Nachdem ich gelernt habe, dass Hunde im Prozess des Hundewerdens vom Lagerwolf durch eine Genmutation in der Lage sind, die Stärke, die sich im Getreide befindet, zu verwerten, frage ich mich, ob Getreidefrei nicht ein Fehler ist (mit Ausnahme von Mais und Soja, die eventuell Allergieauslöser sind), denn bestimmte Gemüse stehen nun im Verdacht, das essentielle Taurin im Fleisch zu maskieren, was zu einer Unterversorgung führen kann.
Glutenunverträglichkeit (keine Allergie) kann ein Argument gegen Getreidearten sein, die Gluten enthalten.
Natürlich sollte Getreide im Hundefutter nicht den überwiegenden Anteil darstellen, ich denke, 30% ist ok, aber nicht mehr, aber nun sind viele Hundefutterhersteller auf Kartoffeln und Gemüsen als Stärkeproduzenten umgestiegen. Ich finde, das geht in die falsche Richtung. Nur weil es für Menschen gut ist, Gemüse zu essen, muss es das nicht für den Hund sein.
Dazu interessanter Artikel: https://www.drhoelter.de/tiera…reide-im-hundefutter.html
In vielen anderen Artikeln gibt es Verwirrungen über Kohlehydrate, wo die drin sind, zum Beispiel eben auch in Gemüse. Oder, wie sehr der Hund Stärke aus Getreide fermentieren kann. Es gibt halt viel Sinn und Unsinn im Internet.
Wie seht ihr das?