hallo ihr alle!
ich brauche bitte hinweise, ideen, hilfe!
socke (labbi-grosspudelmix) ist jetzt 5,5 monate alt und seit 2 monaten bei uns.
er ist sehr umgänglich, neugierig, gelehrig, spaßig, "zärtlich im menschenkontatk", menschenorientiert... aber auch SEHR WACHSAM!
wachsam heißt: er mag raus (vor die haustür oder eine andere tür, die aufs grundstück führt),
bleibt an der tür sitzen und "passt auf" (ich habe ihn dabei immer im blick bzw. bin in hörweite)
oder legt sich eben nur an diesen ausgang - schwer entspannt!
er meldet nicht nur, wenn irgendwo ums grundstück herum (bei den nachbarn in direkt angrenzenden oder auch weiter entfernten grundstücken)
etwas passiert, sondern er bellt inbrünstig in einer lautstärke und "tiefe", dass man gar nicht glauben kann, dass diese tiefen töne
aus einem junghund herauskommen können! - echt SEHR erwachsen, wie socke sich so äußert!
er geht nicht weiter ins grundstück hinein, sondern bleibt an der ausgangstür sitzen und (ich sag jetzt mal:) macht kravall,
wenn er etwas in der umgebung wahrnimmt. -
meine erste frage:
ja, ich habe begriffen: socke hat einen bewacher-instinkt. - ok, den darf ich nicht unterbinden, mag ihm aber klarmachen,
dass ein "melden" reicht - also dass er nicht mehrere minuten lang bellen muss/darf.
was soll ich tun, wenn er beginnt, ein "ereigniss" zu melden bzw. eine bewegung auf den nachbargrundstücken mit
andauerndem bellen "beantwortet"?
ihn nach ganz kurzer zeit des bellens loben und reinholen?
ihm das bellen verbieten?
ihn mit spielen/leckerlies/anderem ablenken?
ich merke, dass er schwer angespannt bleibt, wenn ich ihn reinhole, auch wenn ich ihn mit spielzeugen und spielen ablenke.
ihn nicht mehr rauslassen ist für mich keine option - wenn er raus will (zu warm - zu trubelig im haus - was auch immer der grund sein mag,
dass er raus will: die möglichkeit soll er jederzeit haben)
meist legt er sich dann sehr enstpannt vor die haustür (oder anderen hausausgang)... bis er eben etwas "fremdes" wahrnimmt und das meldet. - lange meldet....
nun fängt socke an, schussgeräusche, die es leider schon jetzt draussen vor silvester gibt, ebenso "extrem" zu melden,
wie andere bewegungen um das grundstück herum.
zu martini (10.11.) gab es bei uns, wie in jedem jahr, ein feuerwerk.
wir sind mit socke dort hin, um ihm in nächster nähe der ballerei klarzumachen, dass das nix schlimmes ist.
das hat auch ganz gut funktioniert - daher bin ich jetzt umso mehr überrascht, dass er auf vorsilvesterliche knaller so krass reagiert.
habt ihr andere tips als "rescue-tropfen" für mich?
wie reagiere ich am besten auf seine wachsamkeit - geräuschemfindlichkeit?
ich bin grad wirklich ziemlich ideenlos, wie ich sein erstes silvester für ihn positiv gestalten kann
und wäre für ratschläge und hinweise sehr dankbar!
ulla