Hallo!
Ich habe einen unglaublich lieben, fast 3jährigen Pudelmischling, der vor ca. eineinhalb Jahren aus einem Tierheim bei mir sein Zuhause gefunden hat. Er ist ein sehr gemütliches, neugieriges Kerlchen und hat eine sehr starke Bindung zu mir. Er schläft/döst drinnen mit Vorliebe und rennt leidenschaftlich gerne draußen.
Ich habe folgende Situation, die mir etwas Sorgen macht: Sammy schläft/liegt, wenn er allein zuhause ist, immer im Vorraum vor der Wohnungseingangstür in einem kleinen Korb, indem ich Handschuhe etc. aufbewahre. Er wird vor dem Alleinsein ordentlich ausgelastet, winselt und bellt nicht, wenn ich gehe oder läuft hinterher. Er schläft, wenn ich in der Früh gehe und schaut mit einem halb offenen Auge zu, wenn ich gehe.
Wenn ich nachhause komme begrüßt er mich freudig an der Tür, bringt ein Spielzeug und wartet auf der Couch, bis ich dazu komme. Also er ist nicht übermäßig aufgedreht und ich mache auch beim Gehen und Kommen kein Drama. Nach ca. 20 Min. spielen und kuscheln nach dem Nachhausekommen schläft er ein. Er ist max. 4 Std. am Stück allein und stellt nichts in der Whg. an bzw. bellt und winselt nicht (lt. Nachbarn).
Hier meine Fragen:
1) Findet ihr es besorgniserregend, dass er neben der Tür liegt/schläft?
2) Ist es normal, dass er, 20-30 Min. nachdem ich nachhause komme, einschläft? Ist das der Stress der nachlässt, weil ich wieder da bin?
Ich glaube, dass er tagsüber dahindöst aber dennoch immer lauscht, ob ich nachhause komme. Nur kann ich es schwer abschätzen, ob er gestresst ist. Er verhält sich auch gleich, wenn er bei jemand anderen ist. Also auch dann schläft er gerne neben der Eingangstür. Also hat es, meiner Meinung nach zumindest, mit meiner Abwesenheit und nicht gezwungenermaßen mit dem Alleinsein zu tun.
Wie würdet ihr das beurteilen?