Hallo,
wir kennen uns jetzt erst seit 4 Wochen, davon ist er 2 Wochen bei uns.
Klar braucht alles seine Zeit.
Die Sache mit den Leckerlies ist folgende:
Während der ersten Spaziergänge am TH hat er welche genommen, jetzt nur noch in ganz wenigen Fällen. Nach unseren Erfahrungen mit unserem früheren Problem-Hund (Thema Aggression) ging sehr viel mit Leckerlies. Und jetzt nur auf die Zeit zu setzen, erscheint mir etwas wenig. Wir hofften spielerisch mehr Freude in sein Leben zu bringen. Aber man kann es nicht erzwingen.
Jetzt mit Clickern zu üben, bringt noch gar nichts, da er ja noch nicht wirklich auf unsere Signale reagiert.
Wir sind schon glücklich, dass er seine Leine als positives Signal zum Spazierengehen versteht. Das geht schon ganz gut.
Am Wochenende fing er an, den Garten zu inspizieren, ohne Leine. Sonst musst wir ihn auch da führen.
Also, Schrittcheh für Schrittchen geht es weiter.

Angsthund bespaßen
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Jetzt mit Clickern zu üben, bringt noch gar nichts, da er ja noch nicht wirklich auf unsere Signale reagiert.Beim clickern ist es am Anfang eher so, dass ihr auf seine Signale reagieren solltet - nicht er auf eure.
Beispiel:
Er guckt euch (zufällig) an, click und Belohnung/Bestätigung - was auch immer als Belohnung in dem Moment für ihn eine ist, oder
er kommt von sich auf euch zu, click und Belohnung/Bestätigung.
Wobei auch nur ein freudiges PRIMA für den Anfang genügen wird. Statt Clicker kann man auch ein Markerwort benutzen.
"Richtig" üben würde ich erst etwas später, wenn er euch lesen kann.
LG -
Danke dir. Ich habe inzwischen auch aus anderen Quellen erfahren, dass Clickern nicht so anspruchsvoll ist, wie ich dachte und dazu effektiv sein soll.
Da wir in einer Demokratie leben, beuge ich mich der Mehrheit! Wir werden es probieren und berichten! -
Schau mal hier: https://www.spass-mit-hund.de/…ker-training-was-ist-das/
Bevor du mit dem Hund clickerst, übe es mit deinem Mann. Wir haben es in einem Kurs so gemacht. Erstaunlich, wie viel man dabei lernt, wenn man einen Menschen clickert.
Viel Spaß. LG -
Ich bin der Mann, deshalb werde ich es mit meiner Frau üben
Aber System verstandenDanke!!!
Vielleicht machen wir dann nochmal ganz neue Erfahrungen...
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Das Wichtigste beim Clickern ist schnell zu clickern. Also nicht lange nachdenken, clickere ich jetzt oder clickere ich jetzt nicht. Fehlclicker inbegriffen.
Ich clickere übrigens nicht, bei sieben wird's lästig. Jeder Hund weiß, welchen Namen er hat und reagiert selektiv darauf.
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Das ist auch wichtig bei so Vielen Ilona........
Ich hab als ich noch fünf hatte extra mal nen kleinen Kurs besucht, damit die Hunde einzeln auf Ihren Namen und Pfeife reagieren und wenn Alle kommen sollen.....
Ich bin hier auch anderer Meinung und würde mit dem Hund noch gar nichts machen...
Erstmal jeden Tag das Gleiche Programm , Füttern, Rausgehen, Struktur gibt Sicherheit!
Wanda lag die ersten Wochen nur in der Ecke oder auf Ihrem Kissen, wenn Oppi zu nah kam hat Sie geknurrt..... kann man sich heut gar nicht mehr vorstellen....LG MARTINA
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Guten Abend,
bei unserem Leo ist zum Glück keine Spur von Aggression zu spüren. Kein Knurren oder Zähnefletschen.
Wir werden uns mal mit dem Clickern gedanklich beschäftigen und wenn es passt mal probieren. Mehr als ignorieren kann ja nicht passieren. -
Hallo LeoBodo!
Nach unseren Erfahrungen mit unserem früheren Problem-Hund (Thema Aggression) ging sehr viel mit Leckerlies.
Vielleicht kannst du es mal mit einer Futtertube versuchen statt mit Leckerchen. Wäre zumindest mal ein Versuch wert und sehr viele Hunde fahren da voll drauf ab. Die gibt es fertig beim Tierbedarf oder ihr könnt sie selbst mischen.
Liebe Grüße,
Wulf und Dumbledore -
Ich kann ja nur von meiner Angsthündin berichten. Bei ihr geht unterwegs gar nichts
Sie will kein Leckerchen, keine Futtertube, nix. Das einzige, was manchmal hilft ist mit ihr ganz ruhig zu brabbeln.
Es gibt zwei, drei Stellen, an denen sie etwas entspannter ist, aber i. d. R. hat sie außerhalb des Grundstücks Angst, teilweise Panik. Manchmal wissen wir nicht einmal, warum/wovor, weil weit und breit nichts zu sehen ist.
Aber so sind auch Angsthunde verschieden...
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Das einzige, was manchmal hilft ist mit ihr ganz ruhig zu brabbeln.
Ich hab es auch mal mit lalalla..... also lustiges Singen probiert- hat auch funktioniert.....
(manchmal)
-ansonsten Leckerli oder Ablenkung.
Jetzt nach 5 Jahren haben wir es zu 90% geschafft. Kleine Ausrutscher dürfen sein, geht den Hunden wie den Menschen. -
Ich hab es auch mal mit lalalla.....
Nennt sich intermediäre Brücke
LG -
Ja, Leberwurst aus der Tube mag er (meistens). Ist aber unterwegs umständlich, deswegen haben wir es zu Hause an strategischen Plätzen deponiert. Als besondere Belohnung, z.B. wenn er sich am bösen ( eingeschalteten) Fernseher vorbei traut. Hat aber noch nicht....
Aber gestern Abend war Leo sehr gut drauf, Ansätze von Spielen mit der Hündin, Schwanzwedeln und dann hat er auch Leckerlies unterwegs genommen. Heute hat er aber noch keine Lust dazu... -
Hi,
meine Kleine kannte und konnte auch gar nix.
Viel zu früh von Mutter und Wurfgeschwistern getrennt.
Nur im Haus gehalten mit Katzenklo.Sie wusste schlicht nicht, dass man "normalerweise" als Hund zum Pinkeln rausgeht.
Der erste Spaziergang war stress pur für den Hund. Hab sie bis zum Ortsschild getragen und dann den ruhigsten Feldweg ever gewählt.
Aber der Stress macht wortwörtlich dicht. Da geht nix.Wieder zuhause: So ca 1 Meter nach der Haustür: Hingesetzt, gepinkelt. Es lief ihr schier zu den Augen raus und man sah ihr an: Na endlich bist du mit mir rein, ich muss doch so dringend.
Die ersten Nächte war die deswegen in der Box.
Der zweite Spaziergang: Da dachte ich dann ok, ich bleib solang draussen, bis die was macht. Habe die alte zwischendurch heimgebracht und die kleine wieder mitgenommen.
Es war übrigens Dezember und Scheißkalt. Egal.irgendwann hat sie mitten auf dem Weg einfach alles "verloren" sie musste echt dringend und konnt es dann nicht mehr halten.
Das war meine erste "Pinkelparty"
Ok, zu meinem Vorteil LIEBT sie Fressen über alles, und nimmt egal was ich ihr gebe dankend an.
Von dem ersten Pinkeln an hieß es immer "mach Pippi" -> was die Nachbarn von mir denken? Naja, die Pippi-Frau geht Gassi. Mit nem Chihuahua-Pinscher-Irgendwas-von-Toy-Terrier-Mix. Naja, solln sie denkenWas ich nicht bedachte: Die hat dann NUR NOCH auf Kommando gepinkelt. Oh man.
Wir sind so nach Ulm. Hund hat zuhause nix gemacht, ca 1 Std Autofahrt, ausgestiegen und los, war ein Sonntag. Einfach rumgebummelt, Münster und Innenstadt betrachtet. (Immer noch WInter und kalt, aber ich wollt unbedingt)Wir waren da so 2 Stunden unterwegs, meine alte hat alles angep**** was ging, die Kleine.... nix. 3 Meter vorm Auto sag ich so: Wenn die jetzt nicht gleich Pippi macht, platzt die im Auto.
In dem Moment: Hund hockt, macht Pippi und guckt mich dankbar an, sitzt danach im perfekten Vorsitz vor mir und erwartet ihr Leckerlie.
Oh man ... inzwischen pinkelt sie unterwegs völlig selbstständig (fast 2,5 Jahre sind vergangen)
und wann immer ich sag "geh Pippi machen" klappt dat.
Zum Thema bespaßen kann ich nur sagen: Lasst euch Zeit. Das ist echt noch zu früh. Meine kam die ersten Tage/Wochen nicht aus dem Esszimmer raus. Das war im alten Haus der erste Raum nach der Haustür, wo sie mir sozusagen übergeben wurde.
Sie hat lang gebraucht, sich vertrauensvoll im Haus frei zu bewegen. Und ich hab ihr die zeit einfach gegeben.
So richtig anfangen zu trainieren konnt ich erst nach ca nem 3/4 Jahr.
Also: Ruhe bewahren und Tee trinken. Lasst euren Neuankömmling sich an der Hündin orientieren die schon da ist und dann wird das -
Hallo,
wir kennen uns jetzt erst seit 4 Wochen, davon ist er 2 Wochen bei uns.
Klar braucht alles seine Zeit.Das ist ja quasi - NIX!
Meine kleine Angsthündin damals brauchte ein halbes Jahr.... und das ging auch nur, weil sie sich am großen, schon relativ souveränen Hund orientieren konnte.
Meine jetzige Hündin, auch eher scheu, zurückhaltend und ängstlich, ist seit Heiligabend bei mir - und faßt JETZT ERST das notwendige Vertrauen, um bei einem Spaziergang mal ein Stückerl Wurst zu nehmen.
HEUTE war der große Tag!
Und zwar: in der Heimat, also direkt vom Grundstück weg und auf einem Weg, den sie bestens kennt, seit sie hier ist.
In der "Fremde" nimmt sie noch immer nichts - viel zu aufgeregt und ängstlich, um sich mit Fressalien zu beschäftigen...Sie wurde in dem gut halben Jahr ihres Lebens vor meiner Zeit NICHT mißhandelt o. ä.
Aber hatte, als feststand, daß sie vermittelt werden sollte, leider einmal das Pech, in die "falschen" Hände zu geraten - zwar nur kurz, aber sicherlich prägnant und eben nicht artgerecht.Also bitte Gemach, Gemach ....
Viel Glück und Freude mit dem Neuzugang!
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Hallo Jane, Hallo Bingwu,
Namen habt ihr alle.....
Danke aber für eure Erfahrungen. Es ist schon spannend, das alles zu lesen. Es macht uns Mut weiter zu machen, im Augenblick ja weiter zu warten.
Mit dem Pieseln haben wir uns jetzt dran gewöhnt, dass er nur einmal macht. Wir müssen morgens zwischen 6 und 7 aufstehen, erste Handlung: raus mit ihm in den Garten und dann ist das auch Sekundensache. Er scheint damit klar zu kommen, also soll das für uns auch kein Problem sein. Nur unsere Hündin versteht nicht, dass die Erde sich so früh schon dreht
Clicker haben wir uns besorgt, aber noch nicht probiert.
Wir wollen erst mal abwarten, bis sich eine bestimmte Basis zwischen uns eingespielt hat. Zur Zeit ist es komisch, manchmal rennt er mir jeden Schritt hinterher, 1 Stunde später rennt er vor mir weg... -
Clicker haben wir uns besorgt, aber noch nicht probiert.
Damit würde ich auch noch warten, vor allem weil er ja auch Angst vor fremden Geräuschen hat wie du es beschreibst...
Pepper ist das erste Mal zu Tode erschrocken, hat die Rute geklemmt und ist abgehauen als ich versucht habe zu clickern...
. Sie konnte das Geräusch nicht zuordnen und es hat ihr Angst gemacht.
Ich hab dann einige Monate ins Land gehen lassen bevor ich es das nächste Mal versucht hatte, dann klappte es deutlich besser.
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Ja, das hatten wir auch so vor.
Aber unser Leo ist wirklich nicht kakulierbar....
Gerade schreibe ich noch, dass wir uns daran gewöhnt haben, dass er nur einmal am Tag pieselt und das morgens, da geht er in den Garten (19:25 Uhr) und strullert ganz frech, als hätte es nie etwas anderes gegeben.. Wahrscheinlich will er mich nur als Lügner hinstellen.
Wenn ich jetzt schreibe, dass wir noch warten mit dem clickern, dann schnappt er sich bestimmt gleich das Teil und fängt schon mal alleine an -
Clickern wird eh überbewertet!
Ich nehme für jede positiv zu bewertende Reaktion einfach meine Stimme. Die hab ich immer dabei und kann sie nie irgendwo vergessen!
Und JA, Tiere können das durchaus auseinanderhalten, auch wenn der Ton mal nicht hunderttausendprozentig der Gleiche ist - sooo doof sind sie nämlich nicht!
Nach ein paar Wochen wissen sie genau, was positiv und was negativ bewertet wird. Selbst, wenn die Stimme mal "kratzen" sollte
Es soll ja angeblich auch noch Mimik und Gestik geben.
Mein ja nur.Also bitte keinen Gurus folgen, sondern vielleicht doch eher dem Bauchgefühl
Und das mit dem Pieseln ist ein genialer Fortschritt. Chapeau! (also, für den Hund...)
-
viel wichtiger als die Stimme ist deine Körperhaltung beim Training. Probiert es einmal aus, wenn du deinen Hund ernst anschaust und dann die Mundwinkel nach oben ziehst. Die meisten reagieren darauf. Also nicht vergessen, wenn der Hund was richtig gemacht hat, dies auch mit einem fetten Lächeln beantworten. So kann man taube Hunde trainieren. Daumen hoch und Grinsen.
Übrigens, das mit dem Erschrecken beim Clickern stimmt, meine Nikki, Angsthund per excellence, kann nicht beclickert werden, eben deshalb.
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