"Sportfährte"

  • Hallo Heike!


    Meintest du in einem anderen Beitrag das?


    Zitat
    Hallo Steffie!


    Ich gehe mal davon aus, dass du die sog. "Sportfährte" machen möchtest. Die Schleppfährte (auch Schweißfährte) benutzen eigentlich nur Jäger, bei der der Hund verletztes Wild suchen soll.


    Bei der Sportfährte benötigst du als erstes ein sog. "Abgangsholz". Das wird in den Boden gesetzt und ab da fängt die Fährte an.


    Da Moka schon älter ist (Also kein Welpe oder tragbarer Junghund) würde ich dann wie folgt anfangen. Du brauchst anfangs eine zweite Person, die Moka an der Leine halten kann. Dann geht ihr in die Nähe zum "Abgang". Die zweite Person hält nun Moka fest und du machst den Abgang einige Meter entfernt. Dazu pinnst du das Abgangsholz in den Boden und trampelst ein ca. 2-Fuß breites Gebiet. Dorthin werden Leckerli gelegt (meist klein geschnibbelte Fleischwurst, Käse oder das, was Moka mag). Nun kommt der anfangs "peinliche" Teil. Moka soll sehen, was du da machst! Du gehst in "Gänsefüßchen" ca. 10 Meter weit. In jeden(!) Schritt legst du ein Leckerli und am Ende kommt der Jackpot. Der sollte verschlossen sein, denn nur du solltest ihr den geben. Am Ende gehst du mit einem großen(!) Schritt von der Fährte weg und zurück zu Moka. Diese Fährte sollte einfach nur gerade sein! Wichtig ist, dass Moka wirklich sieht, was du da machst!


    Nun übernimmst du Moka wieder, gehst mit ihr zum Abgang (ganz ruhig!), lässt sie die dort liegenden Leckerli futtern und sagst dann im ruhigen Ton das Wort, was du dir für die Fährte ausgedacht hast (meist "such" oder "find"). Moka wird anfangs ihre Probleme haben, doch das ist normal. Sie muss ja erst mal wissen, was du von ihr willst . Wenn sie dich blöde anschaut hilfst du ihr indem du dieses Wort wiederholst und dabei mit der Hand dicht über dem Boden auf die Spur deutest und den Weg durch Handbewegung anzeigst.


    Hintergrund dieser Übung ist, dass Moka wirklich erst mal weiß, WAS sie machen soll. Und keine Panik, das funktioniert nicht beim ersten Mal! Das machst du so 4 bis 6 Mal, aber bitte maximal nur 2x pro Tag! Danach sollte sie es verstanden haben und dann kommen wir zum nächsten Schritt.
    Ende Zitat


    Dann hast du nun den Anfang wie ich es für deine beiden Mädels aufbauen würde. :smiling_face:


    Liebe Grüße,
    Wulf und Dumbledore

    mit Dumbledore und Merlin und Hexe und Bessy in Erinnerung

  • Dankeschön Wulf, das meinte ich. Ich konnte mich nur nicht mehr daran erinnern, dass du es irgendwo schon mal beschrieben hattest, geschweige denn, wo ich es hätte finden können... :grinning_squinting_face: .


    Und die weiteren Schritte sind dann, dass die Leckerchen nach und nach abgebaut werden? Und dann der Hund nur noch der menschlichen Spur folgt? Mit Schwerpunkt natürlich auf den Bodenverletzungen... richtig? Weil der rein menschliche Geruch weht ja auch nach rechts und links, da sind wir dann wieder beim Trailen und dem Pendeln, was ja bei der Fährte so nicht sein sollte, richtig? Also muss der Hund quasi ausblenden, dass er rechts und links von der Fährte immer noch menschlichen Geruch findet und rein nach den Bodenverletzungen gehen? Oder habt ihr trotzdem immer noch Leckerchen sporadisch liegen, auch bei fortgeschritteneren Hunden?

    Viele Grüße von Heike und den Mädels

  • Hallo Heike!


    Und die weiteren Schritte sind dann, dass die Leckerchen nach und nach abgebaut werden?

    Nö. :grinning_squinting_face: Die Leckerchen werden erst mal beibehalten. Denn da folgen noch viiiele Zwischenschritte bis zur "richtigen" Sportfährte. :winking_face:


    Man fängt dann an, wenn Hund verstanden hat, was er tun soll (Spur finden), die Schrittgröße den normalen Schritten anzupassen. Das sollte es recht schnell gehen, da Hund sehr schnell versteht, was zu tun ist. Dann kommen erst mal Bögen, die Hund finden muss. Dann Winkel, stumpfe, 90° und spitze Winkel. Aber bis er das drauf hat, das dauert. Da sind Leckerchen ein wirklich gutes Hilfsmittel, sowohl um die Motivation aufrecht zu erhalten, als auch, damit der Hund die Spur "sauber" arbeitet. Jackpot gibt es am Ende IMMER!


    Wichtig ist halt, dass die Nase immer (!) unten auf der Spur bleibt.


    Bis Hund soweit ist, sollte man auch nicht zu viel Leine geben (3 bis 4 Meter). Erst wenn man merkt, dass Hund ohne Hilfe selbständig sucht sollte man die Leinenlänge erweitern (max. 10 Meter).


    Klingt alles recht kompliziert, ist es aber eigentlich gar nicht.


    Die Leckerchen werden dann, wenn Hund schon recht gut ist oder man das Gefühl hat, nach und nach abgebaut. Als Hilfsmittel werden sie aber recht lange verwendet.


    Mit Schwerpunkt natürlich auf den Bodenverletzungen... richtig?

    Richtig! Deshalb ist Sportfährte auf geschlossenem Boden sehr schwierig bis eigentlich unmöglich.


    Weil der rein menschliche Geruch weht ja auch nach rechts und links, da sind wir dann wieder beim Trailen und dem Pendeln, was ja bei der Fährte so nicht sein sollte, richtig?

    Wieder richtig! Manchmal sucht Hund bei der Sportfährte auch rechts oder links. Aber er sucht sich dann auch meistens wieder richtig auf die Spur ein. Das ist erlaubt (mit Punktabzug bei Prüfungen).


    Oder habt ihr trotzdem immer noch Leckerchen sporadisch liegen, auch bei fortgeschritteneren Hunden?

    Aber sicher! Wir sind ja nur "Spaßfährter". :grinning_squinting_face: Bei "Turnierfährtern" sieht das anders aus. Die arbeiten auch mal nur mit wenig bis gar keinen Leckerchen. Turnierbedingungen nachgestellt eben, denn da sind keine Leckerchen erlaubt sondern nur die Spur.


    Liebe Grüße,
    Wulf und Dumbledore

    mit Dumbledore und Merlin und Hexe und Bessy in Erinnerung

  • Wenn ich das hier lese, denke ich, Wusan, wir reden aneinander vorbei, denn eure Ziele sind kein bisschen anders, nur dass ihr mehr Leckerchen als Motivation verteilt. Das ist halt eure Methode, aber auch ihr ermutigt den Hund, die Nase zu verwenden, und wie ich lese, sogar strenger als es jeder Jäger tut, denn uns ist es egal, wie hoch er die Nase hat oder ob er wegen des Windes einen Meter neben der Spur läuft, Hauptsache er findet!


    :smiling_face: :trink2:

  • Hallo Murmelchen!


    und wie ich lese, sogar strenger als es jeder Jäger tut,

    Jepp, das ist so. Der große Unterschied zwischen Sportfährte und Trailen (bei Schweißfährte weiß ich es nicht) ist in meinen Augen der:


    Bei der Sportfährte ist der WEG das Ziel, beim Trailen ist das ZIEL das Ziel!


    Also wie ein Trailer das Ziel letztendlich findet ist ihm überlassen, Hauptsache er findet das Ziel. Beim Sportfährter ist aber das exakte Absuchen das Entscheidende, also der Weg.


    Liebe Grüße,
    Wulf und Dumbledore

    mit Dumbledore und Merlin und Hexe und Bessy in Erinnerung

  • @Wusan


    Ich schreibe der Einfachheit halber mal hier weiter.


    Zitat von Wusan

    Auf welchem Boden machst du bevorzugt Fährte?


    Acker gibt's hier nicht.
    Bis jetzt waren wir nur auf Gras. Allerdings wird's langsam schwierig, geeignete Stellen zu finden. Bei uns wird nur einmal relativ spät Heu gemacht und irgendwann steht es ja zu hoch. Da geh ich dann nicht mehr rein. Ein paar angeweidete Stellen gibt's inzwischen.
    Ist es sinnvoll, schon am Anfang unterschiedliche Untergründe zu nehmen?
    Das Prinzip hat er ja verstanden, aber der Geruch ist im Wald doch völlig anders.
    Dann fange ich wieder mit ein paar Vierecken an, richtig?

    LG Petra mit Andy


    Mein Hund ist ein Dacia. Das Statussymbol für alle die kein Statussymbol brauchen... :grinning_squinting_face:

  • Hallo Petra!


    Ist es sinnvoll, schon am Anfang unterschiedliche Untergründe zu nehmen?

    Die einen sagen so, die anderen sagen so. :winking_face: :grinning_squinting_face:


    Für mich persönlich ist es schon sinnvoll, wenn Hund das Grundprinzip verstanden hat, was er machen soll, unterschiedliche Untergründe zu arbeiten. Hund hat so immer wieder eine neue Herausforderung und lernt, dass ihm der Untergrund egal sein kann. Wichig ist nur, dass du Bodenverletzungen machen kannst. Ein knochentrockener Acker ist z.B. ein SEHR schwieriger Untergrund und Asphalt kannst du bei Fährte komplett vergessen, da dort keinerlei Bodenverletzungen stattfinden. Da sind dann die Trailer gefragt. :thumbs_up:


    aber der Geruch ist im Wald doch völlig anders

    Das ist eigentlich egal. Hund nimmt am Abgang den Geruch auf, den er finden/dem er folgen soll. Da ist der Untergrund egal, auch wenn es da bei Fährtenhunden schon "Spezialisten" für unterschiedliche Untergründe gibt. Merlin :smiling_face_with_heart_eyes: z.B. war auf Gras ein echtes Ass, obwohl er auf Gras gar nicht so oft geübt hat. Die kleine Maya :smiling_face_with_heart_eyes: unserer Fährtengruppe war im Wald fast unschlagbar, aber bei Gras absolut nicht zu gebrauchen.


    Dann fange ich wieder mit ein paar Vierecken an, richtig?

    Nö, musste nicht. Wenn Andy das Prinzip verstanden hat, dann machst du einfach eine einfachere Fährte, was du dann nach und nach steigern kannst. Andy ist nicht blöde, dann würden ihn Vierecke oder Kreise eher langweilen. :smiling_face:


    Vierecke oder Kreise benutzt man anfangs auch nur, um es für den Hund interessant zu machen und ihn an das Prinzip seiner Arbeit ran zu führen, also bei absoluten Anfängerhunden der Fährte. :winking_face:


    Ich hoffe, deine Fragen ausreichend beantwortet zu haben. Weitere Fragen? Her damit! :thumbs_up:


    Liebe Grüße,
    Wulf und Dumbledore

    mit Dumbledore und Merlin und Hexe und Bessy in Erinnerung

  • Danke! Da kommen bestimmt noch welche. :grinning_squinting_face:


    Ich will's halt auch halbwegs vernünftig machen. Das ist genau sein Ding und etwas, was er auch in ein paar Jahren, wenn er älter ist, noch machen kann. Da wäre es blöd, wenn er wegen mir die Lust verliert.


    Ach, und wir sind ja noch ganz am Anfang.

    LG Petra mit Andy


    Mein Hund ist ein Dacia. Das Statussymbol für alle die kein Statussymbol brauchen... :grinning_squinting_face:

  • Hallo Bananenhamster!


    Sieht grundsätzlich nicht verkehrt aus, auch wenn ich bei einigen Sachen anders arbeiten würde, allerdings nur in Nuancen. Vom Grundsatz her kann man aber so arbeiten. :smiling_face: Bei Nala würde ich aber nicht mehr mit Vierecken oder Dreiecken arbeiten.


    Auch bei dir gilt natürlich: wenn du Fragen hast, auch speziellere, dann her damit. Wenn ich kann helfe ich gerne. :smiling_face:


    Liebe Grüße,
    Wulf und Dumbledore

    mit Dumbledore und Merlin und Hexe und Bessy in Erinnerung

  • @Wusan ich glaube ich bestelle mir so einen Brustgurt mit dem man das Handy als Bodycam benutzen kann um uns zu filmen.
    Ich bin ja zu 90% alleine unterwegs. Nur an den Wochenenden mit meinem Männe.


    Meinst du keine Vierecke und Dreiecke mehr?
    Mmh, wir haben ja vor einigen Wochen einige Male mit Schleppfährte rumgestümpert. Aber auch wieder abgebrochen als ich gemerkt hab das wird nix.
    Und jetzt mit Bodenverletzungen und was reinsprühen usw haben ja jetzt die Woche zum erstenmal gemacht.


    Sie kennt das suchen also bisher nur von der Dummyarbeit. Da sucht sie schön mit tiefer Nase, pendelt aber natürlich sehr weit. Was ja auch sinnig ist, da sie ja nicht weiß wo der Dummy liegt usw.

  • Hallo Bananenhamster!


    Bei Nala würde ich den Anfang tatsächlich so beginnen, wie er in dem Link auch beschrieben wird: das eine zweite Person Nala hält während die einspurige gerade "Gänsefüsschenspur" gelegt wird. Nach dem spätestens dritten Mal wird Nala es verstanden haben. (Meine Erfahrungswert :winking_face: )


    Und jetzt mit Bodenverletzungen und was reinsprühen

    Reinsprühen würde ich in die Spur gar nichts. Am Anfang kommt in jeden (!) Tritt ein Leckerchen (gut geeignet: Wursträdle von dünnen Wienerle, (damit arbeite ich heute noch :grinning_squinting_face: ). So hat Hund Erfolg und wird besser motiviert (und hat auch noch was für`s Bäuchle :grinning_squinting_face: ) als "nur" mit einem Geruch. Die Würsträdle werden dann später immer mehr abgebaut. Doch bis dahin ist es noch ein weiterer Weg. :smiling_face_with_halo:


    Die Variationen, von denen in dem Link gesprochen werden, kommen erst, wenn Hund verstanden hat, was er machen soll.


    Liebe Grüße,
    Wulf und Dumbledore


    Edit:

    Sie kennt das suchen also bisher nur von der Dummyarbeit.

    Es wird Nala helfen, wenn du für Dummy und Fährte verschiedene Rituale hast! Dann kann Hund SEHR gut unterscheiden, was gerade zu machen ist. :thumbs_up:

    mit Dumbledore und Merlin und Hexe und Bessy in Erinnerung

  • Ritual ist nicht das Problem.
    Dummy macht sie nackig, Fährte mit Geschirr, Weste u Schleppleine. Ich denke das kann sie sehr leicht unterscheiden.


    Also andere Person zum halten usw wird wirklich richtig schwierig.
    Ich lebe ja alleine mit den Kindern und wenn ich meine Runde gehe sind die Hundefreunde noch auf der Arbeit. Zur Zeit sind die Kinder Coronamäßig noch Zuhause.
    Aber eigentlich gehe ich die zweite größere Runde des Tages bevor ich die Kinder einsammle. Die stehen als "Fährtenhelfer" also auch nur bedingt zur Verfügung.

  • Also andere Person zum halten usw wird wirklich richtig schwierig.

    OK. Dann kannst du sie auch an einem Baum anbinden. Wichtig ist am Anfang, dass sie dich sehen kann. Aber Nala ist nicht blöde, sie wird ihre Aufgabe schnell verstehen. :thumbs_up: Es geht bei dir erst mal nur darum, dass Nala das Grundprinzip kennt. Und das geht meist echt schnell. :thumbs_up:


    Liebe Grüße,
    Wulf und Dumbledore

    mit Dumbledore und Merlin und Hexe und Bessy in Erinnerung

  • Kurzes OT:

    Zitat von Bananenhamster

    @Wusan ich glaube ich bestelle mir so einen Brustgurt mit dem man das Handy als Bodycam benutzen kann um uns zu filmen.

    Berichtest du mal bitte wenn du etwas findest. Denn wenn ich nach Bodycam google werden die Dinger angezeigt, die die Polizei nutzt und bei Brustgurt die Gurte mit denen man beim Sport die Herzfrequenz misst. Es wäre schon praktisch wenn man das Handy nicht festhalten muss.


    @Wusan: Kann ich für meine Drei die gleiche Fährte nutzen oder muss bzw. sollte ich eine neue Fährte legen?

    Liebe Grüße von meiner "Männer-WG" und Selina


    Die Reise des Lebens in der Gesellschaft von Hunden ist wie eine Reise mit Engeln, Führern, Hütern, Hofnarren, Schatten und Spiegeln.
    Suzanne Clothier

  • Hallo Selina!


    Kann ich für meine Drei die gleiche Fährte nutzen oder muss bzw. sollte ich eine neue Fährte legen?

    Kann man machen, ich würde es aber nicht machen!


    Wir arbeiten ja mit Leckerchen in der Fährte. Wenn da schon mal ein Hund drüber ist müsste man ja nochmal drüber laufen, um neue Leckerchen zu verteilen. Da kann man auch gleich eine neue Spur legen. Dann hat der hund auch gleich eine "frische" Fährte. :winking_face:


    Liebe Grüße,
    Wulf und Dumbledore

    mit Dumbledore und Merlin und Hexe und Bessy in Erinnerung

  • Danke @Lesko und @Wusan für eure Hilfe. :smiling_face:

    Liebe Grüße von meiner "Männer-WG" und Selina


    Die Reise des Lebens in der Gesellschaft von Hunden ist wie eine Reise mit Engeln, Führern, Hütern, Hofnarren, Schatten und Spiegeln.
    Suzanne Clothier

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