Hallo,
wir sind nun auch da.
2 Hunde aus dem Tierschutz: die kleine Mischlingsdame lebt schon 10 Jahre glücklich bei uns und kommt aus Italien. Unser neuer Rüde ist seit 2 Tagen bei uns, kommt aus Rumänien und ist noch extrem ängstlich. Wer damit Erfahrungen und Tipps hat, wir sind sehr interessiert.

Da sind wir!
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Hallo und herzlich Willkommen!
Es gibt hier einige User mit Erfahrungen mit Angsthunden und Auslandstierschutzhunden. Dazu gibt es hier schon ein paar Themen, aber auch auf konkreten Fragen wird hier immer gern geantwortet
Vielleicht magst du ja noch ein bisschen mehr von euch erzählen und deine Fragen stellen?Liebe Grüße, Jane
P.S.: wenn du der „Foren-Meute“ ein paar Fotos von deinen Hunden hinwirfst, wirst du dich vor Antworten nicht retten können
(Wir lieben hier nämlich Fotos)
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Hallo @LeoBodo!
Herzlich willkommen!
Unser neuer Rüde ist seit 2 Tagen bei uns, kommt aus Rumänien und ist noch extrem ängstlich.
Och, von dieser "Sorte" Hund tummeln sich hier schon so einige und ich glaube, da kannst du uns Löcher in den Bauch fragen.
Da haben schon so einige ihre, auch unterschiedlichen, Erfahrungen gemacht. Was aber ein riesengroßer Faktor ist und wo sich auch alle mit einem Angsthund "Gesegneten" einig sind: das Wichtigste ist der Faktor
ZEIT!!!
Und, dass niemand seinen "Angsthasen" wieder weggeben wird!
Gerne her mit deinen Fragen und viel Spaß im Forum!
Liebe Grüße,
Wulf und Dumbledore -
Hallo und herzlich Willkommen,
Hab' ganz viel Spaß, bei und mit uns.
L.G,
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lich Willkommen bei uns und viel Spaß beim Tummeln in unserem Forum.
Bitte erzähl doch noch ein bissel über Dich und Deine Fellnasen - und Fotos wären auch ganz toll!
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Auch von mir ein herzliches Willkommen!
Fotos lieben wir hier wirklich!
Gerne auch ein paar mehr Informationen zu Euch.Und ich kann Wusan nur zustimmen. Egal was dein neuer Hund hat. Zeit ist der entscheidende Faktor. Er muss sich erst mal einleben. Euch kennenlernen. Euch vertrauen und Lieben lernen.
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Auch ich sag noch schnell herzlich willkommen. Der Wulf hat schon alles geschrieben und ich kann es nur bestätigen.... Meine Huendin kommt aus Polen und sass dort neun Jahre im Tierheim..... Also viel Spass hier....LG Martina
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Hallo und herzlich Willkommen auch von mir. Ich hab auch zwei Rumäninnen hier, und kann den Ausführungen der anderen nur zustimmen. ZEIT ist der absolut entscheidende Faktor. Lass den Buben erstmal in aller Ruhe ankommen und sich orientieren.
Wenn du mal konkrete Fragen haben solltest, nur her damit, und Fotos finden wir natürlich auch immer toll!
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Ein liebes Hallo und willkommen aus Berlin
!
Einen Angsthasen aus Rumänien haben wir in der Familie auch ( mein Enkelhund).
Leider klappt es mit der Anmeldung meiner Tochter nicht mehr und sie steckt mitten in der Abschlussprüfung.
Und wie Wulf schon schrieb, das Zauberwort ist ZEIT, ZEIT, ZEIT! -
Herzlich willkommen auch von uns.
Auch in Deutschland gibt es schlecht behandelte Hunde und so ein Herzchen haben wir mit 1 Jahr bei uns aufgenommen. Er war auch sehr ängstlich und vernachlässigt.
Jetzt wird er bald 6 und ein glücklicher Schatz.
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Huhu und ein Herzliches Willkommen auch von uns
Angsthunde? Immer her damit, werden meistens die Besten
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Hallo,
danke für die vielen Grüße. Habe es jetzt auch geschafft ein Foto in das Profilbild zu bekommen...
Unser Neuling ist der große Braune, ca. 3 Jahre alt. Das schwarz-weiße Mäuschen dahinter ist unsere Jule und schon seit 10 Jahren bei uns. War auch aus dem Tierschutz, kam aber als Welpe zu uns. Sie liebt alles und jeden und würde für Leckerlies alles geben. Der große Leo ist sehr ängstlich, aber keine Spur von aggressiv. Wir haben nur das Problem ihn zu "aktivieren". Leckerlies, Leberwurst frisch vom Metzger, Pansen..... alles probiert. Wirkt alles noch nicht.
Und: er pieselt nur einmal in 24h, wenn es gar nicht mehr anders geht. Und das ist dann meist nachts, also drinnen. Obwohl wir 3-5× am Tag mit ihm unterwegs sind, teilweise bis zu 2h am Stück. -
Servus und Willkommen,
Zwei sehr Hübsche hast du da.
Bei einem Hund aus dem TS mit Angst und gewissen Paket aus schlechten Erfahrungen ist denke ich das wichtigste Sicherheit und Vertrauen. Beides braucht Zeit.. teilweise viel Zeit. Stell dir vor Mann setzt dich plötzlich mitten in einer Asiatischen MegaCity aus. Du kennst nichts, du verstehst nichts, du kannst nichts lesen um dich zu orientieren.. alles fremd, die Leute verhalten sich 'komisch'.. und der Typ, der dich an die Hand nimmt.. musste auch erstmal einschätzen lernen und ob man dem Vertrauen kann?
Deswegen.. und das meine ich absolut nicht böse oder vorwurfsvoll <3.. denke ich dass das
Zitat von LeoBodoObwohl wir 3-5× am Tag mit ihm unterwegs sind, teilweise bis zu 2h am Stück.
Einfach viel zu viel für ihn ist. Meine kleine Hündin kam aus einer Zucht.. trotzdem war die ersten Wochen alles-alles-alles so aufregend und spannend.. dass sie nur sehr selten, dafür sehr viel... und drinnen..... machte. Da, wo sie sich auskennt und sicher(!) fühlt. Kekse nahm sie vor lauter Reizflut auch 0,0 an.
.. ich finde es verständlich. Ich meine, wir Menschen sperren uns fürs Geschäft immerhin ein, damit wir entspannt können.
Gib dem Kerlchen erst Zeit euch und seine Umwelt kennen zu lernen, Vertrauen zu fassen und zu lernen, dass es sicher für ihn ist. Damit ist er für den Anfang denke ich wie ein Welpe genug ausgelastet. Er mag zwar Erwachsen sein.. aber in Sachen Erfahrung mit euch und seiner neuen Heimat ist er genau so unerfahren wie ein Welpe und muss fast eben so viel (neu) lernen.
Ganz kleine, standardisierte Runden (selbe Zeit, selbe Strecke.. und an guten Geschäftplätzchen kennenlernpäuschen)... er wird dir mit der Zeit zeigen, wann er bereit ist für ein bisschen(!) mehr.. und sich dann auch draußen lösen.
Viel Erfolg und Entspannung
Anna -
Vielen Dank für die netten Worte. Nur noch kurz zur Erläuterung, warum wir uns Sorgen machen:
Als wir ihn im Tierheim kennen gelernt haben, kannte er nichts. Keiner konnte mit ihm an der Leine gehen, er war nie aus dem Gehege raus. Mit uns hat er innerhalb von 2 Wochen sensationelle Fortschritte gemacht. Wir konnten mit ihm spazieren gehen, er hat Leckerlies genommen usw. Deshalb konnten wir ihn ja auch mit zu uns nehmen. Wir dachten, jetzt geht es in dem Tempo weiter. Aber anscheinend war das Tierheim doch noch mehr Heimat für ihn, als wir dachten.
Und dass er nicht pieselt verstehen wir nicht, weil er das große Geschäft regelmäßig pünktlich morgens in der ersten Runde an der Leine macht. Warum dann nicht piesel-piesel????
Und wir hatten große Hoffnung, weil er anfangs während der Tierheim-Runden Leckerlies nahm, dass wir ihn schnell aktiv an unserem Leben beteiligen können. Sein "Vorgänger" war eher der Rüpel mit Neigung den Postboten zu vertreiben. Den konnte man sehr gut mit Leckerlies regulieren.
Aber vielleicht haben wir noch nicht seine Sorte entdeckt... -
Hallo LeoBodo!
Anna hat es sehr gut beschrieben!
Wir dachten, jetzt geht es in dem Tempo weiter
Das denken leider viele. Ihr dürft aber nicht vergessen, dass er, auch wenn es im TH war, eine Art "Ankerplatz" hatte, wo er sich sicher fühlte und wusste, dass er dahin wieder zurück kommt. Diesen "Ankerplatz" hat er bei euch (noch!) nicht gefunden. Er wird ihn aber noch bei euch finden! Gib ihm ZEIT!!!
Warum er nur sein großes Geschäft draußen erledigt? Keine Ahnung. Vielleicht zu aufgeregt, alles neu, noch zu unsicher bei den ganzen unbekannten Gerüchen. Da gestehe ich, ich weiß es nicht. Aber auch hier gilt für mich: gib ihm ZEIT!!!
Als wir ihn im Tierheim kennen gelernt haben, kannte er nichts
Und damit habt ihr schon fast einen Jackpot gezogen! Er kannte nichts, er hatte also auch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Das ist Gold wert! Ihr könnt bei "0" anfangen und nicht bei "-"! Das wird euch die Eingewöhnung sehr erleichtern wenn ihr ihn behutsam an alles heran führt. Und auch hier wieder: gib ihm ZEIT!!!
Dumble kannte mit seinen 2 1/2 Jahren auch nichts als seinen Zwinger im "Tierheim" in Griechenland, als er zu uns kam. So konnte man ihn ganz sanft an alles langsam gewöhnen und auch sein Vertrauen gewinnen. Es hat trotz Unterstützung seines Chefs Merlin, der ja schon alles kannte, aber auch gedauert. Und er bekam alle Zeit der Welt, um sich an alles zu gewöhnen.
Aber vielleicht haben wir noch nicht seine Sorte entdeckt...
Möglich, wobei meist schon eine ruhige Ausstrahlung des Menschen hilft - oft mehr als alle Leckerli am Anfang.
Liebe Grüße,
Wulf und Dumbledore -
Danke für den Zuspruch.
Als ich oben schrieb, er kannte nichts, meinte ich, keine Leine, keine menschliche Zuneigung, keine Ruhe, keinen Fernseher, .... Er hat er ja in Rumänien ein Vorleben (ca. 2 Jahre) gehabt, da hat er bestimmt noch einiges im Gepäck.
Es macht es uns so schwer, das alles einzuschätzen. Bestimmte Geräusche machen ihm gar nichts aus, andere sind die Hölle. Die Kreische-Kaffeemaschine ist gar kein Problem, leise Dudel-Musik im Radio die Hölle....
Aber wir geben im Zeit und Ruhe, dann wird es schon werden! -
Hallo LeoBodo!
Einen Zahn möchte ich euch schon jetzt mal ziehen. (Nein, ich bin kein Zahnarzt.
)
Aber wir geben im Zeit und Ruhe, dann wird es schon werden!
Ich weiß ja nun nicht was ihr erwartet. Aber aus einem ängstlichen Hund oder gar Angsthund wirst du nie einen souveränen Hund machen. Einen selbstbewussten Hund vielleicht, aber immer nur im Rahmen seiner Möglichkeiten. Es wird immer etwas geben, was ihm Angst macht und er Hilfe braucht - eure Hilfe!
Selbst Dumbledore, und er ist nun immerhin schlappe 9 Jahre bei uns, braucht immer noch Hilfe bzw. einen "ruhigen Pol" bei für ihn schwierigen Situationen. Aber, wie schrieb @Murmel und @Marionmithund an anderer Stelle so schön und treffend: ein Angsthund ist eine Lebensaufgabe! Und ja, es ist so. Das mag man nun als gut oder schlecht empfinden oder als Belastung. Aber auch ein Angsthund gibt einem so viel zurück, dass man es gerne macht! Sehr gerne! Und oft sind es auch gerade die kleinen Fortschritte, die einen in helles Entzücken versetzen. Wenn man z.B. an einer klappernden Mülltonne mit Hund vorbei gehen kann, ohne dass ein Angstanfall kommt. Da freut man sich dann ein Loch in den Bauch. Schwierig zu erklären...
Ihr schafft das wenn ihr es wirklich wollt! Es ist gar nicht soooo schwer, man (Mensch) muss nur teilweise völlig umdenken und seine Erwartungen herunter schrauben.
Liebe Grüße,
Wulf und Dumbledore -
Aber Zeit und Ruhe ist schon mal hilfreich.
Dass er immer etwas besonderes bleibt, ist uns klar. Das sind wir ja auch
Sein Vorgänger war auch etwas besonderes, war eher ein Problem-Hund in Richtung Aggression (Mischling aus allen Hüte-Hunden dieser Welt wollte seine Familie beschützen). Mit ihm hatten wir dann auch 16 tolle Jahre.Jetzt haben wir nun eine andere Aufgabe, die wir im Team (Frauchen, Herrchen, Hündin, Katze) angehen. Wenn man sich das Team so ansieht, kann man vielleicht verstehen, dass der Leo erstmal Zeit braucht, um das zu überblicken und einzuordnen...
-
Hallo LeoBodo!
dass der Leo erstmal Zeit braucht, um das zu überblicken und einzuordnen...
Jepp, das ist der Knackpunkt!
Wie ich aus deinem Avatar ersehe bist du 53 Jahre alt. Und hast schon Hundeerfahrung. Mit Aggressivität beim Hund. Dann wird euch ein Angsthund doch nicht wirklich vor Probleme stellen. Zumal auch Angsthund in ihrer Angst zur Aggressivität neigen können. Frei nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". (Hatten wir auch schon, ist nicht wirklich lustig.
)
Mensch, mit euren Vorkenntnissen schafft ihr das doch, Leo auch noch so halbwegs "in die Bahn" zu bekommen!
Wir sind gerne für euch da bei Fragen (auch wenn wir nicht alle beantworten können)! Wie bereits gesagt, es gibt hier so einige Leute mit Angsthunden.
Und nun immer wieder mein "Mantra": ZEIT, ZEIT, ZEIT!!!
Liebe Grüße,
Wulf und Dumbledore -
Hallo Wulf,
Das mit meinem Alter musst du falsch berechnet haben. Ich bin 29 und das schon recht lange
Aber ja, die Erfahrung hilft schon. Und ganz ehrlich, die Sache mit der Aggressivität ist schon eine andere Hausnummer. Und das haben wir auch geschafft.
Dann werden wir wohl den Leo auch überzeugen können, dass das Leben soooooo toll ist! -
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