Den Bogen hatten wir beide gemacht, wobei nicht viel möglich war.
Wir sind dann so 2m auseinander stehengeblieben und kurz "hallo, wie geht's" blabla und da hab ich mein Hündchen leicht die Lippen zucken sehen. Ihr war es wohl zu nahe. Ansprechen und weitergehen, einfach weitergehen? Hab dann immer "Bammel" dass mein Eingreifen zur Explosion führt.
Auch wenn die Hunde nahe sind und sich grad abchecken. Besser nix tun und ruhig bleiben? Ansprechen? Einfach fohrtziehen? Wie macht man das am Besten?

Training von / Umgang mit Fremdhundbegegnungen
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Ich würde einfach weiter gehen.
Und wenn man doch stehen bleibt, den Hund nicht groß beachten, einfach nur kurz Hallo sagen oder was man da grad sagen möchte, und anschließend wieder meiner Wege gehen.Hier fahr ich einfach am Besten mit wenn ich auf Lilo so wenig wie möglich eingehe.
Ansonsten können sich die Hunde doch auch aus Distanz abchecken. Das is aber nicht mein Bier, weil ich nicht Teil dieser Konversation bin.
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Vicco verbiete ich jedes Dummtun an der Leine (bellend reinspringen wie ein Geisteskranker, er soll halt nicht pöbeln wie blöd), wenn wir einfach vorbei gehen. Stehen bleiben und reden tun wir wh nur mit Leuten die wir dann schon kennen (und deren Hunde auch). Das war bisher nie ein Problem. Bei Gespannen die wir nicht kennen kommt es drauf an. Ist er nur neugierig und will un-be-dingt riechen dann fordere ich Ruhe und wenn es dann okay geht, kann mal sich auch Hallo sagen - aber eben erst, wenn ich es ausdrücklich erlaubt habe. Ich regel das und ich entscheide das auch, nicht er. Findet er den anderen Hund zum abgewöhnen, gehen wir weiter.
Also, wenn es so normal Kommuniziert wird würde ich schon einfach sagen "Na, das ist der (heute) zu viel, wir gehen mal fix weiter!" Persönlich finde ich schon, dass ein Hund auch sagen darf, wenn ihm was nicht genehm ist. In dem Fall eben die Nähe des anderen Hundes. Ich mag auch nicht alle Menschen nah bei mir haben und sage das natürlich auch.
Ansonsten eben wie Lisa meint - ruhig bleiben, Hund auf die abgewandte Seite, Abstand reinbringen und weiter. Manchmal ist nicht viel Platz, dann ist blöd. Persönlich würde ich einfach mal gucken ob freundlich ansprechen und ein Alternativverhalten anbieten was bringt (sitzen oder whatever). Das weiß man eben erst dann - beim einen so, beim anderen so. Wenn es nix bringt, dann ist das so, dann hilft eben wirklich nur zügig weiter.
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Ich möchte noch zu den Tipps ergänzen, dass du Lola auch belohnst. Bestätige erst Lola für ihr ruhiges Verhalten, grüß dann die andere Partei und lobe Lola erneut. Lass Lola in der Situation nicht alleine. Gehst du aus der Situation heraus, unternimm etwas, damit Lola den Stress abbauen kann, der sich angestaut hat. Wenn du zum Beispiel mit ihr spielst, kann es gut sein, dass Lola es verknüpft, dass es nach der Hundebegegnung ein schönes Spiel mit dir gibt. Dem negativen Reiz (Hund) fügst du einen positives Reiz (Spielzeug) hinzu.
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Das klingt nach ner super Idee, vielleicht wäre das für uns auch mal ein Versuch.
Ich bin eh schon gepannt wie es hier wird, ich hol den Hundling ja morgen wieder bei meinen Eltern ab und da hat er sich halt benommen wie die Axt im Walde bei anderen Hunden. Für ich logisch klar, weil das ja eine ganz andere Situation ist und sein Rettungsanker ist ja nicht da.... ich hoffe, dass wirft uns nicht allzusehr zurück bzw. er ist dann doch noch bisschen klar gekommen und hat evtl schneller gecheckt, dass man da auch auf ihn aufpasst. Ich habe ja nun nicht jeden Tag angerufen und gefragt ob sich der Hund benimmt. -
So langsam kann man mit meinem Hund ja "reden" - ich meine, dass sie mich schon immer mehr und länger auch in der Situation wahrnimmt.
Da kann das mit Spieli funktionieren, danach ?? Probieren werd ich es.Heute sind wir sehr eng mit einem großen, zugegebenermaßen bekannten, Hund zusammen getroffen. Und da wurd schon wieder bissl fixiert, aber meine Frage: willst du zum Wasser? Hat die Sache aufgelöst, mein Hündchen drehte sich zum Brunnen zum Trinken. Ein Satz in die Leine um den andern kurz und knapp zu sagen, dass sie schon da ist ... ?! Und das wars.
Ich verstehe es immer noch nicht ganz. Wäre es Unsicherheit würde sie sich getrauen zu trinken?
Oder wie gestern ein kleines Schößhündchen, das uns angebellt hat, von unserer Seite wurde kurz in die Leine gesprungen und dann haben wir Menschen uns unterhalten und beide Hunde legen sich hin und schauen im der Gegend rum.???
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Ja, das kann ich dir auch nicht sagen. Vicco geht an 5 Hunden vorbei und guckt nichmal, ist ihm bummsegal. Dann kommt irgendwann einer, der bellt ihn an - ist der andere so aus Unsicherheit, interessiert Vicco das gar nicht. Dann kommt irgendwann einer, der hat irgendwie falsch geatmet und Vicco rastet komplett aus. In der Sekunde wo wir vorbei sind, ist es ihm wieder völlig egal. Den nächsten blafft er an und nach 2 Sekunden sind die Hunde cool miteinander.
Ich hab also auch keine sinnige Erklärung. Meine Trainerin meine auch, ich soll keine Suchen. Er solls nicht machen und so ist das dann.
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So- wer will ein Update?
Nachdem ich jetzt lange sehr genau mit der Leinenführigkeit bin und überhaupt oft verlange, dass der Hund neben mir bleibt und nachdem ich mein Hündchen ein paar Mal verbal richtig angehaunzt habe - es hilft zu fluchen wie ein Matrosedie Leute im Dorf haben seltsam geschaut, ich wusste auch nicht, dass ich so viele Schimpfworte kenne
aber die 5 Sekunden die wir am Hund vorbei gehen musste ich durchfluchen
und jeeetzt sind wir fast an dem Punkt wo ich mir Leckerli vorbeiführen kann, wo ich schön füttern kann. Toi toi toi, dass wir auf dem Weg bleiben!Heute hat mein Hund in einer Wiese Gras gefressen und 5-6 m ist ein durchaus lebhafter, wenn auch nich pöbelnder Hund vorbei gegangen. Mein Hund sieht ihn, setzt sich stramm neben mich und ich Keks um Keks um Keks rein, nette ruhige Worte uuund.... kein Tönchen und kein Leinensprung und als der Hund vorbei war- hat Lola happy zu mir geschaut "boah, war das schwierit still zu sitzen, aber war ich nicht super?!" Es folgte wälzen im Gras.
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Heute war es fast schon ... ähm... zu gut um wahr zu sein.
1. Hund saß neben seinem Herrli am See und wir sind 3m vorbei- den hat sie erst gar nicht gesehen und als wir Menschen uns unterhalten haben hat sie den Hund beobachtet, angespannt und interessiert. Mit freundlichen Worten sind wir dann weiter gegangen.
2. 1 Minute danach saßen 3 Hunde unterm Tisch beim Gasthaus und wir sind wieder im Radius von 2-3m vorbei. Mein Hündchen ganz interessiert. Ich musste sie etwas loseisen, aber das ging mit Worten und Leckerli
3. Ich lasse meinen Hund in den Brunnen- bei der Hitze muss sie auch etwas haben. Kommt ein weißes Hündchen - wir gehen ein paar Schritte weg vom Brunnen und ich lass sie halt schauen wie dem anderen Hund das Wasser viiiiel zu klat ist und sofort wieder rausspringtbeide schauen sich an und wir alle gehen unserer Wege.
Viiiele Leckerlis und ruhige Worte. Sie ist sichtlich angespannt und immer kurz vor booom! Aber endlich so weit gelassen, dass wir Hunde gucken können ohne so weit auseinander sein zu müssen, dass man einen Feldstecher braucht
Oh, ich hoffe das ist nicht nur eine Phase, sondern wirklich ein Lernerfolg. -
Klingt mega gut!
Hier isses halt echt so, dass er seine speziellen Feinde hat und dann interessieren ihn auch nur die, alle anderen Hunde drum herum sind ihm egal. Manchmal bin ich mir bei ihm aber auch nicht sicher, warum er aufgeregt ist.
Da gibts 3 Möglichkeiten:
bei manchen will er einfach nur schnell vorbei und zerrt dann an der Leine - soll er ja auch nicht, aber jo
bei manchen möchte er "nur" dringend mal Hallo sagen
bei manchen flippt er komplettWas er aber gut gemacht hat die Tage:
Er ist durch eine Gruppe von 3 bellenden Kleinsthunden gelaufen ohne sich zu zucken - wie @wildblume schon sagte: nette worte und Leckerli.
Er ist an "dem" Border Collie vorbei und ist immerhin nicht bellend in die Leine gesprungen. Das finde ich schon sehr gut vor dem Hintergrund, dass dieser Border nicht ganz ohne ist und schon von 30m durchgehend fixiert.
War gestern bei "Rudelbildung" (3 weitere Rüden z.T. intakt und 3 Hündinnen) cool, da verlässt er sich z.B. eher drauf, dass ich für ihn regle, wenns einer zu bunt treibt. Das mach ich dann auch. -
Was bis jetzt am aller, aller meisten geholfen hat - und bitte Leute, ich bin mit dem Thema noch lange nicht durch, also im Zweifel einfach mich ignorieren
- Leinenführigkeit.
Ich bin sehr pingelig geworden! Für meine Verhältnisse
Aber ich lass mich nicht mehr ziehen, auch wenn wir beide wissen um die nächste Kurve ist Freilauf. Ich bin jetzt 3-4 Mal komplett eine andere Route gegangen als nach 2 Mal ermahnen wieder an der Leine gerissen wurde. Das hat bleibenden Eindruck hinterlassen.
Bis jetzt- mein BC arbeite schon im Hirn daran wie er die Situation für sich nutzen kann. -
Ich hab mir bei der Leinenführigkeit ja angewohnt, bei Zug stehen zu bleiben. Und in Lilo steckt dadurch fast automatisch drin,, Zug auf Leine - zurück gehen bis die Leine wieder locker ist. ". ( okay, meistens springt sie rückwärts xD)
Gestern Abend sind wir beinahe in einen kleinen weißen Mix rein gelaufen. Ich hab sie zu mir gerufen und bin umgedreht. Das Herrchen ist uns dann mit Hund hinterher gelaufen.
Lilo hat kein Stück weit gemeckert, nur ab und an nach hinten geguckt und mit mir mit gelaufen, im Fuß an durchängender Leine.
Ich vermute mal, dass das ein Rüde war.Vor ein paar Tagen hatten wir auf der anderen Straßenseiten jemanden mit zwei Rüden - einem Staffi und einem Mops. Lilo hat freudig gewedelt als sie die mir bekommen hat. Passiert auch nicht oft.
Allgemein läuft es aktuell ziemlich entspannt mit anderen Hunden.
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Ja, ich weiß auch noch nicht so genau wie ich das mit der Leinenführigkeit langfristig handhabe.
Ziehen ist tabu, aber wenn ich es erlaube darf er natürlich die gesamte Länge auch nutzen und schnuppern und alles. Das Fußlaufen bauen wir grade neu auf - macht er schon ganz gut jetzt. Aber er ist eben ein Hund, der schnell abgelenkt ist - da müssen wir auch noch ein bisschen dran arbeiten.Aber wenn ich mir klar mache, wie viel er schon gelernt hat in dem Jahr in dem er jetzt hier ist, bin ich schon sehr zufrieden mit uns.
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Ich finde bei der Leinenführigkeit hilft es immer gut sich vorzustellen, der Hund wäre größer.
Bei kleinen Hunden ist man schnell nachlässiger, weil da einiges einfach nicht so stört.
Hat man dann wieder einen größeren Hund an der Leine, fällt einem auf dass man viel weniger durchgehen lässt. -
Ja, da haste wohl recht.
Ich muss gestehen: Das ist mir aktuell ein bisschen zu anstrengend furchtbar genau jedes Mal zumeckern und so. Will doch nur in Frieden spazieren gehen -
Mir hat das nicht so gepasst, aber eine meiner ersten Hundeschule:
Halsband - kein Erbamer, riiichtig pingelig mit Leine.
Geschirr- mehr Freiheit, Hund darf auch mal bissl ziehen etc.
Wenn's jetzt zu heiß ist oder du den Nerv im Moment nicht hast, lass das Training vielleicht ganz. Bis du voll motiviert bist -
Halsband trau ich mich bei ihm nicht, weil ich hab Schiss, dass er sich verletzt oder rauswindet, wenn er flippt....
Oder sollte ich mal schauen wie es mit einem etwas breirteren Martingale (o.Ä. mit Zugstopp) ist? Ich meine im Zweifel sag ich "Nee, das passt so nicht." und lass es halt aber wie gesagt... ich hätte schiss, dass er sich dann rauswindet...Muss ich mir mal überlegen.
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Also Rauswinden- das muss sicher sein.
Aber wie willst du deinen Hund mit einem Halsband verletzen? Wir reden von einem handelsüblichen Halsband und eine 2m Leine. -
Wenn er doch voll reinhüpft... da hätte ich schon Schiss... deswegen geht er halt am geschirr
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Je nachdem wie lang sein Hals ist, evtl so ein Softes, breites Lederhalsband für Windspiele? ( gibts doch bestimmt auch als Martingale)
Oder ein breites Zugstopphalsband aus Fettleder? ( wobei ich vermute dass es mit Durchzugskette weniger massiv wäre, bzw besser passen könnte)Ich bevorzuge ja eindeutig Halsbänder. Ich finds vom Handling angenehmer, den Hund störts deutlich weniger als ein Geschirr, und es ist mAn auch Ausbruchssicherer.
Aber wenn die Leinenführigkeit nicht so toll ist, oder die Leine zu lang, dann natürlich lieber ans Geschirr.
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