Weil es bei Martina in ihrem „Zoo-Thread“ gerade angesprochen wurde...
Mich interessiert das mal:
wie seht und begründet ihr das, ob und warum - oder warum nicht - ihr euch für „Hunde-Nachfolger“ entscheidet?
Bei mir war und ist es so, dass ich mich nach dem Tod meines Hundes nicht für die selbe Rasse entscheiden würde.
“Alfke ist mein erster, liebster und letzter Kromfohrländer“, hab‘ ich immer gesagt.
Das lag allerdings in erster Linie daran, dass er so ein schwieriger Rassevertreter war, und ich über die Jahre mitbekommen habe, dass er wahrlich kein Einzelfall ist.
Außerdem habe ich mich durch ihn als Hundehalter erlebt und erkannt, dass ich nicht der „Terrier-Typ“ bin.
Zu mir passen kooperative, sensible, auf ihren Menschen gerne eingehende Hunde-Charaktere besser.
Der Kooiker ist für mich da schon absolut passend.
Allerdings ist Lani so extrem passend und so sehr mein Traumhund, dass ich mir überhaupt nicht vorstellen könnte, einem weiteren Kandidaten ihrer Rasse in meinem Leben einen Platz zu geben...
Ich traue mir nicht wirklich zu, mich da innerlich frei genug zu machen...
Vielleicht könnte ich es, weil das neue Individuum mein Herz gewinnen würde, aber ich würde das gar nicht können wollen. Es würde sich nicht richtig anfühlen, soweit ich das jetzt theoretisch „vorfühlen“ kann.
Ich würde mich lieber für eine andere Rasse entscheiden, glaube ich.
Um die unfairen möglichen Vergleiche nicht durch die so ähnliche Optik zu schüren...
Auch um die Erinnerungen einzigartig zu belassen.
Was sind eure Gedanken dazu?