    Hundeflüsterer
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    3.086
    • 5. September 2020 um 20:25
    • #15

    Lebt der Chi denn noch? Ich fänd das wichtig zu wissen, wie weit er gehen würde in seinem Verhalten.

    "Hunde sind wie Bücher, man muss nur in ihnen lesen können, dann kann man viel lernen."

    ~ Oliver Jobes ~

  • BlackCloud
    Wedelkönig
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    • 6. September 2020 um 11:23
    • #16

    Ein Hund, der Beute schüttelt und evtl sogar tötet, ist nicht zu verharmlosen und hat keine Freude „am Mobbing“, das ist in dem Moment sehr wohl ein Aggressionsverhalten. So ehrlich solltest du zu dir selbst sein.

    Ich hab hier einen Hund, der sehr kleine Hunde als Beute sieht. Und der auch ohne mit der Wimper zu zucken töten würde. Genau deshalb gibt es keinen Kontakt zu Kleinhunden ohne Maulkorb. Und das eben auch nur SEHR kontrolliert. Also an der (Schlepp-)Leine und auch nur in ruhigem Zustand. Nebenher laufen, nur beschnüffeln. Keine Spielaufforderung, geschweige denn Rennspiele. Das animiert nur den Jagd- bzw. den Beutetrieb. Hunde, die so aus der Haut fahren, müssen definitiv lernen RUHIG zu bleiben, das heißt, eine sehr gut funktionierende Impulskontrolle sowie ein zu 100% (!!) funktionierendes Abbruchsignal sind hier das A und O!!! Du brauchst also ein Training, was die Impulskontrolle deines Hundes stärkt und ausbaut und du brauchst einen sehr guten Grundgehorsam. Das ist verdammt viel Arbeit. Und selbst dann, wenn das alles sitzt, würde ich im Freilauf, wenn kleine Hunde dabei sind, dennoch auf den Maulkorb nicht verzichten. Aber das Training gibt dir mehr Freiheiten und bessere Kontrolle.


    Im Übrigen: meine Hündin läuft draußen NIE ohne Leine. Aber das ist kein Problem, dann gibt es eben nur Freilauf im abgesicherten, umzäunten Bereich. Oder man hat Bekannte mit einem Garten. Oder man hat selbst einen Garten. Man muss sich eben was einfallen lassen. Leine ab und Hund rennen lassen kann jeder, damit machen es sich aber viele Halter auch sehr leicht. Das sehe ich hier tagtäglich. Das sind oftmals die Hunde, die nur schlecht oder gar nicht hören und ihr eigenes Ding drehen, anstatt mit dem Halter zu agieren.

  • Skadi
    Hundeflüsterer
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    • 6. September 2020 um 16:25
    • #17

    Das unterschreibe ich in allen Punkten zu 100 %.

    Du hast da keinen süßen, kleinen Hund, wie aus der Familienwerbung im Fernsehen, der nur spielen will. Ich glaube, es ist wichtig, dass du dir das vor Augen führst.

    Dein Hund hat feste Beschädigungsabsicht oder gar Tötungsabsicht, was eben kleine Hunde betrifft. Packen und schütteln ist da ein ganz klares Indiz. Unterschätze das nicht! Aber stecke auch nicht den Kopf in den Sand.

    Dein Hund muss zu jeder Zeit kontrollierbar sein für dich und um das zu gewährleisten, muss ein Maulkorb auf den Hund, wenn er auf kleine Hunde treffen kann und er muss am Geschirr und an der Schleppleine gesichert sein. Körperliches auspowern muss dann eben kontrolliert erfolgen. Und du solltest dir einen erfahrenen, positiv arbeitenden Trainer dazu holen.

    "Hunde sind wie Bücher, man muss nur in ihnen lesen können, dann kann man viel lernen."

    ~ Oliver Jobes ~

  • wildblume
    Hundeversteher
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    • 7. September 2020 um 19:52
    • #18

    Hallo,
    ich kann keine großen Tipps geben wie man das (ab)trainiert.
    Aber:
    1. Leine, Schlepp oder Flexileine ist keine Bestrafung für einen Hund
    2. Hunde können glücklich und zu frieden sein ohne jeden Tag mit einem anderen Hund zu spielen. Und dein Hund ist mit einigen verträglich, also kann er mit denen doch spielen
    3. Maulkorb bei Hundebegegnungen ist auch kein Weltuntergang

    Ich verstehe dich, der Traumhund ist immer brav, immer abrufbar, mit allen Hunden und sonstigen Tieren verträglich, geht super an der Leine, die braucht man aber selten, weil Hund ist ja immer abrufbar.
    Tja, jetzt ist das im wahren Leben nicht so. Bei mir auch nicht.

    Zu riskieren, dass dein Hund nochmal einen kleinen Hund anfällt nur weil eine Leine nicht in dein Traumbild passt- das kannst du nicht machen. Aber nochmal: ein Hund an der Leine ist nicht automatisch unglücklich

    2 Mal editiert, zuletzt von wildblume (7. September 2020 um 20:16)

  • CrazyDogs
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    • 7. September 2020 um 20:35
    • #19

    Danke @wildblume. Manchmal wird einem eingeredet, dass nur ein Hund der offline unterwegs ist glücklich sein kann, egal was er ohne Leine macht.

    Liebe Grüße von meiner "Männer-WG" und Selina

    Die Reise des Lebens in der Gesellschaft von Hunden ist wie eine Reise mit Engeln, Führern, Hütern, Hofnarren, Schatten und Spiegeln.
    Suzanne Clothier

  • Wusan
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    zur Zeit leider keinen Hund
    • 7. September 2020 um 22:38
    • #20

    Hallo Selina!

    Zitat von CrazyDogs

    Manchmal wird einem eingeredet, dass nur ein Hund der offline unterwegs ist glücklich sein kann, egal was er ohne Leine macht.

    Oh weh! :shocked: Dann war Dumblechen aber sehr lange ein sehr unglücklicher Hund. :frowning_face: Aber komisch, diesen Eindruck machte er gar nicht. :confused_face: Er schien genauso happy mit Leine wie jetzt ohne. :confused_face: Komischer Hund dieser Dumble... :winking_face: :grinning_squinting_face: :smiling_face_with_heart_eyes:

    Liebe Grüße,
    Wulf und Dumbledore

    mit Dumbledore und Merlin und Hexe und Bessy in Erinnerung

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