Immer ein und dieselbe Rasse?

Ich habe schon mit einem bearded collie, einem english setter, einem cavalier und aktuell mit einem weimaraner und einem border terrier zusammen gelebt.

Ich mag von der Art her sowohl den setter, als auch den weimaraner, den Spaniel wie den terrier (light).

Gerade einen weimaraner hätte ich irgendwann schon wieder, ich finde sie einfach genial. Aber sie sind auch sehr triebig und einfach viel hund. Ich weiß nicht ob der typ hund in 10 jahren noch dass ist was in meine Lebensphase passt. Evtl ist dann auch ein hund geschickter der offener ist und sich auch leichter Sitten lässt. Evtl. Mag ich mich in 10 Jahren auch nicht mehr so viel in Training und Co rein hängen und benötige einen Hund der entspannter neben her läuft und im Vergleich weniger diskutiert, weniger trieben ist und mit dummy holen vollkommen happy ist.

Grundsätzlich bin ich ein Mensch der die Abwechslung liebt, von daher könnte es sein, dass noch was ganz anders von der sparte her einzieht. Mal sehen. Ich hoffe ich muss mir die Frage nicht all zu bald stellen.

Ich finde es kommt drauf an wie variabel die Rasse ist.

Ich kann mir bspw keinen Westie mehr vorstellen. Abgesehen von den gesundheitlichen Problemen möchte ich einfach keinen Hund haben der Susi ähnelt, und finde es gut so, dass die Beiden die momentan bei uns leben wirklich komplett anders sind ( in einfach allem).

Ich hätte ja bspw auch gern irgendwann einen Airedale Terrier, kann mir aber nicht vorstellen jemals zwei davon zu haben.

Erstmal haben wir aber auf jeden Fall zwei Schnauzer, und ich kann mir auch wieder einen Schnauzer vorstellen.

Ich denke das liegt echt daran dass die optische Vielfalt deutlich größer ist - wenn ich wieder einen Mittelschnauzer möchte, kann ich statt Pfeffer-Salz auch schwarz nehmen.

Wenn ich weder Zwerg noch Mittel möchte, kann ich ( theoretisch) auch nen Riesen nehmen ( wird aber wahrscheinlich nicht passieren weil mir die Gewichtsklasse zu viel ist).

Ich hab festgestellt dass es mit dieser Rasse echt gut passt. Ob ich allerdings bei "einmal Schnauzer, wieder Schnauzer" bleiben werde, wird wohl davon abhängig sein wie ich damit zurecht komme wenn eine der beiden nicht mehr ist.

Aber bis dahin vergehen hoffentlich noch mindestens 10 Jahre.

Grad gefunden, den Thread.

Ich hab ja eigentlich gedacht: Amstaff ja gern, immer wieder. Obwohl ich auch offen für andere Rassen und Mixe bin, hat seit 1996 immer wenigstens ein Staff bei uns gelebt.

Und nein, mir fällt es nicht schwer, die gleiche Rasse immer wieder zu haben. Jeder Hund ist ja individuell. Und Staffs gibts ja auch in vielen Farben.

Nach Alis Tod habe ich mich nun aber doch vom Traum "Staff" verabschiedet. Wir wohnen in einer Mietwohnung ohne Aufzug. Und mein Verstand sagte, nur noch einen Hund, den ich im Ernstfall auch die Treppen hoch tragen kann.

Aber wir vermissen doch einen Bollerkopp in unseremZuhause.

Früher, als ich jung war, wollte ich immer einen großen Hund, wegen der Arbeit passte das aber nie. So mit Mitte 40 lernte ich dann jemanden kennen, der Yorkshire Terrier hatte und verliebte mich in diese kleinen Dinger. Jetzt habe ich die 3. in Folge. Manche Menschen trauen so einem kleinen Hund zu wenig zu. Die werden mehr getragen, als dass sie laufen dürfen. Dabei laufen die, wenn sie daran gewöhnt sind, gerne und weit. Meine hat mit mir, neben dem langsam fahrenden Fahrrad schon Touren von 40 Km mitgemacht. Herrchen war müde, die Hündin nicht. Die Größe ist praktisch, ich hatte sie im Rucksack mit im Krankenhaus, wenn ich Frauchen besuchen ging. Hat nie jemand gemerkt. Und ziemlich gesund sind sie, kommt vielleicht darauf an, wo man sie kauft. Meine stammten immer aus kleinen, privaten Zuchten.