Hallo liebe Forums-Mitglieder!
Ich bin ein Ersthund-Besitzer und muss mich bereits ziemlichen Herausforderungen stellen. Wir haben unseren Hund aus dem Tierschutz - ca 5 Monate und ein kleiner Mischlingshund - geholt. Als wir ihn abgeholt haben bekam er noch 2 Tage Antibiotika (Begründung war damals: er hat Bauchweh, weil er zu viel Schnee gefressen hatte) und er war auf Trockenfutter eingestellt. Zuhause angekommen schien erstmals alles normal, er war schüchtern und zurückhaltend, taute aber von Tag zu Tag auf und fasste Vertrauen in mich und meinen Mann. Gut 4 Wochen später bemerkten wir, dass er immer mehr "Drama" ums Fressen machte... Er freute sich wahnsinnig auf das Fressen, lief mit in die Küche, dann wieder zu seinem Fressplatz und wieder in die Küche - so ging das hin und er, aber als der Napf am Boden stand schnupperte er nur daran und schaute mich mit großen, hungrigen Augen an. Erst nach ca 30 Minuten begann er dann zu essen. Mit der Zeit wurde es immer mühsamer ihn zum Fressen zu animieren. Bis er schließlich komplett verweigerte. Zudem zahnte er auch recht stark. Es folgte der Besuch beim Tierarzt, welcher uns Nassfutter empfehlte. Wir stellten um und er futterte wieder mit Begeisterung - nach einem Tag begann das Theater wieder von vorne....
Schließlich trank er auch nicht mehr, worauf wir wieder den Arzt aufsuchten. Nach Rücksprache mit dem Arzt des Tierschutzes stellte sich heraus, dass er das Antibitotika bei der Übernahme gegen Giardien bekommen hatte. Wir schlossen mit 7 Tagen Antibiotika und Entzündungshemmer an und mit Medis war er recht schnell wieder fit und munter. Als die 7 Tage rum waren, war er auch die Tage danach ganz normal. Plötzlich ging es wieder los...Zuerst das Frühstück verweigert, dann auch zu Mittag nur recht wenig gegessen und das zog sich den ganzen Tag so hin. Wir sind dann wieder zum Tierarzt - darauf hin 14 Tage!!! Antibiotika mit Entzündungshemmer um die Biester in den Griff zu bekommen. Ich habe in den letzten 2 Wochen so viel geputzt, desinfiziert und abgekocht wie in meinem ganzen Leben bisher noch nicht! Seit Dienstag sind wir mit den Medikamenten fertig und heute, Donnerstag wiederholt sich das Trauerspiel wieder. Was kann das nur sein? Wir haben auch auf ein spezielles Diätfutter (speziell für den Darm) umgestellt und langsam weiß ich nicht mehr wie ich dem armen Zwerg helfen kann. Er ist nun bald 6 Monate alt und liegt den ganzen Tag nur rum, gähnt ständig und lässt (tatsächlich) den Kopf hängen. Die Ohren sind auch leicht nach hinten geklappt und auf Spaziergänge hat er auch keine Lust mehr. Wenn wir nach draußen gehen, legt er sich sofort in den Schatten auf die Wiese. Wenn Menschen bei unserem Grundstück vorbeigehen, beginnt er im Liegen zu bellen und grummelt dann noch auffällig lange nach. Als würde er vor sich hinstänkern. Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich tun soll - zumal es unser erster Hund ist und wir keinen Vergleich haben. Aber das scheint mir nicht normal zu sein! Morgen um 8.00 sind wir wieder beim Arzt, aber vielleicht kann mir ja hier jemand aus eigener Erfahrung wieterhelfen. Vielen, vielen Dank bereits im Vorhinein und ich freue mich über eure Antworten!
Liebe Grüße! Eva
Ich bin ein Ersthund-Besitzer und muss mich bereits ziemlichen Herausforderungen stellen. Wir haben unseren Hund aus dem Tierschutz - ca 5 Monate und ein kleiner Mischlingshund - geholt. Als wir ihn abgeholt haben bekam er noch 2 Tage Antibiotika (Begründung war damals: er hat Bauchweh, weil er zu viel Schnee gefressen hatte) und er war auf Trockenfutter eingestellt. Zuhause angekommen schien erstmals alles normal, er war schüchtern und zurückhaltend, taute aber von Tag zu Tag auf und fasste Vertrauen in mich und meinen Mann. Gut 4 Wochen später bemerkten wir, dass er immer mehr "Drama" ums Fressen machte... Er freute sich wahnsinnig auf das Fressen, lief mit in die Küche, dann wieder zu seinem Fressplatz und wieder in die Küche - so ging das hin und er, aber als der Napf am Boden stand schnupperte er nur daran und schaute mich mit großen, hungrigen Augen an. Erst nach ca 30 Minuten begann er dann zu essen. Mit der Zeit wurde es immer mühsamer ihn zum Fressen zu animieren. Bis er schließlich komplett verweigerte. Zudem zahnte er auch recht stark. Es folgte der Besuch beim Tierarzt, welcher uns Nassfutter empfehlte. Wir stellten um und er futterte wieder mit Begeisterung - nach einem Tag begann das Theater wieder von vorne....
Schließlich trank er auch nicht mehr, worauf wir wieder den Arzt aufsuchten. Nach Rücksprache mit dem Arzt des Tierschutzes stellte sich heraus, dass er das Antibitotika bei der Übernahme gegen Giardien bekommen hatte. Wir schlossen mit 7 Tagen Antibiotika und Entzündungshemmer an und mit Medis war er recht schnell wieder fit und munter. Als die 7 Tage rum waren, war er auch die Tage danach ganz normal. Plötzlich ging es wieder los...Zuerst das Frühstück verweigert, dann auch zu Mittag nur recht wenig gegessen und das zog sich den ganzen Tag so hin. Wir sind dann wieder zum Tierarzt - darauf hin 14 Tage!!! Antibiotika mit Entzündungshemmer um die Biester in den Griff zu bekommen. Ich habe in den letzten 2 Wochen so viel geputzt, desinfiziert und abgekocht wie in meinem ganzen Leben bisher noch nicht! Seit Dienstag sind wir mit den Medikamenten fertig und heute, Donnerstag wiederholt sich das Trauerspiel wieder. Was kann das nur sein? Wir haben auch auf ein spezielles Diätfutter (speziell für den Darm) umgestellt und langsam weiß ich nicht mehr wie ich dem armen Zwerg helfen kann. Er ist nun bald 6 Monate alt und liegt den ganzen Tag nur rum, gähnt ständig und lässt (tatsächlich) den Kopf hängen. Die Ohren sind auch leicht nach hinten geklappt und auf Spaziergänge hat er auch keine Lust mehr. Wenn wir nach draußen gehen, legt er sich sofort in den Schatten auf die Wiese. Wenn Menschen bei unserem Grundstück vorbeigehen, beginnt er im Liegen zu bellen und grummelt dann noch auffällig lange nach. Als würde er vor sich hinstänkern. Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich tun soll - zumal es unser erster Hund ist und wir keinen Vergleich haben. Aber das scheint mir nicht normal zu sein! Morgen um 8.00 sind wir wieder beim Arzt, aber vielleicht kann mir ja hier jemand aus eigener Erfahrung wieterhelfen. Vielen, vielen Dank bereits im Vorhinein und ich freue mich über eure Antworten!
Liebe Grüße! Eva