Beim Gedanken an Pudel drängen sich oft Bilder von Frauen, die schon etwas länger jung sind, mit ihren apricotfarbenen Hündchen auf. Dann noch welche von Hunden mit komischen Frisuren.
Einige wissen vielleicht, dass Pudel - jedenfalls die Großen - noch vor 130 Jahren recht begehrte Jagdhunde waren und in der Wasserarbeit und beim Apport hervorstachen. Daher kommt auch der Ausdruck "schaut wie ein begossener Pudel", also wie einer, der nass geworden aus dem Wasser kommt.
Und noch weniger Hundeleute kennen den Pudelpointer, eine zugelassene, aber zumindest in Norddeutschland selten geführte Jagdhundrasse. Die haben allerdings eher Ähnlichkeit mit dem Deutsch-Drahthaar als mit einem Pudel.
http://www.pudelpointer.de/index.php/pudelpointer-im-bild
Aber Pudel als Jagdhund? Heute? Nöö.
Doch. Geht. Mit Prüfung.
https://www.pressreader.com/ge…/20191117/282050508897079
Die Hündin ist aus Russland und hier ist die Seite der Hundeführerin:
https://www.vom-distelmeer.de/prüfung/